Test Seat Ibiza: Spanischer Sparfuchs
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Der Seat Ibiza feiert nächstes Jahr seinen 40. Geburtstag. Mit dem Sondermodell Move stimmen die Spanier aufs runde Jubiläum ein.
Ibiza Nr. 5 wurde 2017 vorgestellt und im Sommer 2021 überarbeitet. Die Karosserie wurde dabei aber kaum angetastet. Erneuert wurde das Logo an der Front sowie der nun in Schnörkelschrift auf der Heckklappe angebrachte Modellname. Die Scheinwerfer erstrahlen mittlerweile serienmässig in LED und optional gibts einige neue Felgen sowie Lackierungen – ¿no más?
Das kommt uns spanisch vor – bis wir Platz genommen haben. Denn im Innern ist im Vergleich zu 2017 vieles neu: beispielsweise das bis zu 9,2 Zoll grosse Infotainmentsystem, das Lenkrad, das weichere Armaturenbrett, die stylischen Lüftungsdüsen oder die Ambientebeleuchtung. Die Smartphoneaufladung erfolgt neu induktiv, auch Android Auto und Apple CarPlay funktionieren jetzt kabellos.
Kompaktwagen mit grossem Technikarsenal
Ein technisches Highlight ist der «Travel Assist», der durch Zusammenwirken von Abstandsregel-Tempomat und Spurhalte-Assistent ein halbautonomes Fahren ermöglicht. Zusätzliche Unterstützung gibts optional vom Notbremsassistenten, einer Toter-Winkel- und Müdigkeits-Überwachung, einer Verkehrszeichenerkennung und einem automatischen Fernlicht.
Wir nehmen das Steuer nach wie vor lieber selbst in die Hand. Das fühlt sich dank Nappaleder weicher an, der SEAT Ibiza selbst fährt sich unverändert. Lenkung, Fahrwerk, Motoren und Getriebe sind dieselben. Sprich: ein 1.0-Liter-TSI mit 110 PS oder das 1,5-Liter-Pendant mit 150 PS. Den Basisbenziner gibts mit der bewährten 6-Gang-Handschaltung oder 7-Gang-DSG, der stärkere Benziner verfügt stets über das Doppelkupplungsgetriebe.
Sonderedition Move
Die aktuelle Sonderedition ist in den zwei Ausstattungslinien «Move» und «Move FR» erhältlich. Ein «Sommerrabatt» sowie zahlreiche Goodies wie SEAT FullLink, Fahrerassistenzpakete, Sitzheizung, Full-LED-Scheinwerfer oder eine Hersteller-Garantieverlängerung sind je nach Linien-Wahl darin enthalten. Wir entschieden uns für die Sparfuchsvariante: 1.0-Liter-Benziner mit Handschaltung in der Basisausstattung «Move». Die gibts bereits ab 20 400 Franken. Damit bietet der Spanier ausstattungsbereinigt das momentan beste Preis-Leistungs-Verhältnis aus dem Trio SEAT Ibiza, VW Polo und Škoda Fabia – olé! (rk)
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