Astara-Flottenteam im Exklusivinterview: «Die Restwerte haben oberste Priorität»
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Beate Martin, Director B2B & Used Cars, Mirko Prosdocimi, Head of RAC & Used Cars und Marco Monaco, Head of Key Account, über die Herausforderungen der Astara-B2B-&-Used-Car- Direktion.
Marco Monaco, Head of Key Account; Beate Martin, Director B2B & Used Cars und Mirko Prosdocimi, Head of RAC & Used Cars, von Astara Schweiz (von links).
Interview/Bild: Rafael Kunzle
Astara führt eine markenübergreifende Flottenabteilung in der Schweiz ein. Was sind die Gründe dafür?
Beate Martin: Die Schaffung von Synergien und die Bündelung des geballten Know-hows der einzelnen Marken waren sicher die Hauptgründe. Die «Harmonisierung» der B2B- und Used-Car-Bereiche ermöglicht es uns zudem, zehn Marken, von der Akquisition bis zur Ablieferung, aus einer Hand anzubieten.
Welche Auswirkungen hat die Massnahme, das Flottenbusiness zu zentralisieren, für die Händler?
Marco Monaco: Wir möchten die Händler in der Akquisition von Flottenkunden unterstützen. Beispielsweise durch Schulungen, die Einführung flottenspezifischer Dienstleistungsprodukte oder durch die zur Verfügungstellung unseres Know-hows. Wir sind nicht im Wettbewerb mit unseren Händlern, wir ergänzen uns und können unseren Kunden somit eine massgeschneiderte Komplettlösung anbieten.
Welche Themen beschäftigen Sie aktuell?
Mirko Prosdocimi: Die Restwerte aller Astara-Brands haben für uns oberste Priorität. Sie sind für Astara und im Speziellen für die Flottenabteilung ein sehr wichtiger Faktor. Fuhrparkmanager orientieren sich immer stärker an den Total Cost of Ownership ihrer Fuhrparkfahrzeuge. Diese beinhalten neben den Finanzierungskosten des Fuhrparks auch alle Aftersales-Kosten, Versicherung, Reifen, Ersatzfahrzeug. Die Total Cost of Ownership werden massgeblich durch die Höhe des Restwertes eines Fahrzeuges beeinflusst.
Wie reagieren die Firmenkunden auf die neue Astara-B2B-&-Used-Car-Strategie?
Beate Martin: Das Feedback ist extrem positiv. Für die Flottenkunden ist es ein grosser Vorteil, dass sie lediglich einen Ansprechpartner haben, der sich um sämtliche Anliegen kümmert. Vor allem bei Kunden, die eine Mehrmarkenstrategie in ihrem Fuhrpark verfolgen: Hier kümmert sich der jeweilige Key-Account-Manager im Hintergrund um die administrative Abwicklung für die anderen Marken, und der Kunde hat auch beim Kauf einer Mehrmarkenflotte nur einen Ansprechpartner.
Welche Brands sind für Firmenkunden besonders interessant?
Marco Monaco: Die Ansprüche und Vorlieben von Unternehmen sind sehr individuell. Wir decken Bedürfnisse aller Einsatzzwecke und Segmente ab: vom Kleinwagen über Mittelklassefahrzeuge bis hin zum Premiumsegment; Flottenfahrzeuge für Aussendienstmitarbeiter sowie User-Chooser-Fahrzeuge. Und natürlich nicht zu vergessen die komplette Palette an Nutzfahrzeugen. Hervorheben möchte ich diesbezüglich unsere grosse Kompetenz im Segment der elektrifizierten Fahrzeuge. Und gerade deswegen sind alle unsere Marken und Modelle für Fuhrparkkunden interessant.
Das Interview in voller Länge finden Sie in der aktuellen Printausgabe (aboutFLEET 2023-03)
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