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10.12.2015

STFW: Derendinger mit Tom Lüthi am Tag der offenen Tür

Menschen – Technik – Berufsbildung: So lautete das Motto des Tags der offenen Tür, den die Schweizerische Technische Fachschule in Winterthur Ende November durchgeführt hat. Im Zentrum stand dabei der Fachkräftemangel und wie die STFW diesem entgegenwirken will. Zudem konnte auch der Neubau des Ausbildungszentrums für Carrosserieberufe bewundert werden. Mit dabei war ein Team von Derendinger mit Tom Lüthi als Publikumsmagnet.

STFW: Derendinger mit Tom Lüthi  am Tag der offenen Tür

Das Team von Derendinger am Tag der offenen Tür der STFW mit Tom Lüthi und Egon Watzlaw (m.).

Text/Bilder: Lukas Hasselberg

 

Derendinger unterstützt die STFW schon seit mehreren Jahren. So sind diverse Arbeitsplätze im Automobilbereich mit Geräten vom Komplettanbieter für das Schweizer Garagengewerbe ausgestattet. Zum Beispiel mit Scheren-Hebebühnen oder Diagnosegeräten bei der Prüftechnik. Auch hat Derendinger den Prüfstand für LKW an der STFW gesponsert. «Ich finde es schön, dass junge Leute mit unseren Geräten arbeiten und damit in Kontakt mit unseren Produkten kommen», sagt Egon Watzlaw, stv. Geschäftsführer und Marketingleiter Derendinger.

 

Watzlaw hat vor 30 Jahren selber die STFW besucht und seine Ausbildung zum Automechaniker absolviert. «Diese Zeit war eine extrem positive Erfahrung für mich und hat mich für das Leben geprägt», sagt Watzlaw. «Motoren waren schon immer mein Hobby und somit habe ich dann meinen Traumberuf gelernt.» Heute würde Egon Watzlaw diese Laufbahn wieder wählen. «Diesen Weg über das duale Bildungssystem würde ich allen weiterempfehlen, denn so kann man sich auch als Nicht-Akademiker beruflich weiterentwickeln.»

 

Am Tag der offenen Tür der STFW stand vor allem der Neubau des Ausbildungszentrums für Carrosserieberufe im Zentrum. Derendinger präsentierte dazu einen ganz besonderen Gast: Moto2-Rennfahrer Tom Lüthi, der zahlreiche Autogramme gab und für Fotos mit den Besuchern posierte. Der Andrang von Gross und Klein war dementsprechend gross. Lüthi selber überlässt das Schrauben aber lieber den Profis: «Ich bin eher der Fahrer und gebe den Mechanikern mein Feedback, damit sie meinen Renn-Motorrad optimal einstellen und warten können. Wenn ich zu viel über die Technik herumstudiere, habe ich zu viel im Kopf.» Dabei sei vor allem das Zusammenspiel mit den Technikern sehr wichtig.

 

Auf seine erste Saison im Derendinger-Team blickt Tom Lüthi positiv zurück. «Die ist sehr gut verlaufen, wir haben einige schöne Erfolge gefeiert und ich hoffe auf eine lange Partnerschaft», sagte Lüthi gegenüber AUTO&Wirtschaft. Für die nächste Saison hofft Lüthi, dass Dominique Aegerter vom Team Technomag, der diese Saison etwas Pech hatte, wieder auf die Erfolgsstrasse zurückkommt. «Ich will nicht nur bester Schweizer sein, sondern würde mich noch mehr über zwei Schweizer auf dem Podest freuen», so Lüthi.

 

www.derendinger.ch

 

www.stfw.ch

 

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