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16. December 2025

«transport.ch» 2025: Die grosse Nachlese

Anfang November war die «transport.ch» Mittelpunkt der Schweizer Branche für Nutzfahrzeuge und Automobil-Werkstattbedarf. Fast 30’000 Besucherinnen und Besucher erlebten die neusten Trends, Produkte und Technologien.

«transport.ch»

AEW Energie AG, www.aew.ch/flotte

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Vom Ladepionier zum Systemanbieter für die Transportbranche

Vom Ladepionier zum Systemanbieter für die Transportbranche

Arian Rohs (Mitte) mit seinem Team an der «transport.ch» 2025.

An der «transport.ch» zeigte die AEW Energie AG ihr breites Angebot an Ladelösungen für Transport- und ÖV-Betriebe und unterstrich damit die wachsende Bedeutung intelligenter Infrastruktur im Nutzfahrzeugbereich. Text/Bilder: Mario Borri

Die AEW Energie AG ist ein selbstständiges Energieunternehmen des Kantons Aargau und weit mehr als ein klassischer Versorger: Die AEW entwickelt, plant und betreibt umfassende Lösungen für die Elektromobilität von Geschäftskunden schweizweit – auch für Logistik-, Transport- und ÖV-Betriebe. Am Messestand zeigte Arian Rohs, Leiter Mobility Solutions, wie weit sich das Angebot in kurzer Zeit entwickelt hat. «Vor zwei Jahren war Ladeinfrastruktur für schwere E-Lkw oder E-Busse eher ein Randthema – und die AEW beinahe allein auf weiter Flur. Heute hingegen ist der Markt breiter geworden: Zahlreiche Anbieter haben das Potenzial entdeckt, Lade- und Depotlösungen für elektrische Nutzfahrzeuge zu verkaufen. Genau in diesem Umfeld setzt die AEW ein Zeichen», sagte Arian Rohs.

 

Lösungen für Transport und Logistik

Für Logistik- und Transportunternehmen demonstrierte die AEW an der Messe ihre ganzheitliche Herangehensweise: Das Unternehmen liefert nicht nur Schnelllader und Depotinfrastruktur, sondern begleitet Projekte von der Bedarfsanalyse über die Netzanschlussprüfung bis zu Installation, Betrieb, Monitoring und 24/7-Support. Ziel ist es, Flottenbetreibern den Umstieg auf elektrische Nutzfahrzeuge so einfach wie möglich zu machen – mit maximaler Fahrzeugverfügbarkeit und wirtschaftlichem Betrieb.

 

Fahrplanoptimiertes Laden für Busbetriebe

Ein Schwerpunkt des Messeauftritts lag auf den Lösungen für den öffentlichen Verkehr. Busbetriebe stehen vor der Herausforderung, ihre Fahrzeuge nicht nur zuverlässig zu laden, sondern die Ladeprozesse eng mit dem Fahrplan zu verzahnen. Die AEW verfolgt dafür das Prinzip des fahrplanoptimierten Ladens: Ladezeiten werden so gesteuert, dass sie exakt zu den Einsatzfenstern der Busse passen. Das System berücksichtigt Pausen, Wendezeiten und Standzeiten im Depot. Damit entstehen keine unnötigen Lastspitzen – und doch ist jedes Fahrzeug zur geplanten Abfahrt voll einsatzbereit. Für ÖV-Betriebe, die Effizienz und Pünktlichkeit als oberste Priorität haben, ist dieses Konzept zentral, aber auch für Gütertransportunternehmer.

 

Energy to go 2.0 – Schnellladen auch ohne starken Netzanschluss

Ein Highlight am AEW-Stand war die mobile Schnellladestation Energy to go 2.0. Sie kombiniert hohe Ladeleistung mit einem integrierten Batteriespeicher und eignet sich damit ideal für Standorte, an denen nur begrenzte Netzanschlussleistungen verfügbar sind. Die Station bietet flexible Batteriekapazitäten und verteilt die Leistung intelligent auf zwei Ladepunkte. Dank Speichersystem kann die maximale Ladeleistung trotz kleinem Netzanschluss abgerufen werden – ein Vorteil etwa für temporäre Einsatzorte, Baustellenlogistik oder Betriebe, die ihre Ladeinfrastruktur schrittweise ausbauen. Zudem ist die Station bidirektional und lässt sich modular erweitern, was ihr Einsatzspektrum nochmals vergrössert.

