Škoda Fabia Combi: Grösser und eleganter als bisher
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Škoda hat dem neuen Fabia Combi andere Proportionen gegeben: 10 mm länger, 90 mm breiter und 31 mm flacher als der Vorgänger. Der Neue sieht so einfach besser aus und wirkt von hinten endlich nicht mehr so storchenbeinig. Dazu gibt`s neue Motoren, die bis zu 17 % sparsamer sind.
Der Fabia Combi kommt ab Januar mit sechs verschiedenen Motoren auf die Strasse. Die drei Benziner sind der 1,0-l-Dreizylinder mit 75 PS und 5-Gang-Getriebe sowie die beiden 1,2-l-Vierzylinder-TSI mit 90 und 110 PS. Der 90er hat fünf Gänge, der 110er sechs oder eine 7-Gang-DSG-Automatik.
Die Diesel sind neue 1,4-l-Dreizylinder-TDIs mit 75, 90 und 105 PS. Alle haben eine 5-Gang-Schaltung und der 90er alternativ auch die 7-Gang-DSG-Automatik. Der CO2-Ausstoss reicht bei den Benzinern von 107 bis 110 g/km und bei den Dieseln von 88 bis 94 g/km. Im November soll noch ein GreenLine-TDI folgen, der bei einem Verbrauch von 3,1 Litern nur 82 g/km CO2 absondert.
Die sparsamen Varianten sind klar. Wer flotter vorankommen will oder oft voll beladen fährt, wird mit dem 110-PS-Motor Freude haben. Auf den ersten Testkilometern liess sich der Wagen im Hinterland von Barcelona munter die kurvigen Landstrassen entlang treiben samt guter Rückmeldung vom Fahrwerk.
Der Kofferraum hat um 25 Liter zugelegt und fasst nun maximal 1395 Liter. Hinein passen Gegenstände bis zu einer Länge von 155 cm und einer Breite von 96 cm. Gleichzeitig ist die Ladekante gegenüber dem Vorgänger um 26 mm niedriger und hat nun eine Höhe von 61,1 cm.
Optional ist ein Front Assistant mit integrierter Notbremsfunktion. Die Multikollisionsbremse bremst das Fahrzeug nach einem Unfall automatisch ab, um eine Folgekollision zu verhindern. Neu ist der Speedlimiter, mit dem man die Geschwindigkeit begrenzen kann. Beim Anfahren am Berg hilft die Funktion Hill Hold Control. Und beim neuen Combi gibt es einen Parkassistenten nun auch für vorn.
Der Fabia erhält völlig neue Infotainment-Systeme und ab Mitte des Jahres auch das festeingebaute Radio-Navi. Alternativ sorgt das Mirror-Link-System für die Anbindung des Handys samt Navi-App. Das ermöglicht die Darstellung und Bedienung ausgewählter Apps des Smartphones auf dem Bildschirm der Infotainment-Systeme. Apple und Android-Hersteller müssen die Schnittstellen allerdings erst noch in ihre Software implementieren.
Leider kann man vorerst kein Radio hören, wenn man mit der Handy-App navigiert. Da wird Škoda noch nachbessern müssen. Dafür erhält der neue Combi die Funktion SmartGate. Damit kann man bestimmte Fahrzeugdaten in eigenen Apps auf dem Smartphone zeigen, speichern und nutzen. So kann der Nutzer mit einer neuen Škoda-App für jede gefahrene Strecke sehen, wie effizient er gefahren ist.
Die Preise des Fabia Combi beginnen bei 15´490 Franken. (bsc)