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27.08.2015

Schweizer Autokäufer sind entweder nüchterne Rechner oder Early Adopters

Bei einer Umfrage von AutoScout24, gab jeder Dritte als Grund für die letzte Auto-Anschaffung an, dass sich eine Reparatur am Vorgängermodell nicht mehr gelohnt habe. Ebenso viele kauften sich ein neues Auto, weil sie einen neueren, schöneren und fortschrittlicheren Wagen wollten.

Vernünftig abwägend oder leidenschaftlich entscheidend: In diese zwei Lager teilen sich gemäss einer Umfrage von AutoScout24, einer der grössten Online-Marktplätze für Neu- und Occasionsfahrzeuge in der Schweiz, die Schweizer bei der Auto-Anschaffung. 34,6 Prozent kaufen ein neues Fahrzeug, weil sich die Reparaturen am alten als zu kostspielig herausstellen, die andern, weil sie ein moderneres, schöneres (19,1 Prozent) oder technisch fortschrittlicheres (15,4 Prozent) Auto wollen.

 

Dabei zeigen sich aber geschlechterspezifische Unterschiede: Während Männer eher zu den Early Adopters gehören, also viel Wert auf ein ansprechendes Design und Hightech-Ausstattung legen, wägen Frauen als nüchterne Rechnerinnen eher ab.

 

Interessant ist, dass die zu hohen Reparaturkosten über alle Altersklassen hinweg ein zentraler Kaufgrund für ein neues Auto sind, derweil der Wunsch nach einem schöneren und moderneren Modell bei den jüngeren (18 bis 34 Jahren) und bei den älteren (60 bis 64 Jahren) Autokäufern ein vordringlicheres Motiv ist. Im mittleren Lebensabschnitt ist dagegen der erhöhte Platzbedarf wichtiger.

 

Jeder zehnte Befragte gab an, sich ein neues Auto gekauft zu haben, weil das bisherige zu viel Treibstoff verbrauchte. Den Jüngsten (18 bis 24 Jahre) war dies am wichtigsten von allen befragten Altersgruppen. (pd/ir)

 

www.autoscout24.ch

 

 

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