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06. December 2021

Transport-CH/ Aftermarket-CH 2021: Die grosse Rückschau

Zum ersten Mal fand vom 10. bis 13. November 2021 die Transport-CH zusammen mit der Aftermarket-CH und dem Branchenevent GO in der Expo Bern statt. Trotz 3G-Regeln lockte die Schweizer Leitmesse der Nutzfahrzeugbranche und die Schweizer Aftermarket-Messe rund 30'000 Besucherinnen und Besucher an. Die grosse Rückschau gibt es hier.

Transport-CH/

Bott Schweiz AG, www.bott.ch

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Bott bietet effiziente Lösungen off- und online

Bott bietet effiziente Lösungen off- und online

Patrick Schneider, Geschäftsführer der Bott Schweiz AG auf der Transport-CH.

Die Fahrzeugeinrichtungsspezialisten der Bott Schweiz AG präsentierten an der Transport-CH zum ersten Mal ihre neue Betriebseinrichtungslinie und neue Online-Tools.

 

Für jede Werkstatt ist eine perfekte Organisation des Stauraums das oberste Ziel beim Einsatz einer Betriebseinrichtung. Dabei sind die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen so vielfältig, wie die tägliche Arbeit. Umso wichtiger ist es, dass die Betriebseinrichtung exakt auf die komplexen Abläufe eines jeden Arbeitsprozesses abgestimmt ist. Die Bott Schweiz AG richtet seit Jahren Fahrzeuge und Werkstätten ein und bietet Kunden erstklassige Servicequalität - auf die setzt auch Porsche Schweiz in Rotkreuz. «Wir sind sehr stolz darauf, dass wir die Werkstatt von Porsche Schweiz in Rotkreuz einrichten durften», erklärt Patrick Schneider, Geschäftsführer der Bott Schweiz AG.

 

Individuell und innovativ

Doch nicht nur die Bott Betriebseinrichtungen für Werkstätten überzeugen, auch die innovativen Einrichtungen für Fahrzeuge. Dazu gehört auch die Bott vario3 Fahrzeugeinrichtung. Das Regalsystem kann optimal und ganz individuell an die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden. Das geringe Gewicht von Bott vario3 spart eine Menge Treibstoff. Durch die neue Konstruktion der Fahrzeugeinrichtung aus Aluminium haben die Entwickler von Bott die Einrichtung im Verhältnis zur vorherigen Generation um durchschnittlich 15% leichter gemacht.

 

Doch nicht nur physisch gibt die Bott Schweiz AG Vollgas, auch digital. Auf der Transport-CH präsentiert Bott gleicht drei neue digitale Dienstleistungen. «Ganz neu ist autobott.ch, eine Vergleichsplattform für Nutzfahrzeuge», sagt Schneider und weiter: «Der Endkunde kann sich auf unserer neuen Webseite neutral über alle Nutzfahrzeuge informieren und erhält direkt Einbaubeispiele.» Einen Schritt weiter geht der Konfigurator-Button. «Damit kann der Kunde frei nach Lust und Laune sein Fahrzeug einrichten. Anschliessend kontrolliert ein Mitarbeiter die Konfiguration und macht eine Offerte», sagt Schneider. Wer direkt vorkonfigurierte Einrichtungen und Zubehör sucht, ist im neuen Online-Shop von Bott Schweiz AG genau an der richtigen Adresse. «Die neuen Online-Tools bieten unseren Kunden einen tollen Mehrwert und können 24 Stunden am Tag genutzt werden, dennoch bleibt der persönliche Kontakt und die persönliche Beratung extrem wichtig», so Schneider. (ir)

Bridgestone Schweiz, www.bridgestone.ch

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Bridgestone zeigt Profil auf der Piazzalpina

Mit einem eigenen Chalet präsentierte der Reifenhersteller Bridgestone auf der ESA Piazzalpina seine aktuellen Winterprofile und nutzte die Aftermarket-CH vor allem auch zur Kundenpflege.

 

Die Piazzalpina der ESA mit ihren Chalets und dem Bündner Spezialiätenhüsli war einer der Publikumsmagneten auf der Aftermarket-CH. Mit einem eigenen Chalet vertreten war auch der Premium-Reifenhersteller Bridgestone. «Wir pflegen mit der ESA seit viele Jahren eine enge Zusammenarbeit und es ist ein sehr schönes Gefühl, sich hier mit Kunden und Partnern auszutauschen», sagt Marco Schwarzenbach, Manager Business & Operations bei Bridgestone Schweiz.

 

Kontakte pflegen, Profile schärfen

Nach knapp zwei Jahren Messeabstinenz freuten sich nicht nur die Aussteller wieder einmal persönliche Kontakte pflegen zu können. Natürlich nutzte Bridgestone auch die Gelegenheit und rückte die aktuellen Winterprofile von Bridgestone und Firestone ins rechte Licht. «Ganz ohne Reifen geht es natürlich nicht», sagt Schwarzenbach, lacht, und fügt an: «Die Entwicklung und Produktion wegweisender Premiumreifen mit herausragenden Leistungseigenschaften sind der Kern unseres Unternehmens». Mit dabei war deshalb auch der Serien-Testsieger Bridgestone Blizzak LM005.

