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02.03.2023

Ein Dienstwagen-Liebling feiert Geburtstag: 25 Jahre Škoda Octavia Combi

Am 3. März 1998 lüftete Škoda auf dem Internationalen Automobilsalon in Genf den Vorhang für den ersten Octavia Combi der modernen Generation. In den vergangenen 25 Jahren hat sich das Modell in vielen Ländern zu einem der beliebtesten Dienstwagen entwickelt – auch in der Schweiz.

Ein Dienstwagen-Liebling feiert Geburtstag: 25 Jahre Škoda Octavia Combi

Der Skoda Octavia Combi wird 25 Jahre alt.

Der Octavia ist seit 1959 ein Meilenstein in der 127-jährigen Geschichte von Škoda. Am 11. September 1960 wurde mit dem Octavia Combi eine erste praktischere Version des Modells vorgestellt. Dieses zeichnete sich durch eine geräumige und variable „Kombikarosserie“ aus, die Vorteile eines Personenkraftwagens mit jenen eines leichten Nutzfahrzeugs verband. Bei einer Länge von knapp vier Metern, einer Breite von 1,600 m und einer Höhe von 1,43 m bot der Škoda Octavia Combi Platz für fünf Fahrgäste und 690 Liter Kofferraumvolumen. Wenn nur zwei Sitze benötigt wurden, liessen sich 1‘050 Liter Gepäck verstauen. Zudem verfügte das Modell über eine Schlafvorrichtung und bot zahlreiche weitere praktische Ausstattungsmerkmale.


Ein weiteres Kapitel begann 1992, kurz nach der Eingliederung des tschechischen Automobilherstellers in den Volkswagen Konzern. Der neu entwickelte Octavia war das erste Škoda Modell, das auf der A4- Konzernplattform basierte. Die Produktion des Škoda Octavia mit Fliessheck-Karosserie lief im September 1996 an.


Die zeitlos gestaltete Kombi-Karosserie punktete bei Experten und Kunden gleichermassen. Neben Auszeichnungen wie dem tschechischen Nationalen Designpreis (1999) zeigte sich dies vor allem in der Verkaufsstatistik. Im Jahr 1998 kam die Combi-Version auf einen Anteil von 15 Prozent an den Verkäufen der Octavia-Baureihe, 2001 lag der Anteil bereits bei 40,5 Prozent. Während seiner 13-jährigen Bauzeit entstanden 470‘600 Einheiten des Modells.


Ab Sommer 2004 liefen die erste, intern A4 genannte, und die zweite moderne Generation des Octavia Combi parallel vom Band. Für die modernen Formen des Nachfolgers Octavia A5 zeichnete ein Designteam unter der Leitung von Thomas Ingenlath verantwortlich. Bis 2013 entschieden sich 881‘200 Kunden für den Kombi, damit entfielen auf das Modell 33 Prozent der weltweiten Octavia-Verkäufe.


Der dritte Octavia Combi (A6) – eingeführt am 7. März 2013 – konnte am Erfolg seines Vorgängers anknüpfen. Die Palette wurde schrittweise um den Octavia Scout erweitert. Die Outdoor-Version bot innovativen 4×4-Antrieb, ein Automatikgetriebe und viele weitere moderne Features. Zwischen 2012 und 2020 entstanden1‘195‘500 Einheiten des Octavia Combi der dritten Generation.


Die vierte und aktuellste Generation kam im November 2019 auf den Markt und ist das erste Škoda Serienmodell mit Mild-Hybrid e-TEC Technologie und hat bereits die Marke von einer Viertelmillion ausgelieferter Einheiten überschritten. Damit hat der Škoda Octavia Combi in den vergangenen 25 Jahren insgesamt mehr als 2,8 Millionen Kunden erreicht. Die grosse Beliebtheit des Octavia der 4. Generation macht auch vor der Schweiz nicht Halt. Das Modell wurde unter anderem zum Publikumsliebling gewählt und erhielt den Award „Lieblingsauto der Schweiz 2021“. (pd/fs)


www.skoda.ch

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