Pirelli-Kalender 2016: Nur wenig nackte Haut
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Die 2016er-Ausgabe des Pirelli-Kalenders widmet sich 13 Frauen, die sich beruflich, sozial, kulturell, sportlich und künstlerisch besonders hervorgetan haben. In Szene gesetzt wurden sie von der früheren Rolling Stone-Cheffotografin Annie Leibovitz.
Ende November wurde der neue Pirelli-Kalender 2016 in London präsentiert. Der längst zum Kultobjekt erkorene Wandschmuck hebt sich klar von seinen Vorgängern ab, denn die 43. Ausgabe ist 13 Frauen gewidmet, die durch ihr berufliches, soziales, kulturelles, sportliches und künstlerisches Wirken berühmt geworden sind.
Gezeigt werden unter anderem Portraits der Künstlerin, Musikerin und Performerin Yoko Ono, der Kunstsammlerin und Mäzenin Agnes Gund, der Tennisspielerin Serena Williams oder der Bloggerin Tavi Gevinson. Auch die Sängerin Patti Smith, die Komikerin Amy Schumer und die chinesische Schauspielerin Yao Chen sind mit von der Partie.
In Szene gesetzt wurden sie im Juli im New Yorker Atelier der Star-Fotografin Annie Leibovitz. Die Amerikanerin begann ihre Laufbahn 1970 als Fotoreporterin für das Kult-Magazin Rolling Stone. Berühmt sind auch ihre späteren Werke, die sie für Vanity Fair und Vogue machte sowie ihre mehrfach prämierten Bilder für Werbekampagnen von American Express und Gap.
Leibovitz, die bereits im Jahr 2000 den Pirelli-Kalender fotografierte, erklärte: «Der Kalender des Jahres 2000 war eine Übung zum Thema Aktaufnahmen. Sein Konzept war schlicht. Für das Jahr 2016 haben wir etwas ganz anderes, aber trotzdem ebenso schlichtes realisiert: klassische, im Fotostudio gemachte Portraitaufnahmen in Schwarz-Weiss.» (vg)