 

Im Mittelpunkt stehen aber nicht nur die neuen Winterreifen, sondern auch die neusten Reifen-Technologien. «Bridgestone bietet eine ganze Palette an hochmodernen Mobilitätslösungen, wie unsere Runflat- oder DriveGuard Technologie», sagt Schwarzenbach und weiter: «Fortschrittliche Innovationen leisten auch für die zukünftige Entwicklung der Elektromobilität einen wichtigen Beitrag. Dazu gehört auch unsere Leichtbau-Reifentechnologie Enliten, die einen bis zu 30 Prozent geringeren Rollwiderstand aufweist.» Das spart Treibstoff oder eben Batterieleistung. Doch nicht nur die Effizienz spielt eine wichtige Rolle, auch die Reduktion von Abrollgeräuschen. Mit der B-Silent Technologie hat Bridgestone eine Technologie entwickelt, die die Geräuschentwicklung im Fahrzeug minimiert, um den Fahrkomfort zu erhöhen. Auch Audi vertraut in der Erstausrüstung für seinen e-tron auf die B-Silent Technologie. (ir)

Bridgestone zeigt Profil auf der Piazzalpina

Brandon Villard, Gebietsleiter Westschweiz PKW Bridgestone, Gian-Piero Morga, Gebietsleiter Bern/Tessin PKW Bridgestone und Marco Schwarzenbach, Manager Business & Operations bei Bridgestone.

Calag, www.calag.ch

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Calag zeigte seine Kernkompetenzen

Calag zeigte seine Kernkompetenzen

Der Rohbau eines Aufliegers zog bei Calag die Blicke der Besucher auf sich.

Um die Kompetenz im Fahrzeugaufbau zu demonstrieren, stellte Calag nicht nur sechs fertige Fahrzeuge, sondern auch einen Fahrzeugaufbau im Rohbau an der Transport-CH aus. Zu sehen waren auch der Calag RKS Losegutaufbau und als Weltneuheit ein Chereau Kühlsattelanhänger mit komplett autonomen, vollelektrischem Kühlsystem Carrier eCool.

 

Gleich mit drei spannenden Lösungen konnte Calag an der diesjährigen Transport-CH in Bern Fachbesuchern einen Überblick über die verschiedenen Unternehmensbereiche bieten. Als eigenes Produkt zeigte die Calag an der Messe die aktuellste Version ihres RKS Losegut Aufbaus, mit einer Neuentwicklung für mehr Sicherheit für den Chauffeur. Um ein sicheres Arbeiten auf dem Dach zu ermöglichen, bietet dieser optional ein Sicherheitsgeländer nach SUVA-Vorschrift. Ist es für den Fahrer bei Beladen oder Ausliefern nötig das Dach zu besteigen, garantiert das Sicherheitsgeländer maximale Sicherheit und einen optimalen Schutz vor dem Herunterfallen. Der vordere Teil des 110 mm hohen Geländers lässt sich vom Boden aus vor dem Aufstieg pneumatisch per Knopfdruck aufrichten. Es bietet dem Chauffeur somit bereits maximale Sicherheit, wenn er über die Leiter aufs Dach aufsteigt. Das restliche Geländer kann anschliessend aus einer gesicherten Position direkt auf dem Dach manuell mittels Gasfederunterstützung aufgestellt werden. Eine visuelle Kontrollleuchte in der Fahrerkabine macht den Chauffeur auf das aufgestellte Dach aufmerksam und verhindert, dass mit aufgestelltem Geländer weggefahren wird.

 

Weltpremiere des Chereau Kühlsattelanhänger
Als absolute Neuheit präsentiert die Calag Carrosserie Langenthal AG an der transportCH Messe einen Kühlsattelanhänger der Marke Chereau mit komplett autonom betriebenen Kühlsystem Carrier Vector eCool. Die Energie für den Betrieb des Kühlsystems stammt dabei aus einer separaten Batterie, welche während der Fahrt über die SAF TRAKr Achse laufend aufgeladen wird. Dieser Kreislauf schafft ein vollständig autonomes Kühlsystem, das keine direkte Kohlenstoffdioxid- (CO2) und Partikel-Emissionen erzeugt. Last but not least konnten die Besucher einen Fahrzeugaufbau als Rohaufbau. Geschäftsleitungsmitglied Michael Späti meinte dazu: «Wir zeigen dadurch unsere Kernkompetenz, was wir als Calag können, und zeigen den Besuchern wie der Aufbau untern den Blechen aussieht.» (ml)

Carrosserie Hess AG, www.hess-ag.ch

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E-Mobilität und Online-3D-Konfigurator für Kofferaufbauten

Die E-Mobilität steht bei Carrosserie Hess AG im Fokus. Neben neuen Produkten und Dienstleistungen werden auch Aufbauten auf E-Fahrzeugen gezeigt. Doch besonders hervorgehoben wird der neue Online-3D-Konfigurator für Kofferaufbauten.