Astara, www.astara.com

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Astara nutzt die «transport.ch» als Schaufenster der neuen Nutzfahrzeugwelt

Auf der «transport.ch» 2025 demonstrierte Astara eindrücklich, wie breit und alltagstauglich elektrische Nutzfahrzeuge heute sind – inklusive 4x4-Modellen, auf die grosse Schweizer Flotten schon lange warten. Text/Bilder: Mario Borri

Die «transport.ch» in Bern ist für die Schweizer Nutzfahrzeugbranche mehr als eine Messe – sie ist Bühne, Treffpunkt und Seismograph für kommende Trends. Entsprechend selbstbewusst fiel der Auftritt von Astara aus. «Wir wollen zeigen, was für unsere Kunden heute schon möglich ist – und wie breit wir aufgestellt sind», sagte Marco Monaco, Head of Key Account bei Astara.

 

Mit vielen Marken in Bern

Der Importeur trat mit einem Querschnitt seiner vier Nutzfahrzeugmarken an: Nissan, Fiat Professional, Maxus und KGM. Die Besucherinnen und Besucher sollten nicht nur einzelne Modelle sehen, sondern die gesamte Bandbreite moderner Transportlösungen. Für Astara war es ein wichtiges Signal: «Elektromobilität ist bei den Nutzfahrzeugen keine Zukunftsvision mehr – sie ist Realität und mittlerweile in allen Grössenklassen und Ausführungen verfügbar», betonte Monaco.

Besonders im Fokus standen die elektrischen 4x4-Modelle – ein Thema mit spezifischer Relevanz für die Schweiz. Astara wollte demonstrieren, dass E-Antriebe auch dort funktionieren, wo Schnee, Steigungen oder Anhängelasten zum Alltag gehören. Gerade grosse Flotten wie die Schweizerische Post, eine der grössten des Landes, hatten bislang keine elektrischen Allradoptionen bei ihrem bisherigen Partner – entsprechend gross ist das Interesse. Die Post hat bereits rund 200 elektrische Maxus «eDeliver» 7 AWD und mehrere Fiat E-Doblò 4x4 bestellt.

 

Astara als Lösungspartner – von einzelnen Vans bis zur Grossflotte

Der Messeauftritt zeigte auch eine klare strategische Ausrichtung: Astara versteht sich nicht nur als Importeur, sondern als ganzheitlicher Mobilitätsanbieter. Dazu gehören Um- und Aufbauten – bis hin zu Speziallösungen wie Kaffeemaschinen-Fahrzeuge für Dallmayr oder Behindertentransporter für Behinderten-

Transporte Zürich (BTZ), die Organisation hat bereits 20 vollelektrische Nissan Interstar bestellt. Marco Monaco: «Die Kunden wollen heute nicht nur ein Fahrzeug, sondern eine Lösung. Genau da unterstützen wir – von der Bestellung über die Individualisierung bis zur Flottenstrategie.» Nicht nur die Post gehört zu den Flottenkunden, auch die Swisscom setzt auf Astara, genauer gesagt auf den Fiat E-Ducato.

 

Die Modellpalette in Kürze:

Fiat Professional

Fiat setzt stark auf Elektrifizierung: Der E-Ducato mit bis zu 424 km Reichweite und grossem Ladevolumen, der vielseitige E-Doblò mit cleveren «Magic»-Funktionen sowie der E-Scudo als mittelgrosser Allrounder decken das professionelle Einsatzspektrum ab. Alle Modelle sind flexibel konfigurierbar und auch thermisch erhältlich, was für gemischte Flotten wichtig bleibt.

Nissan

Mit Interstar, Primastar und Townstar zeigt Nissan ein durchgängiges Grössenspektrum. Der Interstar überzeugt als Diesel oder Elektro mit bis zu 13 m³ Volumen und 3,5 t Gesamtgewicht. Der kompakte Townstar punktet elektrisch mit bis zu 297 km Reichweite – ideal für urbane Einsätze. «Gerade im Servicebereich merken wir, wie beliebt die kompakten E-Lieferwagen werden», sagte Monaco.

Maxus

Die chinesische Marke positioniert sich klar als Elektro-Spezialist. Die Transporter «eDeliver» 5, 7 und 9 bieten Reichweiten zwischen 300 und 370 km und ein breites Laderaumspektrum. Mit dem «eDeliver» 7 AWD zeigte Maxus ein Modell, das besonders in alpinen Regionen gefragt ist. Dazu kommt der elektrische Pick-up «eTerron» 9 für schwere Einsätze. 

KGM

Die Koreaner bedienen mit dem Musso Diesel klassische Gewerbekunden, liefern mit dem neuen Musso EV aber erstmals eine vollelektrische Pick-up-Alternative mit Allrad – ein weiteres Zeichen dafür, dass robuste E-Nutzfahrzeuge jetzt im Markt angekommen sind.

