Nissan Pulsar ist der Platzhirsch
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Nissan schliesst eine Lücke in seiner Modellpalette und präsentiert nach acht Jahren Abstinenz mit dem Pulsar wieder ein Fahrzeug in der Golfklasse. Der Neue ist sofort als Nissan erkennbar. Er hat die Designelemente des Quashquai und des X-Trail mit auf den Weg bekommen. Die fünftürige Schräghecklimousine ist für den europäischen Markt konzipiert und wird in Bacelona gefertigt.
Was gleich auffällt, ist das üppige Platzangebot. Die Konstrukteure haben dem Pulsar 2,70 Meter Radstand genehmigt und damit den längsten seiner Klasse. Zugute kommt das vor allem den Fonds-Passagieren. Die Kniefreiheit beträgt 692 mm und damit rund 10 Zentimeter mehr als bei den meisten seiner Konkurrenten.
Das passt für die Hauptzielgruppen. Cedric Diserens, Managing Director Nissan Schweiz: «Wir peilen einerseits junge Familien an und andererseits Kunden über 50, die einen praktischen und geräumigen Wagen wollen.» Dafür ist der Pulsar ideal, denn auch auf den Rücksitzen fährt man Business-Class. Und für das Gepäck steht ebenfalls genug Raum parat: 385 Liter fasst der Kofferraum, wer nur zu zwei unterwegs ist und die Rücksitze umklappt, kann gar 1305 Liter verstauen. Das sind für die Klasse sehr gute Werte.
Als Motoren stehen zum Start ein 1,2-Liter-Turbo mit 115 PS und ein 1,5-Liter-Turbodiesel mit 110 PS zur Verfügung. Wer es sportlicher liebt, muss bis März warten, dann folgt der 1,6-Liter-Benziner mit 190 PS. Den 1,2-Liter gibt es auch mit Automatik, sonst werden sechs Gänge mit der Hand geschaltet.
Auf einer ersten Testfahrt im Raum Barcelona gefiel besonders der Diesel mit dem kräftigen Durchzug von 260 Nm. Er ermöglicht auch im 6. Gang entpanntes Fahren und das Getriebe gefiel ebenfalls. Der Pulsar ist laufruhig und leise und begnügte sich bei rund 200 Kilometern mit 5,2 l/100 km (Normtest: 3,6 l/100 km, Benziner 5,0 l). Der Kofferraum ist ebenfalls geräumig und fasst 385/1385 Liter.
Nissan hat ihn mit seinem Safety-Shield ausgestattet, das mehrere Sicherheitsassistenten zusammenfasst. Die Onboard-Kameras ermöglichen sogar einen Blick aus der Vogelperspektive, was besonders beim Parkieren hilfreich ist. Das Navigations- und Infotainmentsystem integriert auch das Handy. (bsc)
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