01. Juni 2023

Fiat Topolino: Mit altem Namen Junge erobern

Fiat gibt einen Ausblick auf den Topolino. Als „nachhaltiges E-Stadtmobil“ mit den Ausmassen eines Microcars wird das legendäre Mäuschen wieder zum Leben erweckt. Die Mission: Junge Leute wieder für das Auto begeistern.

Fiat Topolino: Mit altem Namen Junge erobern

Text: Rafael Künzle

 

Topolino, ben tornato (willkommen zurück)! Italiens beliebtestes Mäuschen auf Räder gibt sein Comeback. Ganz eigenständig tritt Fiat's Neuauflage der kultigen Knutschkugel nicht auf, wobei sich der Bruder des Citroën Ami respektive Opel Rocks-e nicht auf Badge-Engineering beschränkt. Mit italienischem Retro-Charme, einem grossen Faltdach und Kordeln anstelle der Türen, sollen die jungen Leute wieder für das Auto begeistert werden.

 

Dies hat seine Gründe: Der 2.41 Meter lange und rund 500 Kilogramm leichte Topolino ist je nach Land bereits ab 15 Jahren fahrbar. Wie beim Ami und Rocks-e müssen 6 kW Leistung für maximal 45 km/h reichen. Die 5,5-kWh-Batterie befördert den E-Topolino rund 75 Kilometer weit. Wann und ob der Fiat Topolino auch in der Schweiz erhältlich sein wird, ist momentan nicht bekannt.

 

Der Name Topolino geht auf ein ikonisches Modell der Marke aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zurück. Der von 1936 bis 1955 gebaute erste Fiat 500 revolutionierte die Idee des bis dahin nur höheren Gesellschaftsschichten zugänglichen Automobils und trug massgeblich zur Mobilisierung Italiens bei. Dabei erntete das wendige und freundlich wirkende Fahrzeug so hohe Sympathiewerte, dass es mit einer Maus verglichen wurde – im Italienischen Topolino genannt.

 

www.fiat.ch

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