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07.12.2017

Neuer Dacia Duster: Rundum verbessert aber immer noch günstig

Geländegängig, geräumig und günstig: Viele Schweizer Gemeinden setzen den Dacia Duster als robustes Kommunalfahrzeug ein. Mit der Neuauflage dürften es nun noch mehr werden.

Neuer Dacia Duster: Rundum verbessert aber immer noch günstig

Klettertalent: Dank 4x4, Bergabfahrhilfe und einer Multiview-Kamera ist für den neuen Dacia Duster kein Gelände zu schwer.

Text: Mario Borri

 

Seit 2010 fährt der Dacia Duster auf Schweizer Strassen. Vor allem dank seinem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis aber auch dank der robusten Bauweise und des Allradantriebs hat sich der kompakte SUV der rumänischen Renault-Tochter bei den Flottenverantwortlichen von Gemeinden einen Namen gemacht. Gemäss Olivier Wittmann, Managing Director von Renault Schweiz, haben über 50 Kommunen einen oder mehrere Duster 4x4 im Einsatz - als Kommunalfahrzeug für alle Fälle.

 

 

Nach einem Facelifting 2014 steht nun der komplett überarbeitete Dacia Duster am Start. Die Abmessungen (LxBxH/Radstand 434x180x169 cm/267 cm) bleiben praktisch identisch. Auch beim Design gibt’s nur marginale Änderungen. Details wie eine höher gezogene Frontschürze mit Unterfahrschutz, weiter auseinander stehende Scheinwerfer und eine höhere Gürtellinie lassen den neuen Duster robuster erscheinen. Die geänderte Frontkonstruktion verbessert zudem den Fussgängerschutz.

 

 

Auch im Innenraum wurde die Sicherheit verbessert. So ist der neue Duster der erste Dacia überhaupt mit serienmässigen Windowbags für Fahrer, Beifahrer und Fondpassagiere. Auch die Sitze sind neu, sie haben eine längere Sitzfläche, sind etwas straffer gepolstert und besser verstellbar. Der Kofferraum ist mit bis zu 1623 Liter Ladevolumen unverändert geräumig und variabel. Neu gibt’s im Duster mehr Platz für Kleinkram, unter anderem in zusätzlichen Fächern unter den Sitzen.

 

 

Den Antrieb übernehmen wahlweise zwei Benziner mit und ohne Aufladung, mit 115 und 125 PS sowie ein Turbodiesel mit 110 PS. Alle Aggregate verfügen über eine Start-Stopp-Automatik und erfüllen mindestens die Abgasnorm Euro 6b. Die Normverbräuche betragen ab 4,5 l/100 km für den Diesel, ab 6,1 l/100 km für den Turbo-Benziner und 6,8 Liter für den Saug-Benziner. Die Gangwechsel übernimmt standardmässig ein manuelles 6-Gang-Getriebe, den Diesel gibt es auf Wunsch auch mit 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe EDC.

 

 

Auf den ausgiebigen Testfahrten sorgten sowohl der Turbobenziner als auch der Diesel für laufruhigen aber trotzdem kräftigen Vortrieb. Dass man die Aggregate nur am Rande hört, hängt sicher auch mit der stark verbesserten Geräuschdämmung am gesamten Fahrzeug zusammen. Verbessert wurde auch die Fahrwerksabstimmung. Der Kompromiss zwischen Komfort und Dynamik ist klar gelungener als beim Vorgänger. Selbst auf unbefestigten Strassen werden die Insassen vor groben Schlägen bewahrt.

 

 

Dank der erhöhten Bodenfreiheit bräuchte der Duster abseits asphaltierter Strassen nicht einmal Allradantrieb. Diesen gibt es aber für jede Motorisierung, mit Offroad-Features wie Bergabfahrhilfe oder einer Multiview-Kamera, mit der man über die Kuppe oder von oben den seitlichen Abstand zu einem Hindernis sehen kann. So kann man mit dem neuen Dacia Duster auch ins richtige Gelände.

 

 

Die Preise beginnen bei 13'890 Franken für den Sauger-Benziner in der Basisausstattung Access und mit 4x4. Damit ist auch der neue Dacia Duster der günstigste Kompakt-SUV mit Allradantrieb in der Schweiz.

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