 

Fazit: Vielfalt, Individualisierung und E-Kompetenz

Die Messepräsenz von Astara zeigte, wie breit der Wandel zur elektrischen Nutzfahrzeugmobilität inzwischen trägt. Dank vier Marken, zahlreichen Antriebsvarianten, Individualisierungsmöglichkeiten und einem Flat-Rate-Abo-Modell mit Arval kann Astara Flotten jeder Grösse bedienen – vom Handwerkerbetrieb bis zum nationalen Konzern. Monaco fasste es so zusammen: «Wir bieten nicht nur Fahrzeuge. Wir liefern Lösungen – und zwar so, dass sie im Schweizer Alltag funktionieren.»

 

 

Astara nutzt die «transport.ch» als Schaufenster der neuen Nutzfahrzeugwelt

V. l.: Roger Ramseier (District Manager), Lukas Hasselberg (Head of Public Relations), Marco Monaco (Head of Key Account) und Claudio Martello (Key Account Manager Fiat Professional).

Bott Schweiz AG, www.bott-schweiz.ch/de

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Bott Schweiz AG sagt Danke: Starker Auftritt an der «transport.ch»

Bott Schweiz AG sagt Danke: Starker Auftritt an der «transport.ch»

Das Bott-Schweiz-Team an der «transport.ch» in Bern mit Geschäftsführer Patrick Schneider (stehend, 3. v. l.).

Patrick Schneider und sein Team zeigten an vier Standorten in Bern Präsenz: mit Produkten, Gastfreundschaft und vielen Begegnungen – ein Messeauftritt ganz im Zeichen der Kundennähe.

Der Hauptstand der Bott Schweiz AG befand sich in Halle 3, dort wurden einige Produkte aus der breiten Palette des Fahrzeugeinrichters gezeigt. Unter anderem die Bott Vario 3, eine individualisierbare Signalisation sowie nach Kundenwunsch gestaltbare Sitzbezüge.

 

Laden, entspannen, vernetzen

Auch eine mobile Ladestation mit 2500 Watt Leistung zog Interesse auf sich – eine Innovation für all jene Handwerker, die Akkumaschinen im Einsatz haben. Parallel dazu lud das Bistro im Hauptstand Kunden und Partner ein, sich nach dem Messerundgang auszuruhen und zu verpflegen. In der neuen Festhalle setzte das Team mit einer mobilen Kaffeemaschine auf unkomplizierte Gastfreundschaft: Gratis-Kaffee für alle Besucher, serviert mit persönlicher Note. Mit einem weiteren Ausstellungsstück war man auch im Aussenbereich präsent.

 

Der «Bottifant» als Markenbotschafter

Überall unterwegs: der «Bottifant» – ein Selfie-Star mit Jüh-Effekt und Süssigkeitenverteiler für Kinder. Damit stärkte Bott Schweiz nicht nur die Markenbekanntheit, sondern setzte auch auf emotionale Nähe und Familienfreundlichkeit auf der Messe.

 

Ergebnis & Ausblick

Vier Standorte bei der «transport.ch» – das spricht für Engagement, Präsenz und Wertschätzung. Für das Team von Bott Schweiz AG war der Auftritt eine eindrucksvolle Mischung aus Produktinnovation, Kundennähe und Service-Erlebnis. «Mit diesem Engagement wollen wir unserer Wertschätzung Ausdruck verleihen – wir sind hier für unsere Kunden und Partner», so Bott-Schweiz-Geschäftsführer Patrick Schneider. (mb)

 

 

Bridgestone, www.bridgestone.ch

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Bridgestone: Starke Präsenz in mehreren Bereichen

Mit neuen LW-Reifen, starker Fachberatung und einem strategisch wichtigen Partner an der Seite nutzte Bridgestone die Messe, um seine Kompetenz von der Erstausrüstung bis zu einer nachhaltigeren Kreislaufwirtschaft zu demonstrieren. Text/Bilder: Mario Borri

In Halle 1.2 begrüssten Country Manager Urs Lüchinger und sein Team die Besuchenden am Bridgestone-Stand. Der Fokus dort lag klar auf der Nutzfahrzeugsparte: Vertreterinnen und Vertreter von Transport- und Busbetrieben informierten sich über die neusten Entwicklungen bei Lastwagenreifen. Besondere Aufmerksamkeit zogen die beiden neuen Modelle M-Steer 002 und M-Drive 002 auf sich. Sie wurden für den kombinierten Strassen- und Geländeeinsatz entwickelt und bieten dank optimierter Gummimischung, verstärkter Konstruktion und einem neuen Profildesign eine deutlich höhere Abriebfestigkeit und geringeren Rollwiderstand. Das steigert die Laufleistung und senkt zugleich den Treibstoffverbrauch – ein direkter Vorteil für Flotten, die wirtschaftlich unterwegs sein müssen. Beide Reifen verfügen über robuste Karkassen, die mehrfach runderneuert werden können und damit zur Reduktion der Gesamtbetriebskosten beitragen.

