E-Mobilität im Winter: 5 Tipps zur Akku-Pflege
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Viele E-Mobilitätsnutzer bedenken in der gegenwärtigen Jahreszeit nicht, dass E-Autos und E-Bikes im Winter eine deutlich geringere Reichweite haben. Woran liegt das? Und was kann man dagegen tun? power solution liefert in seinem neuesten YouTube-Video Antworten.
Bei kalten Temperaturen müssen die Akkus von E-Autos und E-Bikes einen höheren elektrischen Widerstand überwinden. Dafür wird mehr Energie benötigt als in wärmeren Jahreszeiten. Die Folge: In den Wintermonaten reduziert sich die Kapazität der Akkus und die Reichweite wird verringert. Bei E-Autos handelt es sich um ca. 20% und bei E-Bikes sogar um ca. 25-30%.
Mit folgenden Tipps können sowohl die Reichweite als auch die Lebensdauer der Akkus verlängert werden:
1. Fahren im Eco-Modus: Im Eco-Modus wird der Akku des E-Autos oder E-Fahrrad weniger beansprucht.
2. Richtige Lagerung: Das E-Auto sollte in den Wintermonaten in einer geheizten Garage untergestellt werden und das E-Bike bzw. der Akku bei Raumtemperatur gelagert werden.
3. Aufladen bei Raumtemperatur: Beim Aufladen des Akkus gilt dasselbe: Der Akku sollte möglichst warmgehalten werden, bevor er aufgeladen wird und nicht unterkühlt sein.
4. Thermoschutzhülle verwenden: Für längere Strecken mit dem E-Bike empfiehlt es sich eine Thermoschutzhülle zu verwenden, um den Akku warm zu halten.
5. Tiefenentladung vermeiden: Es sollte vermieden werden den Akku komplett zu entladen und sich stattdessen in einem Ladebereich von ca. 50-70% des Gesamtstands zu bewegen. (pd/eka)