Dekarbonisierung im Fuhrpark: beinahe die Hälfte der Unternehmen hat keinen Plan
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Eine aktuelle internationale Studie von Shell und Deloitte ging der Frage nach, wie ernst es Unternehmen mit der Dekarbonisierung ihres Fuhrparks meinen.
Für die Studie von Shell wurden mehr als 150 Flottenverantwortliche und -experten befragt, die 125 Unternehmen in 12 Ländern vertreten. Die befragten Flottenverantwortlichen verwalten zusammen mehr als 875.000 leichte Nutzfahrzeuge und Fahrzeuge zur Personenbeförderung.
Das sind die wichtigsten Erkenntnisse:
Mehr als zwei Drittel (68%) der befragten Flottenbesitzer gehen davon aus, dass der Druck zur Dekarbonisierung - seitens der Gesetzgeber, Kunden und Mitarbeiter - weiter zunehmen wird.
Fast die Hälfte (46%) der Flottenbesitzer gab an, dass sie entweder keine Dekarbonisierungsziele hat oder dass ihr unklar ist, wie sich die bestehenden Ziele auf die eigene Flotte übertragen lassen.
Drei Viertel (75%) der Flottenbesitzer haben bereits mindestens eine Massnahme umgesetzt, um Emissionen zu reduzieren.
Für die Mehrheit (85%) der befragten Flottenbesitzer ist die Dekarbonisierung eine der Top-3-Prioritäten.
Mehr als die Hälfte (54%) der Befragten geht davon aus, dass bis 2030 90% ihrer Flotte aus Elektrofahrzeugen bestehen werden. Die meisten (95%) sehen Elektrofahrzeuge als langfristige Lösung an.
Fast die Hälfte (46%) der Befragten nannte restriktive Betriebsabläufe - etwa Personal, Systeme und aktuelle Arbeitszyklen - als grösstes Hindernis für die Umsetzung ihrer Dekarbonisierungsstrategie.
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