Fiat Schweiz senkt Preise für Panda und 500er-Familie
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Fiat Chrysler Automobiles Switzerland stärkt seine Marktchancen und fördert gleichzeitig die Umwelt. Für Pandas und die Fiat-500-Familie senkt das Unternehmen bei den besonders emissionsarmen Motorisierungen die Preise deutlich – in der Spitze bis zu 23 %.
Seit dem 1. Januar hat Fiat die Preise für zahlreiche Fahrzeuge mit emissionsarmen TwinAir-, Diesel-MultiJet- und CNG-Motoren massiv gesenkt. Die Reduktion der Listenpreise beim bivalenten Fiat Panda CNG beispielsweise beträgt über 4600 Franken, was einer Preisreduktion von über 20 Prozent entspricht. Der Konzern leistet damit auch einen Beitrag, um die Ökobilanz aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeuge zu verbessern.
Durch zusätzliche Subventionen seitens Erdgas Schweiz sowie Einsparungen bei der Fahrzeugversicherung aufgrund eines kleineren Hubraums sind die leicht höheren Anschaffungskosten für ein CNG-Fahrzeug bereits nach einem Jahr amortisiert. Da der Treibstoff Erdgas deutlich billiger ist als Benzin und Diesel, sparen Besitzer von CNG-Fahrzeugen bereits ab dem ersten Kilometer rund 25 Prozent an Treibstoffkosten und leisten gleichzeitig einen Beitrag für die Umwelt.
Die CO2-Bilanz eines Fahrzeugs hängt auch vom Energieverbrauch für die Herstellung und Entsorgung ab. Werden die CO2-Emissionen des gesamten Lebenszyklus verglichen, gehören bivalente CNG-Fahrzeuge sowohl fossil wie auch erneuerbar angetrieben zu den saubersten Fahrzeugen überhaupt.
Deshalb investiert Fiat auch künftig in die Weiterentwicklung der CNG-Technologie und emissionsarmen Antriebe für die Flotte der gesamten Gruppe. Alessandro Paolucci, Managing Director der Fiat Chrysler Automobiles Switzerland, unterstreicht die strategische Bedeutung der ökologischen Verbesserungen für den gesamten Konzern: «Bei Erdgas handelt es sich um den nachweislich saubersten und auch billigsten fossilen Energieträger, der uns heute zur Verfügung steht. Wir sehen weiteres Potential, auch unsere Benzin- und Dieselantriebe noch emissionsärmer zu konstruieren.»
Christian Bach, Abteilungsleiter Verbrennungsmotoren der Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) in Dübendorf, sieht ein grosses, bisher weitgehend ungenutztes Potential in der CNG-Mobilität. Deshalb unterstützt die Empa mit ihrer Forschung die Weiterentwicklung dieser Technologie.
Der Schlüssel liegt in der Flexibilisierung des schweizerischen Energiesystems: Temporär überschüssige Elektrizität kann zur Erzeugung von Wasserstoff genutzt werden. Wasserstoff und CO2 wiederum lassen sich in synthetisches Methan umwandeln, im Gasnetz speichern und als CO2-neutraler Treibstoff für CNG-Fahrzeuge nutzen. Bach: «Würden das ungenutzte, einheimische Potential von Biomasse und der temporär überschüssige Strom je zur Hälfte als Treibstoff genutzt, könnten hierzulande mehrere 100’000 Fahrzeuge CO2-neutral mit einheimischer Energie betrieben werden. Hier verbirgt sich ein enormes Potential für die CNG Mobilität.»
Eine Tabelle mit den neuen Preisen der einzelnen Modelle finden Sie unten im PDF. (bsc/pd)
www.fiat.ch
www.empa.ch