 

Ein Messe-Nachbar als strategische Ergänzung

Nur wenige Schritte vom Bridgestone-Stand entfernt präsentierte sich mit Pneu Fahrni ein Unternehmen, das im Bereich Lastwagenreifen seit Jahren eine wichtige Rolle spielt – und das nicht nur als Messe-Nachbar, sondern als inhaltliche Ergänzung. Die Runderneuerungsspezialisten aus Niederwangen bei Bern demonstrierten, wie Premium-Karkassen – insbesondere solche von Bridgestone – ein zweites, drittes und sogar viertes Leben erhalten können. Fahrni setzt dabei auf modernste Inspektions- und Aufbereitungstechniken, wodurch runderneuerte Reifen eine Qualität erreichen, die Neureifen sehr nahekommt. Besonders deutlich wurde der Beitrag zur Kreislaufwirtschaft: Während für einen Lastwagen-Neureifen rund 83 Liter Rohöl benötigt werden, kommt ein runderneuerter Reifen mit etwa 26 Litern aus. Das spart Ressourcen, reduziert CO₂-Emissionen und bietet Flotten eine äusserst wirtschaftliche Lösung. Dass Fahrni hauptsächlich mit Bridgestone-Karkassen arbeitet, unterstreicht die technische Kompatibilität und die gemeinsame Ausrichtung auf Langlebigkeit und Nachhaltigkeit. Kein Wunder wirkte der Fahrni-Stand wie eine inhaltliche Erweiterung der Bridgestone-Präsenz – eine Partnerschaft, die den Kreis zwischen Premiumprodukt und nachhaltigem Lebenszyklus schliesst.

 

Personenwagensparte in der ESA-Halle

Abseits der Nutzfahrzeugabteilung zeigte Bridgestone auch in der neuen Festhalle Präsenz – im Verbund der ESA. Hier standen die PW-Reifen im Vordergrund, besonders die Blizzak-Winterreifenfamilie mit der Enliten-Technologie. Diese optimiert die Reifenperformance, wie beispielsweise die Bremsleistung auf nasser Fahrbahn, und trägt damit sowohl zur Effizienz als auch zum verbesserten Fahrverhalten bei. Die doppelte Präsenz – einerseits im Nutzfahrzeugbereich, andererseits im PW-Segment – zeigte, wie breit Bridgestone heute aufgestellt ist.

 

Bridgestone: Starke Präsenz  in mehreren Bereichen

Urs Lüchinger (l.) und sein Team am Bridgestone-Stand in Halle 1.2.

Citroën, www.citroen.ch

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Immer auf die Kleinen

Immer auf die Kleinen

Citroën zeigte den Ë-C3 Van.

Der Stand von Citroën an der «transport.ch» wirkte wie ein farbiges Gegengewicht zur üblichen Messeschwere. Zwischen riesigen Sattelzugmaschinen und schweren Kranfahrzeugen zeigten die Franzosen wahre Grösse und präsentierten ihren kleinen Eroberer: den Citroën Ë-C3 Van.

Der kompakteste Vertreter des Citroën-Nutzfahrzeugprogramms richtet sich an alle, die täglich kurze Wege zurücklegen und auf wenig Raum viel laden müssen. So bietet der kleine Stromer auf einer Fahrzeuglänge von rund vier Metern über 1200 Liter Ladevolumen und mehr als 300 Kilogramm Zuladung. Anstelle einer Sitzbank im Fond befindet sich hinter den Sitzen der ersten Reihe eine ebene und robuste Ladefläche inklusive Trennwand und Gepäcktrenngitter. Angetrieben von einem 83 kW/113 PS starken Elektromotor muss der Ë-C3 Van erst wieder nach rund 323 Kilometern (WLTP) an die Steckdose. Geladen wird entweder serienmässig mit 100 kW Gleichstrom oder alternativ über einen optionalen 11-kW-Onboard-Charger. Besonders auf Lieferdienste, Handwerker und urbane Logistikunternehmen zielt Citroëns Kleinster mit Nutzfahrzeugzulassung ab. Auf dem Citroën-Stand der «transport.ch» war dichtes Gedränge, denn der Ë-C3 Van war mit einem Stauraumkonzept von Sortimo ausgestattet – und randvoll mit Süssigkeiten gefüllt. Ebenso süss der Fahrzeugpreis unterhalb der 20’000-Franken-Schwelle und noch süsser das achtjährige Garantieversprechen. Ein deutliches Zeichen für das Vertrauen der Marke in ihre Technik. (pd/ml)

 

Hess AG, www.hess-ag.ch

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Carrosserie Hess setzt Akzente für Nutzfahrzeugflotten

Die Carrosserie Hess AG stellte an der «transport.ch» ihr erweitertes Angebot für Auf- und Einbauten ins Zentrum – und zeigte, wie flexibel das Traditionsunternehmen heute Flottenkunden bedienen kann.

