03. Juni 2019 | TRANSPORTER GUIDE

Drei Argumente für eine regelmässige Reifendruckkontrolle

Die Sommersaison steht vor der Tür – und damit die Reifen bei allen sommerlichen Ausfahrten einwandfrei funktionieren, sollte jederzeit auf den richtigen Reifendruck geachtet werden. Fahrsicherheit, Lebensdauer der Reifen und Treibstoffverbrauch sind drei gute Gründe, warum Autofahrer den Luftdruck regelmässig prüfen sollten.

Drei Argumente für eine regelmässige Reifendruckkontrolle

1. Besseres Fahrverhalten und mehr Sicherheit - Der Reifendruck wirkt sich stark auf das Fahrverhalten und die Fahrsicherheit des Fahrzeugs aus. Zu geringer Luftdruck kann dazu führen, dass sich das Auto schwerer steuern lässt und sich in Extremsituationen unerwartet verhält. „Der richtige Reifendruck ist besonders in extremen Situationen mit schnellen Lenkbewegungen wie dem Spurwechsel und bei plötzlichen Ausweichmanövern entscheidend. Auf regennasser Fahrbahn kann ein zu geringer Luftdruck für verlängerte Bremswege und verminderten Aquaplaning-Schutz sorgen“, erklärt Martin Dražik, Produktmanager für Nokian Tyres Europa.  Zunehmende Last verstärkt das instabilere Lenkverhalten. Daher sollten Autofahrer, wenn sie mit schwerer Last oder einem (Wohnmobil-)Anhänger fahren, stets darauf achten, dass der Reifendruck etwas höher ist, als vom Hersteller vorgegeben. 

 

2. Längere Lebensdauer der Reifen - Auch die Lebensdauer der Reifen wird vom Luftdruck beeinflusst. Ist dieser zu gering, nutzt sich der Reifen schneller ab und ist somit anfälliger für Schäden. „Niedriger Reifendruck führt zu einer Überhitzung der Reifen und zu einer unvorteilhaften Aufstandsfläche, was wiederum den Verschleiss erhöht. Wenn sich die Strukturelemente des Reifens erwärmen, werden Strukturschäden und Reifenausfälle wahrscheinlicher. Ausserdem reduziert sich der Abstand zwischen Reifen und Felge, sodass der Reifen schneller an die Felge gedrückt werden kann. Dadurch ist die Gefahr des Reifenschadens beim Fahren über einen Bordstein grösser. Vor allem im Sommer, in der Zeit von Schlaglöchern und Fahrbahn-Unebenheiten, verstärken sich diese Auswirkungen. Im Idealfall haben die Reifen bereits vor dem Wechsel zuhause den korrekten Luftdruck – anderenfalls könnte der Reifen nach der Montage noch vor der Ankunft an der nächsten Tankstelle beschädigt sein“, so Martin Dražik. 

 

 

3. Weniger Treibstoffverbrauch und CO2-Emissionen - Der Reifendruck steht in direkten Zusammenhang mit dem Treibstoffverbrauch und dem CO2-Ausstoss des Fahrzeugs. Ein geringer Luftdruck vergrössert den Rollwiderstand und sorgt damit für einen höheren Treibstoffverbrauch. „Viele Automobilhersteller führen neben den Luftdruck-Empfehlungen für eine bis drei Personen im Fahrzeug und eine Volllast auch eine sogenannte Eco-Reifendruckempfehlung an. Diese Einstellung minimiert den Rollwiderstand und die CO2-Emissionen“, erklärt Dražík. Mit der Zeit entweicht die Luft aus den Reifen und man kann beim Fahren nicht erkennen, ob zu wenig Luft in den Reifen ist. Deshalb sollten Autofahrer den Reifendruck auch nach dem Reifenwechsel alle drei Wochen oder zumindest vor einer langen Reise überprüfen. Bei heissem Wetter muss der Druck nicht reduziert werden, da ein leichter Überdruck den Reifen nicht beschädigt.   (pd/eka)

 

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