Niederländische Leasingfirma lanciert mobiles Büro als Alternative zum Dienstwagen
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Viele Arbeitnehmer in der EU und der Schweiz wollen auch nach COVID-19 zumindest teilweise weiterhin von zu Hause aus arbeiten. Doch nicht jeder hat in den eigenen vier Wänden einen komfortablen und ruhigen Platz zum Arbeiten. Eine Leasingfirma in den Niederlanden hat die Lösung: eine mobile Bürozelle, die man in den Garten stellen kann.
Text: Rafael Künzle
«Sie arbeiten an einem komplizierten Bericht oder führen Videotelefonate mit Kollegen? Das geht nicht immer Hand in Hand mit dem Familienleben zu Hause. In einem OfficeCube können Sie in einer angenehmen Umgebung mit allen Annehmlichkeiten eines modernen Büros produktiver arbeiten.» Mit diesen Worten preist die holländische Leasingfirma Fleximo ihre neuste Idee, das mobile Mini-Büro «OfficeCube» an.
Dieser kann als eigenständiges Produkt oder als Mobilitätsbudget-Option ab rund 300 Franken im Monat gemietet werden. Der OfficeCube ist in unterschiedlichen Grössen (4 bis 18 m2) und Ausstattungen erhältlich. In den Niederlanden benötigt man fürs Aufstellen keine Baugenehmigung.
Der OfficeCube soll eine Option zu öffentlichen Verkehrsmitteln, flexiblen Mobilitätsdiensten, Coworking Spaces und sogar dem traditionellen Firmenwagen bieten. Der Haken? Längst nicht jeder hat einen eigenen Garten, weder in den Niederlanden noch in der Schweiz.