Zwar sorgte ein moderner Linienbus für Aufmerksamkeit, doch am grossen Stand in Halle 3 stand auch das Auf- und Einbaugeschäft für Nutzfahrzeuge im Fokus. Michel Birchmeier, Leiter Marketing und Kommunikation, sowie Nicola Marchionna, Leiter Nutzfahrzeuge, präsentierten das breite Portfolio. Hess könne heute praktisch jeden Kundenwunsch realisieren, betonte Birchmeier – unterstützt durch den hauseigenen Online-Konfigurator. Dieser erleichtert die Planung von Kofferaufbauten deutlich. Die digitale Lösung basiert auf der laufend aktualisierten Datenbank aller relevanten Fahrzeugmodelle, technischen Spezifikationen und möglichen Aufbaukomponenten. Michel Birchmeier: «Damit lassen sich selbst komplexe Anforderungen – von Gewichtsoptimierung über Nutzlast bis hin zu elektrischen Zusatzsystemen – präzise abstimmen.»

 

Schweizweit präsent – und weiterwachsend

Die Carrosserie Hess AG ist ausser im Tessin und Graubünden in der ganzen Schweiz vertreten. Jüngster Ausbau: der neue Standort in Rothenburg, wo Hess die Filiale der Auto AG übernommen hat. Damit rückt das Unternehmen noch näher an Flottenkunden heran, die schnelle und individuelle Lösungen suchen.

 

Neues Angebot: Werbebeschriftungen

Neu im Portfolio sind professionelle Werbebeschriftungen. Damit begleitet Hess seine Kundschaft nun durchgehend – vom Fahrzeug über den Aufbau bis zum sichtbaren Markenauftritt. (mb)

 

Carrosserie Hess setzt Akzente für Nutzfahrzeugflotten

Michel Birchmeier (l.), Leiter Marketing/Kommunikation, und Nicola Marchionna, Leiter Nutzfahrzeuge.

Jebsen & Jessen Industrial Solutions , www.jj-emobility.com/ch/de

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Jebsen & Jessen: Elektromobilität im Rampenlicht

Jebsen & Jessen: Elektromobilität im Rampenlicht

V. l.: Fernando Guida, Wolfgang Merz und Philip Frei im Wisdom-Motor-Elektrobus.

An der «transport.ch» 2025 zeigte Jebsen & Jessen Industrial Solutions, wie moderne Ladeinfrastruktur und ein kompakter Elektrobus zum schlüssigen Gesamtkonzept werden – und präsentierte sogar eine Weltneuheit. Text/Bilder: Mario Borri

Jebsen & Jessen Industrial Solutions war auf der Messe mit einem klaren Fokus vertreten: Elektromobilität ganzheitlich denken – von Fahrzeugen über Ladehardware bis zu Planung und Service. Am Stand beantworteten Wolfgang Merz, Vorsitzender der Geschäftsleitung, und Fernando Guida, Vertriebsleiter Schweiz, Fragen von Interessenten und präsentierten die Ausstellungsstücke. Gezeigt wurde, wie das Unternehmen seit Jahren Busse und Nutzfahrzeuge elektrifiziert und die passende Ladeinfrastruktur dazu liefert.

 

Kompakter Elektrobus als Blickfang

Vor der Halle präsentierte das Team einen wendigen Elektro-Minibus – einen Wisdom Motor Sigma 7, der für den urbanen Verkehr und flexible Shuttle-Einsätze ausgelegt ist. Jebsen & Jessen Schweiz bereitet den 7-Meter-Bus aktuell für die Zulassung im öffentlichen Verkehr vor.

 

Ladeinfrastruktur mit System

Im Zentrum des Standes in der neuen Festhalle standen mehrere aktuelle Ladelösungen der Technologiepartner. Besonders im Fokus: die modularen DC-Systeme von Kempower, deren Leistungseinheiten abseits der Parkflächen platziert werden können und über Satelliten oder Control Units flexibel mehrere Anschlusspunkte versorgen. Jebsen & Jessen übernimmt dabei die gesamte Umsetzung – von der Planung über die Kabelführung bis zum Balancing in Hallen und Aussenbereichen. 

Dass Ladeprozesse zuverlässig funktionieren, bleibt ein Kernthema: Mit dem Monitoring-System Chargeye, Prozessoptimierung und abgestimmten Abläufen sorgt das Unternehmen dafür, dass Fahrzeuge über Nacht tatsächlich vollgeladen bereitstehen.

