Nissan präsentiert neuen Unternehmensplan
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Nissan treibt die Elektrifizierung und das Wachstum in der AMIEO-Region (Afrika, Naher Osten, Indien, Europa und Ozeanien) weiter voran: Im Rahmen des neuen weltweiten Unternehmensplans „The Arc“ sollen die Wertschöpfung in den einzelnen Märkten gesteigert und die Wettbewerbsfähigkeit gestärkt werden.
Die neue Strategie schlägt einen Bogen zwischen dem zum Ende des Geschäftsjahres 2023 (bis 31. März 2024) auslaufenden Transformationsplans „Nissan NEXT“ und der langfristigen Unternehmensvision „Ambition 2030“. Um den weltweiten Absatz zu steigern und die Rentabilität zu verbessern, stehen eine breitangelegte Modelloffensive, eine zunehmende Elektrifizierung, neue Ansätze in der Entwicklung und Fertigung, die Einführung neuer Technologien sowie die Nutzung strategischer Partnerschaften im Fokus.
Die AMIEO-Region spielt bei der Umsetzung eine wichtige Rolle: Eine massgeschneiderte regionale Strategie soll den Absatz ankurbeln und so zu den globalen Zielen beitragen. Unterstützt von einem ausgewogenen Portfolio elektrifizierter und konventionell angetriebener Fahrzeuge, Volumenwachstum in allen wichtigen Märkten und finanzieller Disziplin, werden die Weichen für einen beschleunigten Übergang in die reine Elektromobilität gestellt.
Nissan will seinen weltweiten Absatz um eine Million Einheiten pro Jahr steigern, die AMIEO-Region soll fast ein Drittel (300‘000 Fahrzeuge) davon beisteuern. Weltweit werden 16 elektrifizierte Fahrzeuge und 14 konventionell angetriebene Modelle (ICE) eingeführt. In der AMIEO-Region sind fünf neue EV-Modelle und sechs ICE-Modelle geplant. Hierunter fallen auch einige der beliebtesten Modellreihen wie der Nissan Leaf.
„Mit dem neuen Nissan Unternehmensplan ‚The Arc‘ haben wir eine klare Roadmap für eine vielversprechende Zukunft, die auf Wachstum, Anpassungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit ausgerichtet ist.“, erklärt Guillaume Cartier, Vorsitzender der Nissan AMIEO-Region. „Unsere AMIEO-Region folgt dem globalen Plan: Wir schalten einen Gang höher, um unser Produktangebot in der Region zu verbessern, die Elektrifizierung und Technologien voranzutreiben und unsere strategischen Partnerschaften zu nutzen, um uns in eine neue Ära zu führen. Wir fördern Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum und legen damit den Grundstein für die Umsetzung der Nissan Vision ‚Ambition 2030‘.“
Um die Wettbewerbsfähigkeit und sein Produktportfolio zu stärken, wird Nissan weiterhin strategische Partnerschaften nutzen. In Allianz mit Renault und dessen auf EV und Software spezialisierter Tochter Ampere wird ein neues kompaktes Elektrofahrzeug als Nachfolger für den Nissan Micra entwickelt und zwei neue leichte Nutzfahrzeuge gelauncht. In Ozeanien nutzt Nissan seine Partnerschaft mit Mitsubishi Motors, um einen neuen Ein-Tonnen-Pick-up auf den Markt zu bringen. Indien soll neben Grossbritannien eines der wichtigsten Exportzentren der AMIEO-Region werden, hierfür werden die Allianz mit Renault gestärkt und die Produktionspräsenz ausgebaut.
Die Einführung von Elektrofahrzeugen ist nun in der gesamten AMIEO-Region geplant. Europa nimmt weiterhin eine Vorreiterrolle bei der Umsetzung der globalen Nissan Elektrifizierungsstrategie ein. Bereits im Jahr 2026 sollen mehr als 40 Prozent der europaweit abgesetzten Fahrzeuge vollelektrisch bzw. 75 Prozent elektrifiziert sein.
Der japanische Automobilhersteller realisiert hierfür das EV-Kompetenzzentrum „EV36Zero“, das am Produktionsstandort im britischen Sunderland künftig Elektrofahrzeuge und Batterien der nächsten Generation fertigt. Nissan verfolgt hierbei einen 360-Grad-Ansatz für emissionsfreie Fertigung und emissionsfreies Fahren und investiert gemeinsam mit Partnern bis zu drei Milliarden Pfund (rund 3,94 Milliarden Euro).
Die Nissan Vision eines ganzheitlichen vollelektrischen Ökosystems sieht auch die Kommerzialisierung der Vehicle-to-Grid-Technologie (V2G) vor: Im ersten Schritt werden alle in Europa angebotenen Elektrofahrzeuge über eine bidirektionale Lademöglichkeit verfügen. Mithilfe neuer Partnerschaften in der Region wird Nissan erschwingliche Zwei-Wege-Ladegeräte für den Hausgebrauch anbieten, um die in der Hochvoltbatterie des Fahrzeugs gespeicherte Energie ins Stromnetz einzuspeisen. Hieraus ergeben sich für Kundinnen und Kunden neue Einnahmequellen, bei Nutzung regenerativer Energie profitiert auch die Umwelt. (pd/ml)
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