13. Oktober 2017

Shell: Neben Benzin und Diesel bald auch Strom

Noch ist der Anteil von Elektroautos auf Europas Strassen gering. Gemäss VW-Chef Matthias Müller werden sich E-Mobile aber in den nächsten fünf bis sieben Jahren durchsetzen. Daran glaubt auch der Erdölkonzern Shell. Und übernimmt einen grossen Anbieter von Ladestationen, wie Autohaus berichtet.

Shell: Neben Benzin und Diesel bald auch Strom

Bei Shell kann man bald auch Strom tanken.

Gemäss dem Onlineportal autohaus.de will Shell künftig nicht nur Benzin und Dieselverkaufen, sondern auch Strom für Elektroautos. Man habe mit der niederländischen Firma NewMotion einen der grossen Anbieter von Ladestationen in Europa übernommen, teilte der Ölkonzern mit. Der Kaufpreis sei vertraulich.

 

 

Das Unternehmen NewMotion mit Sitz in Amsterdam bietet mehr als 30’000 Ladestationen für Zuhause oder in Unternehmen an - ausserdem Zugang zu über 50’000 öffentlichen Ladesäulen in 25 Ländern. Rund 100’000 Kunden besitzen eine Kundenkarte von NewMotion, mit der sie die Dienstleistungen des Unternehmens nutzen können. Bislang können auch schon die Firmenkunden von Shell und Total auf die Ladeinfrastruktur von NewMotion im Rahmen einer Kooperation zugreifen.

 

 

Der Kauf unterstreiche die Strategie, Kunden Lösungen für ihre Fahrzeuge und deren Nutzung zu bieten, sagte der Chef von Shell Deutschland, Stijn van Els, gegenüber Autohaus: «Wir wollen unseren Kunden ein passendes Angebot machen.» NewMotion werde als 100-prozentige Shell-Tochter ihr Geschäft eigenständig betreiben, jedoch sollen Synergien mit Shell aus der Kombination von Services und Produkten genutzt werden. (mb)

 

 

www.shell.ch

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