Text: Manuela Diethelm



Kompakt-SUV haben eben zwei Gesichter. Einerseits wollen sie primär den Stadtdschungel durchkämpfen, andererseits aber auch offroad können. Skoda geht jetzt keine Kompromisse mehr ein und lanciert das Facelift des Yeti in zwei Versionen: Zahm für die Stadt und als Yeti Outdoor mit eigenen Front- und Heck-Elementen in schwarzem Kunststoff für Freizeitaktivisten. Dann kraxelt der Yeti matschige Hänge hoch und durchwatet rückspiegeltiefe Pfützen wie ein Grosser.



Vor allem wurde die Optik des neuen Yeti geschärft, doch als erstes Skoda-Modell fährt er eine optionale Rückfahrkamera spazieren. Zudem gibt es ihn jetzt mit einem automatischen Parkassistenten und einem schlüssellosen Startsystem. Auch optionale Bi-Xenon-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht feiern im Yeti Premiere. Kleinere Highlights wie eine LED-Taschenlampe im Kofferraum bietet der Yeti ebenso wie bis zu 1760 Liter Volumen in selbigem.



Es stehen vier Diesel- und drei Benzinmotoren zur Auswahl - vom 1.2 TSI mit 105 PS bis zum 2.0 TDI mit 170 PS. Allradantrieb gibt es je nach Motorisierung und im Outdoor selbstverständlich. Auf den Markt kommen die neuen Yeti am 17./18. Januar. Die Preise beginnen bei fairen 21'090 Franken, hinzu kommt zurzeit noch ein «Clever-Bonus» von 2000 Franken.



Mit dem überarbeiteten Yeti setzt Skoda die grösste Modelloffensive der Unternehmensgeschichte: Allein im Jahr 2013 bringen die Tschechen damit acht neue oder umfassend überarbeitete Modelle auf den Markt. Bis 2018 will Skoda seine weltweiten Verkäufe auf mindestens 1,5 Millionen Fahrzeuge pro Jahr steigern.



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