 

Weltpremiere: die neue «Charging Box»

Ein besonderer Moment des Messeauftritts war die Weltpremiere einer Innovation von Gresgying, die erstmals in der Schweiz präsentiert wurde: die «Charging Box». Das kompakte Gerät verbindet den modularen Charging Hub mit einem 10-Meter-CCS2-Kabel und erlaubt unterschiedliche Montagearten – Wand, Decke oder Trägerstrukturen. Es eignet sich für Betriebshöfe, Logistikflächen oder Garagen, wo Platz und Flexibilität entscheidend sind. Der Charging Hub liefert bis zu 960 kW Gesamtleistung und kann bis zu 12 Ladepunkte mit exakt verteilter Energie bedienen. Durch die innovative Doppel-Sternschaltung wird immer nur so viel Leistung bereitgestellt, wie das Fahrzeug gerade benötigt – ein Vorteil bei knappen Netzanschlüssen.

 

Service als Versprechen

Neben Technik betonte das Team auch den Serviceanspruch: Ein schweizweites Partnernetz, zertifizierte Ingenieure und das grösste Ersatzteillager für die betreffenden Ladesysteme im Land sorgen dafür, dass Hilfe schnell verfügbar ist – im Idealfall über Nacht. Das Angebot reicht von Remote-Analysen über präventive Wartung bis hin zu Schulungen für Fahrer und Betreiber.

 

MCC-TEC AG, www.mcc-tec.ch

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MCC-TEC AG: Effizienz im Transport – auf der letzten Meile, Kurzstrecken und im innerbetrieblichen Einsatz

Die Schweizer MCC-TEC AG entwickelt und realisiert seit 2014 innovative Prototypen sowie intelligente Klein- und Grossserien. Mit massgeschneiderten Aufbau- und Systemlösungen für die letzte Meile und innerbetriebliche Anwendungen liefert das Unternehmen schon heute praxisnahe Antworten auf die Mobilitätsfragen von morgen.

Kühlfahrzeuge für die letzte Meile mit maximierter Nutzlast

Das Kerngeschäft der MCC-TEC liegt in der Entwicklung und Herstellung kundenspezifischer Leichtbau-Kühlfahrzeuge. «Im kommenden Jahr dürfen wir wiederum eine Flotte von über 100 Kühlfahrzeugen mit einer Nutzlast von rund 1400 kg realisieren», erklärt Christoph Harder, Geschäftsführer der MCC-TEC AG.

 

Kleinstfahrzeuge steigern innerbetriebliche Effizienz

Doch nicht nur auf der letzten Meile gilt «Zeit ist Geld»: Auch innerhalb von Firmenarealen, Werkhöfen oder Logistikzentren werden heute noch viele Wege zu Fuss zurückgelegt – ein unterschätzter Produktivitätsfaktor. «Mit individuell konfigurierten Mikro- und Kleinstfahrzeugen – mit oder ohne spezifische Auf- oder Anbauten – lässt sich die Prozesseffizienz im innerbetrieblichen Bereich deutlich steigern», betont Harder. So wird aus unproduktiver Gehzeit ein effizienter Material- und Personentransport, der Betriebskosten senkt und Arbeitsabläufe beschleunigt. (ir)

 

MCC-TEC AG: Effizienz im Transport – auf der letzten Meile, Kurzstrecken und im  innerbetrieblichen Einsatz

Christoph Harder (l.) und Servicetechniker Timur Adiyarov.

Peugeot, www.peugeot.ch

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Peugeot setzt Fokus auf elektrische Nutzfahrzeuge

Peugeot setzt Fokus auf elektrische Nutzfahrzeuge

Massimo Rizzo (l.) und Giovanni Carta an der «transport.ch».

Mit einem klaren Fokus auf elektrische Nutzfahrzeuge präsentierte sich Peugeot an der «transport.ch» 2025 als Marke, die in der gewerblichen Elektromobilität immer breiter aufgestellt ist. Text/Bild: Michael Lusk

Im Mittelpunkt stand der Peugeot E-Expert. Gezeigt wurde auch der E-Partner mit 4×4-Antrieb, der speziell für anspruchsvolle Topographien und Baustellen entwickelt wurde. Die Allradlösung basiert auf einer Dangel-Umrüstung und schafft zusätzlichen Grip, ohne Nutzlast oder Reichweite einzuschränken. Damit eröffnet Peugeot dem E-Partner neue Einsatzfelder in Kommunen, im Handwerk oder im alpinen Raum. Der zweite Schwerpunkt war der E-Boxer, der als vielseitiges Nutzfahrzeug gezeigt wurde – unter anderem mit einer vollständig integrierten Sortimo-Werkstatteinrichtung. Die Variante kam besonders bei Fachbesuchern aus Bau, Sanitär und Montage gut an, da sie zeigt, wie sich ein vollelektrischer Transporter ohne Kompromisse in mobile Arbeitsumgebungen verwandeln lässt. Robust, geräumig und praxistauglich: Der E-Boxer demonstrierte in Bern, dass elektrische Grosstransporter längst mehr als eine Nischenlösung sind.