 

Bei vielen Nutzfahrzeugen werden zusätzliche stromverbrauchende Komponenten und Aggregate wie Hebebühnen, Beleuchtungen oder Kühlgeräte verbaut. Ist das Basisfahrzeug ein vollelektrisches Modell, gilt es die Stromverbraucher so anzuschliessen, dass die Reichweite möglichst nicht beeinträchtigt wird. Aufgrund der grossen Erfahrung von Carrosserie Hess AG wird zusammen mit dem Kunden die optimale Balance von Nutzlast, Gewicht und Reichweite gefunden.

 

Im stark boomenden Segment der leichten Nutzfahrzeuge mit Kofferaufbauten haben die Bauweisen, ladungsspezifische Ausstattungen, Optionen und Ladegut-Anforderungen direkten Einfluss auf die Nutzlast.

 

Online-3D-Konfigurator für Kofferaufbauten

Ob als Koffer mit klassischen Standardpaneelen, leichten Paneelen oder ultra leichten Paneelen, Kofferaufbauten für Frischdienst, Kühl- oder Tiefkühl-Transporte, die Transportanforderungen sind extrem vielfältig. Der eigens durch die Carrosserie Hess AG entwickelte 3D-Konfigurator für Kofferaufbauten schafft Abhilfe. Die Idee dahinter war, sowohl die Konfiguration und die Kalkulation für Berater und Kunden zu vereinfachen. Die ständig nachgeführte Datenbank umfasst alle Modelle mit technischen Spezifikationen und Nutzflächen sämtlicher Fahrzeugtypen der Hersteller sowie alle für den Kofferaufbau möglichen Elemente und Teile. So können sämtliche Kofferaufbauten entsprechend dem Fahrzeugchassis konfiguriert werden. Die 360 Grad Ansicht gibt den visuellen Eindruck des konfigurierten Transporters. Besonders wertvoll ist die Angabe der sich daraus ergebenden Nutzlast. Kunden, die ihr Detailwissen und ihre Bedürfnisse einbringen, können mit dem Online-Konfigurator bereits eine Vorauswahl treffen. (fs)

E-Mobilität und Online-3D-Konfigurator für Kofferaufbauten

Florian Gafner, Leiter Verkauf Nutzfahrzeuge, zeigt den Konfigurator auf dem Grossbildschirm.

Citroën, www.citroen.ch

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Citroën ë-Berlingo feierte Weltpremiere in Bern

Citroën ë-Berlingo feierte Weltpremiere in Bern

Olivier Martin mit dem brandneuen Citroën ë-Berlingo.

Als erste Marke hat Citroën seine gesamte Nutzfahrzeugpalette elektrifiziert. An der Transport-CH in Bern wurde der ë-Berlingo Van erstmalig der Weltöffentlichkeit präsentiert. Ebenfalls im Fokus stand der elektrifizierte Ami Cargo.

 

Der neue Citroën ë-Berlingo Van feierte seine Weltpremiere an der Transport-CH 2021. Der neue rein elektrisch angetriebene Citroën ë-Berlingo Van gibt die passende Antwort auf die besonderen Anforderungen gewerblicher Kunden, wie Olivier Martin, Verkaufsdirektor Citroën Schweiz, erklärte: «Der neue E-Transporter bietet mit einer Reichweite von bis zu 275 Kilometern nach WLTP eine konkrete Kleintransporter-Lösung für die Mobilität im Stadtgebiet sowie auf dem Land. Wir wollen bis Ende 2022 den Verkaufsanteil unserer elektrifizierten Fahrzeuge auf 30 Prozent erhöhen.»

 

Die Antriebs-Batterie hat eine Ladekapazität von 50 kWh. Die Leistung des Elektromotors beträgt 136 PS. Der neue Elektro-Kastenwagen bietet zwei Karosseriekonfigurationen, ein Ladevolumen von bis zu 4,4 m3, eine Nutzlast von bis zu 800 Kilogramm und die variable Fahrerkabine Extenso. Zum Erfolg des Citroën Berlingo Kastenwagen trägt insbesondere seine Praktikabilität bei: Bis zu zwei Europaletten können mühelos hintereinander verstaut werden. Citroën Schweiz bietet den ë-Berlingo Van bereits ab 28'590 Franken an.

