Mehr Verkehrstote auf Schweizer Strassen
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241 Menschen haben letztes Jahr auf Schweizer Strassen ihr Leben verloren, 20 % mehr als im Jahr davor. Die Zahl der Schwerverletzten stieg um 2 % auf 4002 Personen. Das Sicherheitsbarometer 2023 der BFU zeigt: Die stärkste Zunahme tödlicher Unfälle ist bei E-Bike-Lenkenden und Autoinsassinnen und Autoinsassen zu verzeichnen. Auch Fussgängerinnen und Velofahrer haben innerorts weiterhin ein hohes Sterberisiko.
Auf Schweizer Strassen sind im letzten Jahr 241 Menschen ums Leben gekommen, 4002 wurden schwer verletzt. 2022 gab es somit 20 % mehr Todesopfer im Strassenverkehr als im Vorjahr und so viele wie seit sieben Jahren nicht mehr. Die Zahl der Schwerverletzten stieg um 2 %. Das Sicherheitsbarometer 2023 der BFU zeigt die aktuellen Kennzahlen zur Verkehrssicherheit in der Schweiz und benennt die zentralen Herausforderungen.
Insgesamt gehören die Schweizer Strassen zu den sichersten in Europa; der Anstieg der schweren Unfälle im vergangenen Jahr lässt jedoch aufhorchen. Am stärksten zugenommen hat die Zahl der tödlichen Unfälle bei den E-Bike-Lenkenden (von 17 auf 23 Getötete) sowie bei den Autoinsassinnen und Autoinsassen (von 65 auf 87). Mit 40 Getöteten sind auch Fussgängerinnen und Fussgänger häufig betroffen. «Entscheidungsträgerinnen, Strasseneigentümer und Präventionsakteure haben noch viel Arbeit vor sich», sagt BFU-Direktor Stefan Siegrist. Es gelte, den Verkehr in der Schweiz für alle sicherer zu machen. (rk/pd)
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