Genfer Automobil-Salon 2016: Halle 7 wird 40 Prozent kleiner
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Die Vorbereitungen zum 86. Internationale Automobil-Salon sind in vollem Gange. Während die Hallen der Fahrzeughersteller bis auf den letzten Platz belegt sind, sind noch einige Plätze in der Halle 7, welche den Garagenzulieferern vorbehalten ist, frei. Dies, obwohl die Halle für den Schweizer Aftermarket dieses Jahr markant kleiner wird.
Die Halle 7 wird rund 40 Prozent kleiner.
Von Rafael Künzle
Der Genfer Automobil-Salon bereitet sich mit Hochdruck seinen 86. Auftritt vor. Und der Andrang der ist gross, zumindest bei den Automobilherstellern: «Kein Platz ist mehr frei in den sechs für die Fahrzeughersteller reservierten Hallen im Palexpo», freut sich Salondirektor André Hefti.
In der Halle 7, die traditionsgemäss den Garagenzulieferern vorbehalten ist, gibt es hingegen noch einige freie Ausstellplätze. Laut Aussage von Hefti wird diese zudem um rund 40 Prozent kleiner. Gemäss Recherchen von AUTO&Wirtschaft werden zudem einige, teils alteingesessene Aussteller, dieses Jahr nicht nach Genf kommen.
So haben Rhiag, Carex, Berner, Wälchli+Bollier, Gassner AG, Eurotax, Aerotechnik, AZU, Lemania, Digital Prog, Dometic, Elasa, Lassa, Schrad’air, Garage Pro, Hydrowash, Facom, SKB Krattinger, Alurad, Coverdesign oder Jean Reusse auf den diesjährigen Auftritt in Genf verzichtet. Auch der Reifenhersteller Continental, der bisher in der Halle 5 angesiedelt war, wird 2016 nicht am Automobil-Salon vertreten sein.
Über die möglichen Gründe für deren Abwesenheit will Heft nicht spekulieren. «Wir sind aber guten Mutes, dass die verbleibenden Plätze bis zum offiziellen Salonstart am 3.März belegt werden», gibt sich der Salondirektor zuversichtlich.