 

Ami als idealer City-Lieferwagen

Innovation ist ein wichtiger Bestandteil der DNA von Citroën, sowohl im Hinblick auf Produkte als auch auf Services. Der rein-elektrische Citroën Ami basiert auf dem Ami One Concept, der im März 2019 auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt wurde. Infolge des grossen Interesses wurde das Konzeptfahrzeug innerhalb kürzester Zeit zur Realität. Der neue Ami hat bisher kein Pendant in der Mobilitätslandschaft. Citroën präsentiert mit dem Ami eine wirklich neue, rein-elektrische Mobilitätslösung, die für jedermann zugänglich und einfach zu nutzen ist. «Der Ami Cargo kann in nur 3 Stunden an einer 220-V-Steckdoste geladen werden. Er ist ab Herbst 2022 lieferbar», so Martin abschliessend. (ml)

Continental Suisse SA, www.continental-reifen.ch

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Neue Technologien für mehr Nachhaltigkeit

Für den Reifenhersteller gehört die Transport-CH zu den wichtigsten Messen in der Schweiz. Umso erfreuter war Daniel Freund, CEO / Head of subregion Alps CH/AT Continental , dass die Leitmesse durchgeführt wurde.

 

Continental entwickelt seit über 150 Jahren Reifen. Nebst den wichtigen Reifen für Personenfahrzeuge, entwickelt und produziert der deutsche Reifenhersteller auch Pneus für Nutzfahrzeuge und Lastwagen – und wo lassen sich diese besser präsentieren als auf der Transport-CH, der Leitmesse für die Schweizer Nutzfahrzeugbranche. «Ich bin sehr froh, dass die Organisatoren den Mut hatten, die Messe durchzuführen. Für uns ist die Transport-CH sehr wichtig, hier haben wir die Möglichkeit nicht nur mit unseren Kunden zu sprechen, sondern haben auch direkten Kontakt zu den Chauffeuren zu haben», sagt Daniel Freund, CEO / Head of subregion Alps CH/AT Continental.

 

Innovative Flottenlösungen

Seinen modernen Auftritt an der Fachmesse nutzte Continental um innovative und nachhaltige Flottenlösungen zu präsentieren, dazu gehört auch Conti360°. Die Conti360° Flottenlösungen passen sich ganz den individuellen Bedürfnissen der Kunden an und ermöglichen es ihnen, die effektiv niedrigsten Gesamtkosten zu erzielen. Mit Conti360° bietet der Reifenhersteller ein professionelles Rundum-Sorglos-Paket an, von der perfekten Reifenauswahl, über die Montage, bis hin zu Reifen-Reports, schnelle Hilfe bei Reifenpannen und einem reibungslosen Karkassenmanagement. Eine weitere Dienstleistung von Continental, die insbesondere in der Nutzfahrzeugbranche zum Tragen kommt, ist die Runderneuerung von Reifen. «Runderneuerte LKW-Reifen sind kostengünstiger und nachhaltiger», so Freund.

 

Passend zum Thema Nachhaltigkeit präsentierte Continental in Bern auch ihre neue LKW-Reifenlinie ContiEcoRegional, die dank eines neuen Herstellungserfahrens für weniger Treibstoffverbrauch sorgt, die CO2-Emission reduziert und gleichzeitig eine verbesserte Laufleistung aufweist. Nebst aktuellen und neuen Profilen für die grossen Brummer, präsentierte Continental in der Messe Bern mit dem WinterContact TS 870 und dem TS 870 P auch die neuste Generation Winterreifen für Personenfahrzeuge. (ir)

Neue Technologien für mehr Nachhaltigkeit

Roland Kunz (l.), Verkaufsleiter LKW/Industrie Continental Schweiz und Daniel Freund, CEO Continental Schweiz.

Fiat Professional, www.fiatprofessional.com

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Erfolgreicher Fiat E-Ducato im Mittelpunkt

Erfolgreicher Fiat E-Ducato im Mittelpunkt

Thierry Dewambrechies mit dem Fiat E-Ducato.

An der Transport-CH stellte Fiat Professional die erste vollelektrische Version des Ducato vor, die bereits seit März in der Schweiz bestellbar ist. Der E-Ducato ist ideal für besonders effektive Transport-Einsätze in der Stadt.

 

Das Highlight von Fiat Professional an der diesjährigen Transport-CH war zweifelsohne der E-Ducato. Dank seines 122 PS starken Elektromotors mit einem maximalen Drehmoment von 280 Newtonmetern und einer Beschleunigung von Null bis 50 Kilometern pro Stunde in nur fünf Sekunden kann Fiat der E-Ducato gleichwertige Leistungen erzielen wie die Dieselversionen. Der Erfolg im Markt gibt Thierry Dewambrechies, Brand Country Manager Fiat Professional - Switzerland bei Stellantis, Recht: «Mit 60 Zulassungen haben wir nur vier Monate nach der Markteinführung einen Marktanteil von 29 % im Segment der 2G-Elektrofahrzeuge und 6 % des gesamten Marktes für elektrische Nutzfahrzeuge erreicht.»


