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08.07.2015

Swiss Energy Grand Prix 2015: Renault ZOE vor Tesla Model S

Der Swiss Energy Grand Prix sorgte am vergangenen Wochenende nicht nur für viel Spannung auf den Batterien. Das weltweit erste 12h-Rennen für Serienfahrzeuge mit elektrischem Antrieb forderte alle: die Teams, die Fahrer und die Fahrzeuge.

Swiss Energy Grand Prix 2015: Renault ZOE vor Tesla Model S

Das Siegerteam (von links): Denis Robert, André Hefti, Simon Rossel

Bei Renault reiht sich in diesem Jahr Sieg an Sieg. Eine Woche nach dem Meistertitel des e-dams Renault-Teams in der Formula E gewinnt Renault mit dem ZOE das erste 12h-Rennen für elektrisch angetriebene Serienfahrzeuge. Während in der Formula E mit Rennfahrzeugen auf kurze Distanzen gefahren wird, geht der Swiss Energy Grand Prix genau in die andere Richtung. Das Rennen dauert 12 Stunden, gefahren wird mit serienmässigen Elektrofahrzeugen, und auch die Ladestationen entsprechen denjenigen, die auf dem Markt erhältlich sind.

 

Laurent Burgat, Teamleiter und Direktor Kommunikation von Renault Suisse SA, gab unumwunden zu: «Wir wollten den Swiss Energy Grand Prix 2015 in der Kategorie Touring gewinnen. Dass wir mit unseren beiden Teams sogar in der Gesamtwertung zuvorderst stehen und vor dem Tesla über die Ziellinie fahren, hätten wir allerdings nicht gedacht.»

 

Mit dem BMWi3, dem VW eGolf, dem Nissan Leaf, dem Renault ZOE und dem Tesla Model S standen einige der aktuellsten serienmässigen Elektrofahrzeuge am Start. Umso beeindruckender ist das Resultat der vier Renault ZOE, die dem Swiss Energy Grand Prix 2015 ihren Stempel aufdrückten.

 

Drei davon, Team 1 und 2 von Renault Suisse und das Team des Swiss Tesla Owners Club (korrekt: sie wählten für den EGP einen Renault ZOE) belegten Platz 1 bis 3 in der Kategorie Touring. Der vierte ZOE des Teams Schweiz Strom & ABSS.CH, powered by Wattwurm, holte sich den fünften Platz. Das Siegerfahrzeug mit der Startnummer 4 fuhr auf dem Rundkurs in Lignières insgesamt 435 Runden, was einer Distanz von beachtlichen 543,75 km entspricht.

 

Die perfekte Besetzung der beiden Fahrzeuge von Renault Suisse leistete natürlich einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg. Im Siegerteam fuhren André Hefti, Generaldirektor des Autosalons Genf, Simon Rossel, Schweizer Junior-Rallyemeister 2014 und Denis Robert, Journalist aus der Westschweiz. Im Renault ZOE Team 2 setzten sich Philipp Walser, Stv. Geschäftsleiter vom Verband e'mobile, Benjiamin Albertalli, Journalist aus dem Tessin, und Heinz Hofer hinter das Lenkrad. (pd/vg)

 

www.renault.ch

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