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10.11.2017

Fiat Fullback Cross: Der Lifestyle-Laster

Seit rund einem Jahr ergänzt der Pickup Fullback das Fiat Nutzfahrzeug-Programm. Auf Anfang 2018 schieben die Italiener die Freizeitversion Cross nach - mit neuen Farben, coolem Zubehör und Komfort-Ausstattung.

Fiat Fullback Cross: Der Lifestyle-Laster

Fiat Fullback Cross - der Lifestyle-Laster.

Text: Mario Borri

 

Schon eine ganze Reihe Autohersteller hat versucht, den Pickup-Trend aus den USA nach Europa zu holen. Allen voran Pickup-Spezialist Ford - Ford verkauft von der grossen F-Reihe in den Staaten pro Jahr zwischen 500'000 und knapp einer Million Stück - mit dem Ranger. Aber auch der Mitsubishi L200, der Toyota Hilux und der Nissan Navara gehörten dazu.

 

 

Bis vor drei, vier Jahren blieb es beim Versuch. Doch seit VW mit dem Amarok ins Pickup-Geschäft eingestiegen ist, sind die Pritschenwagen im Trend. So stieg das Verkaufsvolumen in Europa von 2013 bis heute um über 60 Prozent. Der Boom hat weitere Hersteller auf den Plan gerufen, wie Fiat mit dem Fullback, Renault mit dem Alaskan und jüngst Mercedes mit der X-Klasse.

 

 

Alle diese Midsize-Pickups werden primär als Nutzfahrzeuge eingesetzt. Fiat versucht nun mit der Modellvariante Cross den Fullback als Lifestyle-Laster zu etablieren. So wird die Karosserie des Cross unter anderem durch einen schwarzen Kühlergrill, schwarze Radläufe, eine schwarze Ladebettauskleidung und 17-Zoll-Leichtmetallräder aufgepeppt, Der schwarze Sportbügel hinter der Kabine vervollständigt den individuellen Look des Fiat-Pickups.

 

Die serienmässige Ausstattung ist aussergewöhnlich umfangreich. Sie enthält unter anderem Bi-Xenon-Hauptscheinwerfer mit LED-Tagfahrleuchten, Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Geschwindigkeitsregelanlage, Ledersitze sowie Lederlenkrad. Die vorderen Sitze sind beheizbar, der Fahrersitz darüber hinaus elektrisch verstellbar. Das serienmässige Infotainmentsystem mit integriertem Navigationssystem wird über einen Touchscreen mit sieben Zoll (17,8 Zentimeter) Bildschirmdiagonale gesteuert, auf den auch das Bild der serienmässigen Rückfahrkamera übertragen wird.

 

 

Für hohe Sicherheit sorgen sieben Airbags, eine elektronische Stabilitätskontrolle mit Anhängerstabilisierung, ein Spurhalteassistent, eine Berg-Anfahrhilfe sowie der serienmässige Allradantrieb, bei dem sich per Drehschalter vier unterschiedliche Betriebsmodi anwählen lassen – vom Heckantrieb für trockene Strassenverhältnisse und möglichst wenig Verbrauch bis zum 4x4 mit Getriebeuntersetzung und gesperrtem Mitteldifferential für anspruchsvolle Offroad-Strecken.

 

 

Den Antrieb des auf dem Mitsubishi L200 basierenden und in Thailand produzierten Fullback Cross übernimmt ein 2,4-Liter-Diesel (ebenfalls von Mitsubishi) mit 181 PS und einem maximalen Drehmoment von 430 Nm, das ab 2500 Touren ansteht. Geschaltet wird der Cross ausschliesslich per 5-Stufen-Automatik, die sich aber auch über Lenkradpaddel manuell bedienen lässt. Das 6-Gang-Handschaltgetriebe bleibt den Lieferwagenversionen vorbehalten.

 

Das ist auch gut so. Bei Probefahrten mit einer italienischen Version in und um Turin erwies sich das Getriebe als sehr hakelig und Komforttötend. Die Automatik hingegen schaltet sanft und bietet in Kombination mit dem kräftigen Motor und dem ausgewogen abgestimmten Fahrwerk beste Reisequalitäten.

 

 

Schweizer Verkaufsstart des Fiat Fullback Cross ist Anfang 2018, die Preise beginnen bei 40'500 Franken. Die Serienausstattung ist wie erwähnt sehr umfassend, wer den Cross noch weiter individualisieren möchte, kann sich im Mopar-Regal bedienen. Das Zubehörprogramm der Marke von Fiat Chrysler Automobiles für Dienstleistungen, Kundenservice, Original-Ersatzteile und -Zubehör hat beispielsweise eine aus Aluminium verkleidetem Kunststoff gefertigte Ladeflächenabdeckung im Angebot.

 

 

www.fiat.ch

www.mopar.eu/eu/de

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