Modular konfigurierbar

Der E-Ducato ist ausserdem modular konfigurierbar, beginnend mit den zwei verschiedenen Batterie-Paketen mit 47 und 79 Kilowattstunden, hoher elektrischer Leistung und vier Lade-Modi, von denen drei sofort ab Markteinführung verfügbar sind. Mit der 47 Kilowattstunden-Batterie kommt der E-Ducato bis zu 170 Kilometer im WLTP-Zyklus und bis zu 235 Kilometer im Stadtzyklus weit. Mit der 79 Kilowattstunden-Batterie erhöhen sich die Reichweiten auf 280 Kilometer im WLTP-Zyklus, was 370 Kilometern im Stadtzyklus entspricht. Es dauert nicht länger als eine halbe Stunde, um genug Energie für 100 km aufzuladen. «Der Fiat E-Ducato ist ausserdem der Sustainable Truck of the Year 2022 in der Kategorie Van geworden. Das bestätigt, dass wir das beste Fahrzeug in diesem Segment haben», so Dewambrechies. Und er wirft noch einen Blick in die Zukunft: «Der neue Fiat Professional Scudo und der neue Fiat Ulysse stehen kurz vor dem Produktionsstart. Die BEV-Modelle bestärken den Übergang zur lokal emissionsfreien Mobilität und die umfassende Elektrifizierungs-Strategie von Stellantis. Bis 2030 erwarten wir in Europa einen Anteil emissionsarmer Fahrzeuge an seinen Verkäufen von mehr als 70 Prozent.» (ml)

Luginbühl Fahrzeugtechnik AG, www.luginbuehl-ag.ch

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Qualitätsprodukte und kompetente Beratung

Die Luginbühl Fahrzeugtechnik AG profitierte vom kombinieten Messeformat mit Transport/Nutzfahrzeuge und Werkstatt/Aftermarket/Carrosserie. Viele Kunden besuchten den gut gelegenen Stand in Halle 3.

 

Die 1978 gegründete Luginbühl Fahrzeugtechnik AG, geführt von Erhard Luginbühl und Kathrin Hilfiker, nennt als strategisches Ziel die bestmögliche Sicherheit für ihre Kundschaft. Der Fokus wird dabei auf die hohe Werterhaltung der angebotenen Produkte und Dienstleistungen gelegt.

Das Produkteangebot der Luginbühl AG teilt sich in Werkstatttechnik und Fahrzeugtechnik auf. Es umfasst also die Bereiche Heben mit unterschiedlichen Hebebühnen, Diagnose mit Prüfständen und Prüfstrassen, Reifenservice mit Montier- und Auswuchtanlagen, Achsmessgeräte, Druckluft- und Schmiermittelversorgung sowie Teilewaschanlagen. Fahrzeugseitig sind Kamerasysteme, Schmieranlagen, Personenschutzsysteme, Brandlöschgeräte und Schutzbelüftungsanlagen im Programm. Als Neuheit präsentierte das Unternehmen in Bern unter anderem die Brandlöschanlage Fogmaster, ein vollautomatisch auslösendes Feuerlöschsystem mit Hochdruckwassernebel für LKW, Busse oder Baumaschinen.

 

Erfahrung und Knowhow

Fachliche Kompetenz bietet die Luginbühl AG in Form von Beratung, Montage und Wartung, aber auch durch Engineering-Unterstützung. Dabei legt der familiär geführte Betrieb mit Sitz im aargauischen Möriken auch grossen Wert auf Nachhaltigkeit. «Nachhaltiges unternehmerisches Agieren mit einem hochqualifizierten handwerklichen Mitarbeiterstamm ist meine absolute Triebfeder», hält Inhaber und CEO Erhard Luginbühl fest.

 

Die Corona-Zeit bremste den Geschäftsgang 2020 zwar ein, doch beginnt sich die Situation nun wieder zu erholen. Bei Luginbühl konnte die Lieferfähigkeit erhalten bleiben, da ein grosses Lager bewirtschaftet wird. In den Augen des diplomierten Automobil-Ingenieurs HTL Luginbühl war die kombinierte Messe Bern eine gelungene Veranstaltung: «Wir sind sehr zufrieden mit der Messe. Wir konnten viele Besucher empfangen, qualitativ sehr gute Gespräche führen und neue Projekte anstossen. Noch etwas mehr Besucher wären zwar willkommen gewesen, doch grundsätzlich war das Standpersonal die ganze Zeit gut ausgelastet.» (sh)

Qualitätsprodukte und kompetente Beratung

Das Team der Luginbühl Fahrzeugtechnik AG mit Erhard Luginbühl (2.v.r.)

Opel, www.opel.ch

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Preisübergabe für Opel an der Transport-CH

Preisübergabe für Opel an der Transport-CH

Andreas Bückmann freut sich über die Auszeichnung «International Van of the Year 2021» für den Opel Vivaro-e.

