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02.11.2015

Mehr go als stop: Garagenkette will wachsen

Die AMAG will auch ältere Fahrzeuge verstärkt an sich binden. Deshalb soll die hauseigene Garagenkette «stop+go» wachsen. Ziel ist es, bis 2018 die Zahl der Partnerbetriebe von derzeit 42 auf mindestens 100 zu steigern.

Mehr go als stop: Garagenkette will wachsen

Die Berg-Garage in Rütschelen ist die erste mit der neuen CI (v.l): Die Inhaber Nicole und Daniel Affentranger und Thomas Hörmann, Leiter von stop+go.

Das Garagenkonzept stop+go wurde anfangs 2009 lanciert. Es ermöglicht kleineren Garagen, Fahrzeuge auf einem qualitativ hohen Niveau zu warten und zu reparieren, dank Support der AMAG. Dieses Jahr wurde das Konzept nun überarbeitet, um den aktuellen Anforderungen zu entsprechen und sich auf Wachstum auszurichten.

Es ist ein Konzept für Autos aller Marken, aber mit Schwergewicht auf den Modellen des Volkswagenkonzerns. stop+go fokussiert sich dabei auf Fahrzeuge, die ausserhalb der offiziellen Werksgarantie sind, also fünfjährig und älter, und richtet sich in erster Linie an kleinere, inhabergeführte Garagen. Im Zuge der Erweiterungsstrategie wurde die Corporate Identity angepasst: Das Logo wurde leicht überarbeitet und bekam den Claim «Ihr Auto. Unsere Kompetenz.» Alle garantierelevanten Arbeiten müssen nach wie vor bei Servicepartnern der Markennetze gemacht werden

Die stop+go-Garagen sollen deshalb eine Ergänzung zu den Markenvertretungen sein, denn der Bestand von Fahrzeugen aus dem Volkswagenkonzern steigt in der Schweiz von Jahr zu Jahr. Derzeit sind fast 1,2 der 4,1 Millionen Fahrzeuge in der Schweiz von den Marken Volkswagen, Audi, Seat und Škoda. Über die Hälfte davon sind älter als vier Jahre. Thomas Hörmann, Leiter und Prokurist von stop+go:  «Und je älter die Fahrzeuge werden, desto kostensensibler werden die Besitzer und damit sinkt die Loyalität zu den Markenbetrieben.» (bsc/pd)

www.stopgo.ch

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