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16.02.2022

Japanischer City-Flitzer im Dauertest

Der Toyota Yaris startet mit viel Vorschusslorbeeren in den Dauertest von aboutFLEET. 2021 wurde der Japaner «Car of the year» und «beliebtestes Auto der Schweiz». Die nächsten sechs Monate muss sich der Yaris jetzt im Redaktionsalltag beweisen.

Der Toyota Yaris kann in der Schweiz auf eine treue Fangemeinde zählen. Im Jahr 1998 debütierte der Kleinwagen der Japaner, seit 2020 ist die aktuelle, vierte Generation erhältlich. Und schon im Folgejahr 2021 heimste der Yaris gleich zwei Preise ein und wurde «Car of the year» sowie «beliebtestes Auto der Schweiz».

Äusserlich macht der Yaris einen schnittigen Eindruck. Die runden Formen von einst sind einer schnittigen und sportlichen Karrosserie gewichen, ohne dem Markttrend zu folgen, dass auch Kleinwagen immer grösser werden müssen. Toyota hat sogar die Aussenlänge gekürzt, gleichzeitig aber den Radstand gestreckt. Dies verbessert die Wendigkeit, ohne die Platzverhältnisse zu beeinträchtigen.

Im Interieur haben es die Ingenieure geschafft, dass der Fahrer und die Passagiere mehr Platz haben und auch in Sachen Infotainment auf dem neuesten Stand sind. Wichtige Informationen stehen auf miteinander vernetzten Bildschirmen zur Verfügung: dem zentralen Toyota Touchscreen, einem Multi-Informations-TFT-Display in der Instrumententafel sowie dem optionalen zehn Zoll grossen Head-up-Display über dem Armaturenbrett, das für besonders wenig Ablenkung vom Verkehrsgeschehen sorgt.

Besonders gespannt sind wir darauf, wie sich der TNGA-Dreizylindermotor und das neue Hybridsystem der vierten Generation in den kommenden Monaten im Alltag schlägt. Toyota versprich, dass der neue 1.5-Dynamic Force-Hybridantrieb Effizienz mit niedrigen Emissionen kombiniert und spontaner anspricht. Zudem soll über 20 Prozent effizienter und spürbar reaktionsschneller sein.

Weiter verbesserte Assistenzsysteme leisten ihren Teil, um aus dem neuen Yaris einen vollwertigen Kompaktwagen zu machen, der sich auch im Flottenalltag bewährt. Mit 100 PS, zahlreichen Assistenzsystemen und dem Trend-Plus-Paket für 1990 Franken, das unter anderem getönte Scheiben, LED-Scheinwerfer, ein hochwertiges Navisystem und spezielle Leichtmetallfelgen umfasst, ist er nicht nur für den Citybetrieb gerüstet, sondern auch für längere Strecken. In Kombination mit Metallic-Lackierung kostet er so 27'580 Franken. (ml)

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