Ford: Stühlerücken in der Teppichetage
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Um sich auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten und den Entwicklungsplan «One Ford» umzusetzen, baut Ford die Führungsriege um. Jim Farley und Stephen Odell wechseln die Positionen. Nick Smither und Robert Brown gehen in Rente.
Mit dem Entwicklungsplan «One Ford» will der fünftgrösste Autobauer der Welt nachhaltiges und profitables Wachstum schaffen. Deshalb gibt es in der Führungsriege einen Job-Tausch: Jim Farley wird Executive Vice President und President Ford Europe, Middle East and Africa. Er übernimmt damit die Stelle von Stephen Odell. Dieser übernimmt seinerseits die Position von Farley als Executive Vice President Global Marketing, Sales and Service.
Der 52-jährige Farley, der zehn Jahre im Marketing von Toyota wirkte, bevor er 2007 zu Ford stiess, soll den Entwicklungsprozess von Ford in Europa ankurbeln und profitables Wachstum durch neue Produkte, eine starke Marke und Kosteneffizienz sicherstellen. Sein 59-jähriger Nachfolger als Marketing, Sales und Service-Leiter wird sich auf die globale Entwicklung der Ford- und Lincoln-Marken konzentrieren. Odell wird dabe den Schwerpunkt auf neue digitale Kommunikationskanäle und den Einzelhandel legen.
Ford verkündet auch zwei Abgänge: Nick Smither, Group Vice President und Chief Information Officer, tritt nach mehr als 34 Jahren bei Ford in den Ruhestand. Seine jüngste Position hatte er 2008 übernommen. Der 56-Jährige wird durch Marcy Klevron ersetzt. Die 56-Jährige leitet derzeit das Büro des Chief Information Officer. Auch Robert Brown, Vice President, Sustainability, Environment & Safety Engineering, geht nach mehr als 35 Jahren bei Ford in Rente. Er wird durch Kim Pittel ersetzt. Die 55-Jährige war bisher als Executive Director, Global Supplier Technical Assistance tätig. (vg)
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