Skoda hat sein Zugpferd Octavia überarbeitet und prophezeit Mittelklasse-Qualitäten zum Kompaktwagenpreis. Zwar wird in der Schweiz zu fast hundert Prozent der Kombi verkauft (Premiere am Auto-Salon, Verkauf ab Mai 2013), doch die Limousine (ab Ende März) gibt einen guten Vorgeschmack darauf, was da kommen wird.

Der neue Octavia ist länger und breiter geworden. Auch der Radstand wuchs um 108 Millimeter, was das schon beim Vorgänger gute Platzangebot im Fond nochmals erhöht. Wer dort Platz nimmt, fühlt sich fast schon an ein Oberklassemodell erinnert.

Das gilt auch für das üppige Kofferraumvolumen von 590 bis maximal 1580 Liter zur Verfügung. Optional kann sogar noch die Beifahrerlehne umgeklappt werden, um bis zu 2,74 Meter lange Gegenstände zu transportieren. Na wenn das kein Omen für den Kombi ist!

Neu halten eine Reihe von Fahrerassistenzsystemen wie etwa Distanzregelung, Notbremsfunktion, Spurhalteassistent, Müdigkeitserkennung, Fernlichtassistent oder Verkehrszeichenerkennung Einzug.

Für unsere erste Testfahrt in Portugal wählten wir den beliebten 1.6 TDI mit 105 PS. Damit kommt der Octavia – auch bei höheren Geschwindigkeiten – durchaus flott voran. Die GreenLine-Variante soll auf einen Mixverbrauch von nur 3,4 Liter Diesel pro 100 Kilometer kommen, was einem CO2-Ausstoss von 89 Gramm pro Kilometer entspricht.

Neben einem 2-Liter-TDI stehen noch vier moderne TSI-Benzinmotoren zur Auswahl. Später folgen natürlich noch die beliebten 4x4-Versionen und ein Erdgasantrieb. Auch ein auf Sport getrimmter Octavia RS ist in der Pipeline. Die Preise sind noch nicht bekannt, sollen sich, laut AMAG, jedoch auf dem Niveau des Vorgängersmodells bewegen. (ft)

Einen ausführlichen Bericht lesen Sie in der kommenden Ausgabe von aboutFLEET.