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19.08.2025

1. Fahrt: Opel setzt den Grandland unter Strom

Opel hat seine Grandland-Familie um zwei vollelektrische Varianten erweitert. aboutFLEET hatte bereits Gelegenheit, die Version mit und ohne Allrad zu fahren – und gleich noch den teilelektrischen Plug-in-Hybrid als Vergleich dazu.

1. Fahrt: Opel setzt den Grandland unter Strom 1. Fahrt

Der Opel Grandland spielt im Firmenwagengeschäft eine wichtige Rolle für die Marke mit dem Blitz. Und weil im Flottenbereich Elektro-SUV immer mehr auf dem Vormarsch sind, hat Opel das Angebot seines Mittelklasse-Bestsellers jetzt deutlich erweitert. Der Grandland wird per sofort in drei technisch klar unterscheidbaren Varianten angeboten  – Frontantrieb, Plug-in-Hybrid und Allrad. aboutFLEET hatte bereits die Möglichkeit, alle drei rund um das Werk in Rüsselsheim selbst zu fahren. 

Drei Optionen 
Man muss kein Prophet sein, um die Prognose zu wagen, dass vor allem die 325 PS starke Topversion mit Allrad hierzulande einen Grossteil der Verkäufe ausmachen wird. Dieser überzeugte auf der ersten Fahrt am meisten. Zwar zeigte sich auch die frontgetriebene Grandland, mit der wir als erste eine grössere Testrunde drehten, als effizient und solide, punktet mit ansprechender Reichweite und angenehm niedrigem Verbrauch. Der Plug-in-Hybrid wiederum überzeugt mit seiner Vielseitigkeit – rein elektrisch pendeln und bei Bedarf doch weiterfahren. Wer sich jetzt schon konsequent auf eine elektrische Zukunft ausrichtet, wird am Grandland Electric AWD kaum vorbeikommen.

Allrad und 325 PS
Der Grandland mit Allradantrieb fährt sich spürbar kraftvoller, ohne dabei an Komfort einzubüssen. Die 325 PS starke Systemleistung und die nahezu lautlose Beschleunigung machen ihn zum idealen Begleiter im geschäftlichen Alltag. Besonders auf kurvigen Landstrassen vermittelt der elektrische Allradantrieb ein hohes Mass an Sicherheit und Kontrolle. Vier verschiedene Fahrmodi lassen sich je nach Einsatzzweck wählen, vom effizienzorientierten Eco bis zum traktionsstarken 4WD-Modus. Der intelligente Wechsel zwischen den Antrieben passiert dabei unmerklich. Im Schnitt kamen wir mit rund 18 kWh/100 Kilometer aus. Umgerechnet liegt die reale Reichweite damit knapp über 400 Kilometer, auf dem Papier sogar bei über 500 Kilometern. Dank 160-kW-Schnellladung ist auch der Ladehalt in durchschnittlichen Pausen kein Problem. Preislich beginnt es bei 45'190 Franken für die Plug-in-Version. Der Grandland electric mit Frontantrieb kostet mindestens 42'890 Franken, die vollelektrische Allradversion ab 46'990 Franken. (ml)

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