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25.01.2013

Fords Erfolgsmodell ist «eine Idee weiter»

Am Valentinstag wird der neue Kuga lanciert. Das kann ein gutes Omen sein, denn er soll der Kundschaft genauso ans Herz wachsen wie sein Vorgänger. Um das zu gewährleisten, wurde er sicherer, sparsamer und vor allem geräumiger. Entsprechend des neuen Ford-Claims: «Eine Idee weiter».

Fords Erfolgsmodell ist «eine Idee weiter»

Von Manuela Diethelm

 

Die Erfolgsgeschichte des Ford Kuga soll weitergeschrieben werden. Europaweit wurden seit der Lancierung 2008 über 300'000 Fahrzeuge verkauft, in der Schweiz hat der Kuga im Rekordjahr 2011 die Marktführerschaft unter den kompakteren SUV erlangt - mit rund 3800 Zulassungen. Trotz der frühen Ankündigung der neuen Generation konnte dieser hohe Wert auch im letzten Jahr auf ähnlichem Niveau beibehalten werden.

 

«60 Prozent der Kunden haben sich aufgrund des Designs für den Kuga entschieden», sagt Martin Hänni, neuer Generaldirektor von Ford Schweiz. «Einzig ein zu geringes Kofferraumvolumen wurde im attestiert.» Deshalb wurde diesem Aspekt bei der Entwicklung des neuen Kuga besonders viel Beachtung geschenkt: Er hat seine Grundform auf Basis des Focus beibehalten, ist aber um acht Zentimeter gewachsen. Dieser Platz kommt dem Kofferraum zugute, der nun über 240 Liter mehr fasst, nämlich bis zu 1653 Liter. Hänni hält fest: «Auf der rationalen Ebene hat der neue Kuga klar Fortschritte gemacht. Deshalb erhoffen wir uns, an der Erfolg der ersten Generation anknüpfen zu können.»

 

Bei Ford bedeutet SUV «Smart Utility Vehicle» und meint: Im neuen Kuga befindet sich mehr Technologie als in jedem anderen Ford, darunter die erste elektrisch betätigte Heckklappe mit Fusssensor in diesem Segment. Daneben verfügt der Kuga über einen intelligenten Allradantrieb, der jedes Rad einzeln ansteuert. Das sind nur zwei Beispiele unter zahlreichen bekannten und neuen Fahrerassistenzsystemen, die den Kuga sicherer und komfortabler gemacht haben.

 

Braver wurde der neue Kuga auch im Verbrauch: Mit den neuen Ecoboost-Benzinmotoren sinken Verbrauch und CO2-Emissionen um gut 25 Prozent. Der 1,6-Liter-Vierzylinder mit 150 PS verbraucht 6,6 Liter und emittiert 154 Gramm CO2. Die 182 PS starke Allradvariante kommt mit 7,7 Litern aus. Die Duratorq-TDCi-Turbodiesel wurden um rund zehn Prozent sparsamer. Zwei Leistungsstufen des 2-Liter-Motors stehen zur Verfügung: 140 PS mit Frontantrieb (5,3 Liter Verbrauch, 139 Gramm CO2) oder intelligentem Allrad sowie 163 PS ebenfalls mit 4WD (jeweils 5,9 Liter, manuell).

 

Europaweit will der Hersteller in den kommenden sechs Jahren eine Million SUV absetzen. Der Kuga ist neben dem kompakten Ecosport und dem luxuriösen Edge nur ein Teil dieser Offensive.

 

www.ford.ch

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