10. September 2018 | TRANSPORTER GUIDE

Mehr Nutzfahrzeug-Kompetenz als je zuvor

Zum 25. Mal öffnet die Automechanika Frankfurt vom 11. – 15. September 2018 ihre Tore. Nie zuvor hatte die weltweit grösste Aftermarket-Messe ein so grosses Angebot für Lkw, Transporter, Busse und Trailer.

Mehr Nutzfahrzeug-Kompetenz als je zuvor

Nutzfahrzeuge aller Gewichtskategorien kriegen an der Automechanika immer mehr Gewicht.

Rund 1000 Unternehmen zeigen zur 25. Automechanika Frankfurt Produkte und Lösungen für Nutzfahrzeuge. In bewährter Form kennzeichnet das Piktogramm „Truck Competence“ die Stände, auf denen Nutzfahrzeug-Profis fündig werden. Doch damit nicht genug:

Die Automechanika Frankfurt reagiert auf die wachsende Bedeutung der Nutzfahrzeuge für Werkstätten und den Ersatzteilhandel, indem sie das Rahmenprogramm erweitert. Besucher erwarten ein neues Truck Competence Symposium zu Trends im Nutzfahrzeugmarkt sowie ein Weiterbildungs-Workshop zum Thema Radar- und kamerabasierte Fahrerassistenzsysteme in der Werkstattpraxis. „Nachrüstungslösungen für Nutzfahrzeuge sind weiter auf dem Vormarsch“, sagt Olaf Mußhoff, Director der Automechanika Frankfurt. „Wir investieren in unser Portfolio, um den professionellen Nutzfahrzeugmarkt zu stärken.“

 

 

Immer mehr digitale Technologien sowie intelligente und vernetzte Systeme kommen in Nutzfahrzeugen und im Nutzfahrzeugservice zur Anwendung. Dieser Trend spiegelt sich auch in den Produkten und Neuheiten der Aussteller mit Truck Competence auf der diesjährigen Automechanika wider, beispielsweise bei Smartphone- und Tablet-Apps für Trainings und Anleitungen im Service und der Reparatur oder für die Online-Ersatzteilbestellung. Apps werden schon in naher Zukunft den Fahrzeugschlüssel ersetzen und als universelle Fernbedienung für diverse Trailerfunktionen oder Fahrzeug-Aufbauten, wie Ladekran oder Abrollkipper, dienen. Bei zahlreichen Ausstellern wie Bosch, BPW, Knorr-Bremse oder ZF können Besucher der Automechanika 2018 bereits heute entsprechende Lösungen kennenlernen.

 

 

Dass automatisiertes Fahren keine Zukunftsvision, sondern bereits heute Realität ist, belegen die aktuellen Entwicklungen gleich mehrerer Aussteller. Neben ZF und Bosch hat auch Knorr-Bremse sensorgestützte Steuerungssysteme entwickelt, die nicht nur die Umfelderkennung beherrschen, sondern dank automatisierter Entscheidungsfindung und Aktuation das vollständig automatisierte Fahren von Nutzfahrzeugen ermöglichen. Mit dem nächsten Schritt – der Vernetzung und der digitalen Kommunikation zwischen Fahrzeugen, Ampeln, Verkehrszeichen und anderen Verkehrsteilnehmern, wie sie etwa Bosch vorantreibt – rückt die Vision vom unfallfreien Straßenverkehr in greifbare Nähe.

 

 

Ein Megatrend – nicht nur bei Pkw, sondern immer mehr auch bei Transportern, Lkw und Bussen – sind elektrische Antriebe. Für Nutzfahrzeuge ist die Elektrifizierung vor allem für urbane Einsätze interessant, sorgen stromgespeiste Fahrzeuge doch nicht nur für lokal emissionsfreien Transport. Auch die Reduzierung des Fahrgeräuschs und die Entlastung der Anwohner insbesondere in den Nachtstunden spielen hier eine bedeutende Rolle.  (pd/eka)

 

www.messefrankfurt.com

 

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