Autoverkäufe: stabile minus 3 Prozent
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Im September wurden mit 21'878 neuen Personenwagen 3,3 Prozent weniger Autos zugelassen als im Vorjahresmonat. Beim kumulierten Ergebnis per Ende September von 219'136 Einheiten (2013: 226'266) beträgt der Rückgang gegenüber dem Vorjahr 3,2 Prozent. Eine Zunahme gibt es hingegen sowohl bei den 4x4-Fahrzeugen (82'299 / + 4,4 %), als auch bei den Autos mit Alternativ-Antrieb (6'830 / + 2,4 %). Nicht zuletzt deswegen, weil Hersteller und Importeure bemüht sind, das Angebot zu verbessern.
In Sonnenuntergangs-Blau präsentierte sich Renault auf dem Genfer Autosalon. Beim Blick auf die Verkaufszahlen verdunkeln sich jetzt auch die Mienen.
Der Präsident von Auto-Schweiz, François Launaz zu den Zahlen: «Die Abnahme des Gesamtmarkts scheint sich im Vergleich zum Vorjahr bei rund 3 Prozent zu stabilisieren. Das dürfte zu einem insgesamt befriedigenden Jahresergebnis von etwa 300'000 verkauften, neuen Personenwagen führen.»
Zu den Gewinnern im Vergleich zum Vorjahr gehören die beiden deutschen Premium-Marken BMW und Mercedes. BMW legte um 19,3 % zu (1788 statt 1499 Autos), Mercedes um 22,7 % (1566 / 1499). Bemerkenswert auch Porsche mit einer Steigerung um 77,7 % (295 / 166). Peugeot, Mazda und Suzuki können sich ebenfalls über deutliche Steigerungen bei den Verkäufen freuen.
Bittere Mienen gibt es hingegen bei anderen Grössen wie Citroën, Renault, Skoda und VW. Citroën büsste 9,4 % ein (779 / 860), Renault 23,4 % (869 / 1134), Škoda 10,1 % (1401 / 1559) und VW 12,4 % (2708 / 3091). Heftig traf es auch Fiat, Ford und Opel.
Weitere Zahlen und die Marktanteile finden Sie im angehängten PDF. (pd/bsc)
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