Der Opel Vivaro-e wurde im vergangenen Dezember zum «International Van of the Year 2021» gewählt. Anlässlich der Nutzfahrzeugmesse transport-CH in Bern konnte Andreas Bückmann, Managing Director AO Automobile Schweiz AG, den Award entgegennehmen.

 

Opel zeigte an der diesjährigen Transport-CH einen Querschnitt seines Nutzfahrzeug-Portfolios. Im Mittelpunkt stand dabei der neue Opel Vivaro-e, der im vergangenen Dezember zum «International Van of the Year 2021» (IVOTY) gewählt wurde. Die batterie-elektrische Version des universell einsetzbaren Opel-Transporters hat damals die Expertenjury aus 24 Journalisten und Herausgebern unabhängiger europäischer Fachmagazine überzeugt. «Ich freue mich sehr über die Auszeichnung unseres Opel Vivaro-e zum ‚International Van of the Year 2021‘ und bedanke mich bei der Expertenjury für diesen Award – die begehrteste Auszeichnung für leichte Nutzfahrzeuge», sagt Andreas Bückmann. «Noch vor Jahresende starten wir zusätzlich mit den ‚e‘-Varianten von Combo und Movano durch. Damit sind alle Opel-Nutzfahrzeugmodelle auch batterie-elektrisch erhältlich.»

 

Mit drei Längen und zahlreichen Varianten ist der neue E-Transporter genauso variabel und flexibel einsetzbar wie jeder andere Vivaro auch. Ohne Einschränkungen in Sachen Praktikabilität wird der neue Opel-Stromer zum idealen Partner für Flotten, Handwerk und Handel genauso wie für Kuriere. Denn er transportiert Waren stets emissionsfrei von Tür zu Tür. Die Kunden können zwischen zwei unterschiedlich grossen Lithium-Ionen-Batterien wählen. Je nach Bedarf stehen ein Akku mit 50 kWh für eine Reichweite bis zu 230 Kilometer und eine 75 kWh-Batterie für maximal 330 Kilometer nach WLTP1 zur Verfügung. Der Vivaro-e bietet eine Fülle an Top-Technologien und Fahrerassistenzsystemen – ebenfalls ein Pluspunkt in der IVOTY-Bewertung. Das Repertoire reicht vom Head-up-Display über Spurassistent, erweiterte Verkehrszeichenerkennung, Müdigkeitswarnung, semiadaptiven Geschwindigkeitsregler, Frontkollisionswarner und Notbremsassistent bis hin zur 180-Grad-Panorama-Rückfahrkamera. (ml)

Panolin, www.panolin.com

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Panolin bereit für die Zukunft

Die Übernahme der Fripoo AG durch die Panolin war natürlich das Gesprächsthema Nummer Eins am Stand des Schmiermittelherstellers an der Aftermarket-CH. Dabei hatte Panolin noch weitere spannende Neuheiten mit dabei.

 

Der Schweizer Schmierstoffhersteller Panolin freute sich endlich wieder als Aussteller auf einer Fachmesse zu sein. «Wir haben zwar auch durch die Pandemie versucht die persönlichen Kontakte so gut wie möglich aufrecht zu erhalten, aber die Gespräche und Kontakte während einer Messe sind einzigartig», sagt Silvan Lämmle, CEO der Panolin AG.

 

Mit einem grossen Stand an der Aftermarket-CH rückte Panolin nicht nur die neu dazu gewonnene Produktlinie Polyston von Fripoo in den Mittelpunkt, auch neue Motorenöle wurden vorgestellt. «Die Entwicklung immer stärker hin zu dünnflüssigeren Ölen hat stark zugenommen. Mit unserer neuen 0W/20-Linie sind wir bereit für die neuste Motorengeneration», so Lämmle und weiter: «Doch nicht nur die neuen Motorenöle spielen eine wichtige Rolle, auch die Anpassung der Motorenölkonzepte ist extrem wichtig. Dieser Umbauprozess befindet sich in den letzten Zügen, damit sind wir bereit für die kommenden Bedürfnisse im Servicebereich von Werkstätten und Garagisten.»

 

Neue Motorenöllinie

Die neue 0W/20-Linie deckt ein breites Markenspektrum ab – von amerikanischen Autoherstellern, über asiatische Marken bis hin zu den europäischen Automobilmarken. «Wir haben fast eineinhalb Jahre an unsere neuen 0W/20-Motorenöllinie gearbeitet und freuen uns sehr, dass wir kurz vor dem Markeintritt sind», so Lämmle. Der Trend zu dünnflüssigen Motorenöle ist klar spürbar, doch wie lange dieser anhalten wird, daran zweifelt Lämmle: «Der Entwicklungsdrang hat sich in den letzten Jahren von konventionellen Antrieben hin zu Elektro- und Alternativ-Antrieben verschoben, das spüren wir auch bei der Entwicklung von neuen Motorenölen.» Plötzlich spielen Kühlflüssigkeiten eine wichtige Rolle, doch auch da ist unklar, wie sich dieser Bereich entwickeln wird. Lämmle: «Wir bieten zwar bereits Kühlmittel an, doch die grosse Frage ist, wo diese Reise hin geht. Wird es ein reines OEM- oder ein Ersatzteilgeschäft werden?» (ir)

Panolin bereit für die Zukunft

Silvan Lämmle, CEO der Panolin AG.