Ein weiteres Highlight war der E-Traveller, der auf der Messe in einer barrierefreien Konfiguration vorgestellt wurde. Der Fokus hier: Mobilität für alle. Die umgebaute Version mit modernem Lift- und Sitzkonzept richtet sich an soziale Einrichtungen, Shuttle-Dienstleister und Gemeinden – Bereiche, in denen Geräuscharmut, Laufruhe und lokal emissionsfreier Betrieb besonders geschätzt werden. Gerade im Personentransport zeigte Peugeot, wie sehr Elektromobilität auf Komfort einzahlt.

 

Peugeot-Care-Garantie

Das umfassende Peugeot-Care-Garantieprogramm unterstrich diesen Anspruch zusätzlich. Für E-Partner, E-Expert und E-Boxer gewährt Peugeot bis zu 8 Jahre oder 160’000 Kilometer Garantie auf die zentralen Komponenten, sofern die Wartung über das Händlernetz erfolgt. Ein starkes Sicherheitsversprechen, das speziell Flottenkunden ansprach.

 

Premiere von Peugeot an der diesjährigen «transport.ch»

Zudem gab es von der französischen Marke  mit dem Löwen im Logo eine Premiere: Dangel erweitert ab 2025 sein 4WD-Programm auf mittelgrosse elektrische Transporter wie den E-Expert. Die Lösung mit elektrifizierter Hinterachse und automatischer Kraftverteilung verbessert die Traktion auf schwierigem Untergrund – ein weiterer Schritt, um elektrische Nutzfahrzeuge breit einsetzbar zu machen. Der Hinweis darauf diente Peugeot vor allem als Ausblick, wohin sich das Angebot künftig erweitert. Wie wichtig die Messe für die Markenpräsenz ist, fasste Massimo Rizzo treffend zusammen: «Die ‹transport.ch› ist eine wichtige Plattform, um Kontakte zu knüpfen, dem Kunden Produkte näherzubringen und das Netzwerk zu erweitern.» 

 

Repower, www.repower.com/emobility

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Vom Brummi zum Summi – Repower an der «transport.ch»

Die «transport.ch» in Bern gilt als das wichtigste Schaufenster der Schweizer Nutzfahrzeugbranche. Alle zwei Jahre trifft sich hier die Transportwelt – von Fahrzeugherstellern über Logistiker bis hin zu Energieunternehmen. Dieses Jahr war Repower erstmals mit einem eigenen Stand vertreten – und sorgte gleich für elektrisierende Impulse. Text/Bilder: Michael Lusk

Das E-Mobility-Team präsentierte praxisnahe Lösungen für die Elektrifizierung des Schwer- und öffentlichen Verkehrs. Ein Thema, das spürbar an Fahrt gewinnt. Die zahlreichen Fachgespräche am Stand zeigten deutlich: Die Transportbranche ist aufgewacht. Immer mehr Unternehmen denken konkret über den Umstieg auf elektrische Flotten nach und suchen nach Partnern, die sie auf diesem Weg begleiten. «Wir haben eine grosse Offenheit gespürt», sagt Cornelia Eltrich, Marketingverantwortliche bei Repower E-Mobility. «Das Interesse war enorm. Vom kleinen Transportunternehmen bis zum grossen Flottenbetreiber. Viele wollten wissen, wie Ladeinfrastruktur im Depot in der Werkstatt oder auf dem Firmengelände effizient geplant und umgesetzt werden kann.»

 

Referat an GV von «bus.ch»

Ein besonderes Highlight setzte Andreas Wirtz, Co-Leiter E-Mobility bei Repower, mit seinem Referat an der Generalversammlung von «bus.ch». Unter dem pointierten Titel «Vom Brummi zum Summi – wie Repower die Busdepots der Schweiz elektrifiziert» zeigte er, wie Energie- und Verkehrswelt zunehmend zusammenwachsen. Anhand konkreter Beispiele, etwa aus der Zusammenarbeit mit «PostAuto», wurde deutlich, dass Elektromobilität im ÖV längst keine Zukunftsvision mehr ist, sondern Realität. Auch das Messepublikum reagierte positiv: Viele Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, sich bei Repower über ganzheitliche Lade- und Energielösungen zu informieren. Von Depotplanung über Lastmanagement bis hin zur Installation und Inbetriebnahme. Repower zeigte, dass nachhaltige Mobilität nur dann funktioniert, wenn Technik, Energieversorgung und Betrieb Hand in Hand gehen. 

 

Die Zukunft des Transports ist elektrisch – Cornelia Eltrich im Gespräch

Frau Eltrich, Ihr Fazit zur Messe?

Die «transport.ch» war für uns ein grosser Erfolg. Wir konnten nicht nur viele wertvolle Kontakte knüpfen, sondern auch spüren, dass der Wandel in der Branche angekommen ist. Elektromobilität ist kein Randthema mehr, sondern eine konkrete Investitionsentscheidung.

