transport-CH/aftermarket-CH 2021: Offen für Transport- und Logistikunternehmen
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Die Organisatoren der transport-CH/aftermarket-CH öffnen den Branchentreffpunkt vom 10. November bis 13. November 2021 in Bern versuchsweise und kurzfristig für Transport- und Logistikunternehmen als Aussteller. Dies, obwohl die Messehallen bereits weitgehend ausgebucht und die Standplanungen abgeschlossen sind. Grund für diesen Schritt sind zahlreiche eingetroffene Anfragen seitens der Branche.
Die transport-CH/aftermarket-CH ist versuchsweise und kurzfristig für Transport- und Logistikunternehmen als Aussteller geöffnet. Bild: transport-CH
Vor über 20 Jahren haben die Organisatoren des Schweizer Nutzfahrzeugsalons transport-CH, der diesen Herbst (10. bis 13. November 2021) mit der aftermarket-CH erstmals auch die gesamte Zubehör- und Zulieferbranche des Automobilgewerbes sowie den Branchenevent «GO» von carrosserie suisse beherbergen wird, ein äusserst erfolgreiches Messeformat geschaffen.
Unter dem Motto «von Nutzfahrzeug-Profis für Nutzfahrzeug-Profis» ist das Messeformat in all den Jahren den Bedürfnissen der Aussteller entsprechend regelmässig ausgebaut worden. «Dies hat den Anlass zum Branchentreffpunkt werden lassen», zeigt sich Dominique Kolly, OK-Präsident und Verwaltungsratspräsident der Expotrans SA überzeugt. Auch dieses Jahr seien die Messehallen in Bern bereits «zu mehr als 90 Prozent belegt», so dass die Expotrans SA vermelden kann: «Der Branchentreffpunkt steht!»
Aufgrund der Bedeutung der Leitmesse und des Branchentreffpunktes für die gesamte Nutzfahrzeug- und Automobilbranche haben sich in den letzten Jahren und Monaten auch die Anfragen von Transport- und Logistikunternehmen gehäuft, die sich ebenfalls gerne als Aussteller an der transport-CH präsentieren möchten. «Das Transportgewerbe ist eine unserer wichtigsten Zielgruppen», stellt Dominique Kolly klar. Bisher seien die Transportunternehmen aber nicht zugelassen gewesen, da sie primär als Kunden der Aussteller im Fokus standen. «Es war uns aber immer sehr wichtig, ihre Bedürfnisse ernst zu nehmen», so Kolly weiter. Nicht zuletzt deshalb pflege man auch einen «sehr engen Austausch mit Les Routiers Suisses und dem Schweizerischen Nutzfahrzeugverband ASTAG im Patronatskomitee.»
Angesichts verschiedener Entwicklungen in den letzten Jahren haben sich nun aber beim Organisationskomitee die Anfragen von Transport- und Logistikunternehmen gehäuft, welche die Plattform auch als Aussteller nutzen möchten. Dazu beigetragen hat sicherlich auch der Umstand, dass andere Veranstaltungen in den letzten Monaten der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen sind.
Das Organisationskomitee hat die Anfragen der Transportunternehmen deshalb nochmals geprüft. Ganz im Sinne des Grundsatzes «von Nutzfahrzeug-Profis für Nutzfahrzeug-Profis» und des Mottos der diesjährigen Messen («INSIEME – ENSEMBLE – ZUSAMMEN») möchte man den Transport- und Logistikunternehmen nach Rücksprache mit der ASTAG entgegenkommen und die Plattform auch für diese Unternehmen als Aussteller versuchsweise öffnen. Dies, obwohl die Standplanung «eigentlich bereits abgeschlossen ist und nur noch klar definierte Flächen zur Verfügung stehen», wie Messeleiter Jean-Daniel Goetschi betont. «Wir werden aber alles unternehmen, um noch möglichst jede Anfrage positiv beantworten zu können.» Notfalls könne man auch zusätzliche Ausstellungsflächen schaffen, so Goetschi weiter. Einzige Bedingung: Allfällige Anmeldungen müssen sehr rasch eintreffen. Zudem stehen für sie klar begrenzte Standflächen, ohne Möglichkeit Fahrzeuge auszustellen, zur Verfügung. Solche könnten jedoch noch im Aussenbereich präsentiert werden. (pd/mb)
www.transport-CH.com