Peugeot, www.peugeot.ch

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Peugeot mit elektrifizierter NFZ-Modellpalette

Peugeot mit elektrifizierter NFZ-Modellpalette

Massimo Rizzo vor dem Peugeot e-Expert als 3-Seiten-Kipper.

Im laufenden Jahr hat Peugeot seine gesamte Nutzfahrzeugpalette elektrifiziert, kann jetzt jedes NFZ-Modell auch als Stromer anbieten. An der Transport-CH waren die brandneuen e-Partner Kastenwagen und e-Expert mit 3-Seiten-Kipper zu sehen.

 

Die B2B-Messe Transport-CH hatte als erste Branchenmesse seit langem für Peugeot einen hohen Stellenwert, wie Massimo Rizzo, LCV Manager – für Nutzfahrzeuge und Umbauten, gegenüber AUTO&Wirtschaft erklärte: «Endlich können wir unseren Kunden all unsere Nutzfahrzeuge in einer elektrifizierten Variante anbieten.»

 

Besonderes Augenmerk galt in Bern den beiden Modellen e-Partner und e-Expert, die an der Transport-CH ihre Schweizer Premiere feierten. Basierend auf der modularen Multi-Energie-Plattform EMP2 (Efficient Modular Platform) bieten die Peugeot e-Expert und PeugeotT e-Partner einen 100 Prozent elektrischen Motor mit einer maximalen Leistung von 100 kW und einem maximalen Drehmoment von 260 Nm. Dieses sorgt ab dem Start für sofortige Reaktionsfähigkeit, ohne Vibrationen, Geräusche, Schaltvorgänge, Geruch und ohne CO2-Emissionen.

 

Der Peugeot e-Expert bietet einen kompromisslosen Innenraum bei einem voll erhaltenen Nutzvolumen von bis zu 6,6 m3 und einer Nutzlast von bis zu 1275 kg sowie einer Höhe von weniger als 1,90 m wobei die Anhängelast erhalten bleibt. Erhältlich auch als Kompakt-Modell, mit einer Länge von nur 4,60 m, der Peugeot e-Expert läutet eine neue Ära der Elektromobilität für Nutzfahrzeuge ein. Der Peugeot e-Expert ermöglicht einfaches Fahren und Parkieren in der Stadt und öffnet dank des Elektromotors den Zugang zu verkehrsberuhigten Bereichen.

 

«Ein weiteres wichtiges Thema war für uns die Kooperation mit der Focaccia Group und mit Sortimo», so Rizzo. «Zusammen mit Focaccia bieten wir verschiedene behindertengerechte Umbauten der Modelle Rifter, Expert und weitere an. Last but not least haben wir unseren Besuchern auch ein aktuelles Exemplar eines Nutzfahrzeugs gezeigt, das wir zusammen mit Sortimo umgebaut haben.» (ml)

Rema Tip Top, www.rema-tiptop.ch

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Reifen-Reparatur und E-Mobilität

Mit dem Rema ID-Patch wird mittels RFID die Identifikation und Dokumentation von Reifen optimiert. Und mit dem E-Powercube wird eine vielseitig parametrisierbare E-Auto-Ladelösung angeboten.

 

Klassische Reifen-Reparatur für Schlauch- und Schlauchlosreifen im einstufigen Vulkanisierverfahren können dank dem Pflaster-System einfach und schnell durchgeführt werden. Wegen der besonders hohen Anhaftung ist dieses Verfahren für die dauerhafte Reparatur an Radialreifen von PKW und LKW besonders geeignet. Im Mittelpunkt standen zwei besondere Neuheiten:

 

RFID Chip-System

Obwohl der Einsatz der Radio-Frequency-Identification-Technologie (RFID) zur Identifizierung von Reifen nicht neu ist, bringt Rema Tip Top eine Aftermarket-RFID-Lösung, mit der bereits im Einsatz befindliche Reifen ausgerüstet werden können. Vor allem für den Runderneuerungsprozess von LKW-Reifen bringt das System grosse Vorteile. Denn jeder Arbeitsschritt muss zweifelsfrei identifiziert und dokumentiert werden können. Die Chip-Lösung ist sehr zuverlässig und flexibel. Neue und runderneuerte Reifen lassen sich über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg identifizieren und nachverfolgen. Jede Chip-ID ist weltweit einzigartig. Damit können Runderneuerer und Flottenbetreiber ihre Produktivität signifikant erhöhen.