Was nehmen Sie von der Messe mit?

Vor allem Zuversicht. Die Offenheit und das Interesse der Besucher haben gezeigt, dass Repower mit ihren Lösungen genau am richtigen Punkt ansetzt. Wir unterstützen Unternehmen, den Weg in die elektrische Zukunft realistisch und wirtschaftlich zu gestalten.

Ihr Ausblick?

Wir gehen mit Rückenwind nach Hause. Die Gespräche, die wir hier geführt haben, werden zu Projekten werden, davon bin ich überzeugt. Die Zukunft des Transports ist elektrisch, und wir sind bereit, sie mitzugestalten.

Vom Brummi zum Summi – Repower an der «transport.ch»

V. l. Dejan Stefanovic, Cornelia Eltrich, Andreas Wirtz, Reto Wullschleger.

Volkswagen Nutzfahrzeuge, www.volkswagen-nutzfahrzeuge.com

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Schweizer Premiere auf dem Volkswagen-Nutzfahrzeuge-Stand

Schweizer Premiere auf dem Volkswagen-Nutzfahrzeuge-Stand

Stolz präsentiert Nicol Fleissner, Markenchefin VW Nutzfahrzeuge, ihr neustes Modell – die «Pritsche DoKa».

Volkswagen Nutzfahrzeuge feierte an der «transport.ch» die Schweizer Premiere des neuen Transporter Pritschenwagens mit Doppelkabine und zeigte weitere Varianten der aktuellen Nutzfahrzeug-Flotte.

Seit dem ersten VW T1 von 1950 gehört die Transporter-Doppelkabine mit Ladebrücke fest zum Angebot von Volkswagen Nutzfahrzeuge. Besonders im Bau-, Forst- und Gartenbau ist sie aufgrund ihrer Robustheit und mangels Alternativen gefragt. Die verlängerte Kabine bietet Platz für bis zu sechs Personen, während Material und Geräte auf der Ladefläche transportiert werden. «Ohne Doppelkabiner wären zwei Fahrzeuge nötig – eines fürs Team und eines für die Ladung», erklärte Nicol Fleissner, Markenchefin VW Nutzfahrzeuge Schweiz. Ein zusätzlicher Transporter würde dann ungenutzt Parkraum blockieren.

 

Alleinstellungsmerkmal im Schweizer Markt

Fleissner betonte, wie wichtig die «Pritsche DoKa» im Modellprogramm sei. In der Schweiz sei kaum ein Konkurrenzmodell erhältlich – ein klarer Vorteil für VW Nutzfahrzeuge. Die technische Basis stammt vom «New Transporter», dessen Markteinführung mit 13 Karosserievarianten und drei Antriebssystemen im Februar stattfand. Anfang 2026 erweitert Volkswagen das Angebot um die Pritschenwagen- und Chassis-Varianten mit Doppelkabine.

 

Viel Ladefläche, hohe Nutzlast

Die neue Pritschenwagen-Generation bietet eine 2169 mm lange und 1945 mm breite Ladefläche (4,2 m²) und bis zu 1073 kg Nutzlast. Serienmässig sind ein langer Radstand, sechs Sitzplätze und abklappbare Alubordwände verbaut. Der Transporter ist als Chassis für individuelle Aufbauten oder als kompletter Pritschenwagen ab Werk erhältlich. Die zulässige Anhängelast beträgt bis zu 2500 kg. Die Serienausstattung wurde deutlich erweitert: LED-Licht, 12-Zoll-Digitalcockpit, Infotainment mit 13-Zoll-Touchscreen, DAB+, Apple Car Play, Android Auto und der Spurhalteassistent «Lane Assist» gehören nun zum Standard.

 

Breite Motorenwahl: Diesel und Elektro

Zur Auswahl stehen zwei TDI-Motoren mit 81 kW (110 PS) oder 110 kW (150 PS), letzterer optional mit 4x4 und 8-Gang-Automatik. Neu ergänzt eine vollelektrische Variante das Angebot: 100 kW (136 PS), 160 kW (218 PS) oder 210 kW (286 PS), jeweils mit 70-kWh-Batterie. Alle E-Transporter verfügen über ein 1-Gang-Automatikgetriebe und werden mit Heck- oder Allradantrieb erhältlich sein.

 

Preise und Verfügbarkeit

Der Transporter Pritschenwagen mit Doppelkabine startet bei 43’685 Franken, die Chassis-Version bei 43’010 Franken (jeweils exkl. MwSt.). Die Bestellsysteme sind seit An­fang November geöffnet. Ab Anfang 2026 stehen die neuen Modelle bei den Schweizer VW-Nutzfahrzeuge-Partnern. (pd/mb)