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29.09.2022

Bechtle treibt E-Mobilität voran – auch in der Schweiz

Mehrere tausend Dienstfahrzeuge unterhält Bechtle aktuell in der DACH-Region. In den letzten Jahren ist der Flottenanteil an Fahrzeugen mit alternativen Antrieben kontinuierlich gestiegen – auf derzeit mehr als 30 Prozent. Bis Ende 2022 sind mindestens 40 Prozent geplant. Zudem gibt es 445 eigene Ladepunkte an 30 deutschen und österreichischen Standorten. 50 weitere sind dort im Bau, in der Schweiz soll es demnächst auch losgehen.

Bechtle treibt E-Mobilität voran – auch in der Schweiz

Uli Drautz verantwortet als Leiter Konzerncontrolling bei Bechtle auch den Bereich Mobilität – sowie das Immobilienmanagement. Das zusammen, sagt er, habe wesentlich erleichtert, den Vorstandsbeschluss einer integrierten Elektromobilität umzusetzen.  Gemeinsam mit dem Team Mobility wurde so eine beispielhafte Infrastruktur geschaffen. Alle Fahrzeuge und sämtliche Ladepunkte werden zentral verwaltet, auch das Energie- und Lastenmanagement liegt in einer Hand. Für die Nutzer / innen besonders komfortabel: Eine Ladekarte reicht, nicht nur für alle Bechtle Standorte, sondern auch an den meisten öffentlichen E-Tankstellen.

 

Schon 2014 hat Bechtle damit begonnen, E-Mobilität im Unternehmen zu etablieren, und gehört damit zu den Vorreitern. Heute gibt es 445 eigene Ladepunkte an 30 deutschen und österreichischen Standorten. 50 weitere sind dort im Bau, in der Schweiz soll es demnächst auch losgehen. Mittelfristig soll man sich überall in der DACH-Region bei Bechtle anstöpseln können. Allein in der Konzernzentrale stehen schon jetzt 140 Ladepunkte vor allem im Parkhaus bereit, die von Photovoltaik auf den Gebäudedächern gespeist werden – mit einer Gesamtleistung von 1.900 Kilowatt-Peak (kWp). Das Energiemanagement kann die Ladelast dem verfügbaren Strom anpassen und optimal verteilen. Auch an anderen Standorten sind oder werden Solarzellen, soweit möglich, implementiert. Wo und wenn die eigene Energieversorgung mal nicht ausreicht, wird meist Ökostrom dazugekauft.

 

„Bechtle bekennt sich,” so Uli Drautz, zur Elektromobilität. Wir gehen davon aus, dass die Technologie – in unseren Worten – zukunftsstark ist, auch wenn sie vielleicht nicht die einzige bleibt.” Man habe alle Voraussetzungen für den weiteren Ausbau geschaffen, und der werde fortgesetzt. Auch wenn das Umfeld im Moment schwierig sei. Tatsächlich sind aktuell kaum Fahrzeuge verfügbar und die Preise teilweise bis zu 30 Prozent gestiegen. Für Bechtle, wo gut 100 Autos im Monat ausgetauscht werden, eine ziemliche Herausforderung. Hybridmodelle sind dabei noch am ehesten zu haben und laut Uli Drautz auch gut geeignet, um sich das elektrische Fahren anzugewöhnen. Die Angestellten finden dadurch nämlich Gefallen daran, entspannt und lautlos und schliesslich vollelektrisch unterwegs zu sein – mit einer leistungsfähigen Ladeinfrastruktur dahinter.

 

Die Transformation zu einer emissionsfreien Fahrweise soll konsequent weiter vorangetrieben werden. Dazu gehört auch die Möglichkeit, ein E-Bike als Dienstvelo zu nutzen. Über 900 Velos mit und ohne Elektromotor sind derzeit unterwegs. (rk/pd)

 

www.bechtle.com/ch

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