Hyundai Ioniq 5 ist das «Schweizer Auto des Jahres 2022»
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Der vollelektrische Hyundai Ioniq 5 ist das «Schweizer Auto des Jahres 2022» – gekürt von einer 14-köpfigen Fachjury. Bei der in allen Landesteilen durchgeführten, repräsentativen Publikumswahl gewinnt mit dem Skoda Enyaq iV ein weiteres Elektro-SUV die Auszeichnung «Das Lieblingsauto der Schweiz».
Zum elften Mal suchte die Schweizer Illustrierte zusammen mit ihren Partnern AutoScout24, BLICK, SonntagsBlick, L’illustré und Corriere del Ticino das «Schweizer Auto des Jahres». Eine Schweizer Expertenjury kürte dabei in der Fachwahl das «Das Schweizer Auto des Jahres». Zudem gingen über 30’000 Stimmen bei der landesweiten Wahl «Das Lieblingsauto der Schweiz» ein – das macht einen Zuwachs von rund 20 Prozent gegenüber der Austragung im letzten Jahr.
Der 14-köpfigen Fachjury gehörten neben der neuen Jurypräsidentin, Ex-Sauber-Teamchefin und neu E-Sports-Unternehmerin Monisha Kaltenborn, Fachjournalisten, Umweltexpertinnen und Technikspezialisten an. Ebenfalls mit in der Jury: der Schweizer DTM- und Formel-E-Pilot Nico Müller und Ex-F1-Fahrer und TV-Moderator Marc Surer. Sie wählten den Elektro-SUV Hyundai Ioniq 5 zum «Schweizer Auto des Jahres 2022». Bei der Publikumswahl «Lieblingsauto der Schweiz» setzte sich der ebenfalls in diesem Jahr lancierte vollelektrische SUV Skoda Enyaq iV durch. Angesichts der aktuellen pandemischen Lage verzichteten die Veranstalter auf die traditionelle Gala-Veranstaltung zur Ehrung der Sieger und übergab die Preise heute im kleinen Kreis.
Das Schweizer Auto des Jahres: Hyundai Ioniq 5
Die Konkurrenz in der Jurywahl «Schweizer Auto des Jahres» war noch nie so stark wie in diesem Jahr. Allen gemeinsam war dabei ein batterie-elektrischer Antrieb – die Stromer hatten die Wahl erstmals voll im Griff. «Es spiegelt den Zeitgeist, dass bei dieser Wahl nur elektrische Fahrzeuge dabei sind. Aber die Modelle in der Endausscheidung waren extrem unterschiedlich – das machte die Wahl sehr schwierig», sagt Jurypräsidentin Monisha Kaltenborn. Statt wie sonst zehn Modelle hatten sich dank Punktgleichheit von sechs Modellen in der Vorauswahl zudem sogar 15 Auto-Neuheiten des Jahres für die Endausscheidung qualifiziert.
Kaum lanciert, schon ein Siegertyp: Unter der neuen Submarke Ioniq wird Hyundai in den kommenden Jahren eine komplette Familie vollelektrischer Fahrzeuge der neuesten Generation lancieren. Der Ioniq 5 macht den Anfang und setzt dabei vor allem beim Design ein Ausrufezeichen. Seine futuristische Linie zieht sich dabei durch bis ins Interieur. Dennoch bleibt die Bedienung überraschend einfach. Mit Heck- oder Allradantrieb und bis zu 305 PS spurtet der Ioniq 5 innert 5,2 Sekunden auf Tempo 100. Je nach Batteriegrösse – es stehen 58 oder 72 Kilowattstunden Kapazität zur Wahl – schafft er eine Reichweite von bis zu 481 Kilometern mit einer Akkuladung. Mit den unterschiedlichen Antriebsversionen deckt er dabei eine breite Preisspanne ab – ein Beitrag zur Verbreitung der Elektromobilität in der Schweiz. Mit 15,1 Prozent der Jurystimmen rollte der Hyundai Ioniq 5 über die Zielgerade.
Mit 12,0 Prozent der Jurystimmen sicherte sich mit dem Renault Megane E-Tech Electric das erste Modell einer komplett neuen Elektro-Generation der französischen Traditionsmarke den zweiten Platz. Mit 10,3 Prozent folgt mit dem Kia EV6 ein weiteres Modell aus dem Hyundai-Konzern auf dem dritten Platz: Technisch ein Zwilling des Sieger-Modells, aber in Design, Anmutung und Ausstattung eigenständig und sportlicher ausgelegt.
Das Lieblingsauto der Schweiz: Skoda Enyaq iV
Aus rekordverdächtigen 55 Auto-Neuheiten hat die grösste sprachübergreifende Autojury der Schweiz, bestehend aus Leserinnen und Lesern sowie Usern von Schweizer Illustrierte, AutoScout24, BLICK, SonntagsBlick, L’illustré und Corriere del Ticino ihren Favoriten bestimmt. Rund 30’000 Stimmen wurden bei der Wahl zum «Lieblingsauto der Schweiz» abgegeben und sorgten für eine spannende und bis zum Schluss knappe Konkurrenz. Schlussendlich entschieden sich 3,6 Prozent für den Skoda Enyaq iV. Als erstes Elektro-SUV von Skoda basiert der Fünfplätzer auf dem neuen Elektrobaukasten des Mutterkonzerns Volkswagen, auf den auch weitere Konzernmarken zurückgreifen – wie zum Beispiel auch der Zweiplatzierte: Mit 3,49 Prozent rollte der Audi Q4 e-tron denkbar knapp hinter dem Skoda ins Ziel. Mit 2,6 Prozent der Stimmen schaffte es der Peugeot 308 auf den dritten Platz – als einziges Modell auf dem Podium mit einer breiten Palette von Benzin-, Diesel- und Plug-in-Hybridantrieben. (rk/pd)