E-Go stellt erneut Insolvenzantrag
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Elektro-Start-ups haben es weiterhin schwer: Der Aachener Hersteller ist zum zweiten Mal innerhalb von vier Jahren zahlungsunfähig. Fortbestehen angestrebt.
E-Go hat erneut einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Bereits vor vier Jahren war das Start-up, das ein urbanes viersitziges Elektroauto baut, schon einmal pleite. Die Next.e.GO Mobile SE beschäftigt zurzeit rund 320 Mitarbeiter. Zum Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt und Sanierungsexperte Dr. Claus-Peter Kruth bestellt.
In einer Pressemitteilung erklärte E-Go, dass „angesichts des ungünstigen Marktumfelds... die gesicherten eigenkapitalbasierten Finanzierungsinstrumente nicht in dem erwarteten Umfang und der erwarteten Geschwindigkeit eingesetzt werden“ konnten. Darüber hinaus hätten die derzeitigen Marktbedingungen und die Unsicherheit in der Elektrofahrzeugbranche die Suche der Firma nach alternativen Finanzierungen erheblich erschwert.
„Wir beabsichtigen, die laufenden Investorengespräche und Verhandlungen fortzusetzen, um Lösungen für das Fortbestehen des Unternehmens zu finden. Vor dem Hintergrund des hochinnovativen Produkts sowie Produktionskonzeptes bin ich optimistisch, dass uns dies gelingen könnte“, sagte Dr. Claus-Peter Kruth. (auto-medienportal)
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