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28.04.2023

Auto weiterhin Nummer eins, aber ergänzende Angebote werden für Firmen immer interessanter werden

Neue Anschaffungsformen für Personenwagen und die steigende Bedeutung der Nachhaltigkeit von Fortbewegungsmitteln verändern das Mobilitätsverhalten von Firmen. Welche Meinungen, Erfahrungen und Erwartungen gibt es zu betrieblichen Mobilitätsangeboten? Diesen Fragen ging Dataforce in einer neuen Studie nach. Hierzu wurden über 350 Fuhrparkverantwortliche befragt.

Noch immer ist das Auto die beliebteste Mobilitätsform in Unternehmen. Standorte sind meist am besten per Auto zu erreichen und Mitarbeitende finden dort auch in der Regel einen Parkplatz vor. 79 Prozent der befragten Personen gab an, dass alle Mitarbeitenden einen Parkplatz angeboten bekommen.

 

Firmen zeigten sich beim Verkehrsmittel Nummer 1 bereits innovativ. Im Jahr 2022 lag die Quote an elektrifizierten Fahrzeugen an Flottenneuzulassungen bereits bei 17 Prozent. Um noch mehr am Puls der Zeit zu sein, wollen sogar 64 Prozent der bereits teil-elektrifizierten Flotten ihre BEV-Bestände weiter ausbauen.

 

Aber nicht nur an das Auto wird gedacht. Auch ergänzende oder alternative Mobilitätsformen werden gefördert, deshalb bieten bereits 64 Prozent der Flottenkundschaft zusätzliche Formen der Mobilität, wie das Jobticket, Dienstrad an oder haben für die Mitarbeitenden ein Mobilitätsbudget.

 

Nach dem Auto sind Dienstfahrräder die zweihäufigste angebotene Form der Mobilität in Flotten. 80 Prozent der Flottenunternehmen, welche alternative Mobilitätsangebote haben, bieten ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit an, auch ein Fahrrad zu beziehen. Ein Jobticket bieten jedes zweite und ein Tankgutschein jedes dritte Unternehmen an.

 

Interessant ist auch, dass die angebotenen Alternativen abhängig vom Standort der Firma variieren. So bieten Unternehmen in Städten häufig ein Jobticket an, während auf dem Land mehr Tankgutscheine angeboten werden. Eben jeweils dort vermehrt, wo es die Umstände sinnvoll machen.

 

Das klassische Dienstrad ist ein E-Bike. Da man mit der Unterstützung des Elektromotors sowohl auf dem Land als auch in der Stadt gut unterwegs ist, sehen wir hier die geringsten regionalen Abweichungen im Angebot. Hier inden Sie mehr Infos zur Mobilitätsmanagement Studie 2023. (rk/pd)

 

www.dataforce.de

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