 

E-Powercube

Die modulare E-Powercube Lösung für E-Fahrzeuge deckt den gesamten Dienstleistungsbereich von der Beratung, Konzepterstellung mit Ladeinfrastruktur von AC bis DC inkl. Abrechnungslösung ab. Der Ladevorgang kann mit einem Smartphone eingesehen, gemanagt und jederzeit durch den Betriebsleiter vor Ort überwacht werden. Zentral kommt ein praxiserprobtes und transparentes Tool zum Einsatz, welches den gesamten E-Mobility Prozess lenkt, steuert und überwacht. Mit dem Abrechnungssystem können die Ladevorgänge jederzeit eingesehen werden. Im E-Powercube Shop konfigurieren und bestellen die Kunden Ihre Produkte und Dienstleistungen online. Ein Konzept zur Nutzung der Energie kann nach individuell festgelegt und einfach umgesetzt werden. (fs)

Reifen-Reparatur und E-Mobilität

Manuel Morales, Abteilungsleiter Automotive und Mitglied der Geschäftsleitung, schwärmt von den E-Powercube Ladelösungen.

Sortimo Walter Rüegg AG, www.sortimo.ch

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Innovative Ideen für Profis und Importeure

Innovative Ideen für Profis und Importeure

Benjamin Schaad, Geschäftsführer der Sortimo Walter Rüegg AG mit dem innovativen Drehregal an der Transport-CH.

Mit einem hellen und modernen Stand an der Transport-CH präsentierte der Schweizer Fahrzeugeinrichtungsspezialist Sortimo seine gesamte Bandbreite an Produkten und Dienstleistungen für Garagisten und Importeure.

 

Der Fahrzeugenrichtungsspezialist Sortimo trumpfte an der Transport-CH gleich mit einem Feuerwerk an innovativen Neuheiten auf, darunter die Schweizer Premiere des neuen Drehregals SR5. Die spezielle SR5 Konstruktion ist am Markt bisher absolut einzigartig und zeigt gänzlich neue Möglichkeiten in den Bereichen der effizienten Laderaumnutzung sowie des ergonomischen Zugangs. Erstmals für grosse Augen sorgte das Drehregal bei der Weltpremiere des neuen Renault Kangoo Van. Auch auf der Transport-CH sorgte das Drehregal für Aufmerksamkeit. «Wir sind sehr stolz auf diese Innovation, weil sie einmal mehr zeigt, dass wir in Sachen Fahrzeugeinrichtungen stets neue Wege gehen», erklärt Benjamin Schaad, stv. Geschäftsführer der Sortimo Walter Rüegg AG.

 

Der grosse Vorteil des Drehregals ist der direkte Zugriff am Einsatzort. Schaad: «Kommt der Handwerker am Einsatzort an, klappt er einfach den Beifahrersitz nach vorne und löst mit wenigen Handgriffen das Drehregal aus seiner Verankerung.» Über den Schwenkmechanismus des Trenngitters wird es ganz einfach aufgeschwenkt und in die Position gedreht, in der ein direkter Zugriff auf die Inhalte von aussen möglich ist. «Besonders in Innenstädten, wo enge Parkplätze oft ein Problem sind, ist das eine unglaubliche Erleichterung», fügt Schaad an.

 

Neuer Ausbaupartner im Camperbereich

Doch nicht nur Handwerker kommen in den Genuss der innovativen Fahrzeugeinrichtungsideen von Sortimo – auch Importeure können von dem Know-how und der Erfahrung profitieren. «Mit dem Ausbau von leichten Nutzfahrzeugen zu praktischen Camper bieten wir als Schweizer Unternehmen höchste Qualität zu einem bezahlbaren Preis an», sagt Schaad und fügt an: «Zudem können wir aufgrund langjähriger und guter Beziehungen zu unseren Lieferanten und einem gut gefüllten Lager liefern, davon profitieren in der aktuellen Situation unser Kunden.» (ir)

 

www.sortimo.ch

Van Tec Import AG, www.van-tec.swiss

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«Krapf Kipper-Kunden rennen uns die Bude ein»

Die Van Tec Import AG ist auf den Import, Verkauf und Service von Nutzfahrzeug-Aufbauten spezialisiert. Seit diesem Jahr ist man zudem Besitzer der Marke Krapf Kipper. Das sorgte am Transport.CH-Stand für grossen Publikumsandrang.

 

Das Van-Tec-Team um Firmengründer Jean-Claude Innocenti und Sales Manager Michel Rutschmann bezeichnet sich als Start-up. Doch es sind beides alte Hasen in der Fahrzeugbranche, sie arbeiteten bereits in den 1990er-Jahren gemeinsam beim damaligen Hyundai-Importeur Hugo Erb. Die Geschäftsidee ist allerdings tatsächlich neu, seit 2019 importiert und serviciert die Firma mit Sitz in Muttenz (BL) Nutzfahrzeug-Auf- und Ausbauten als Tochter der AIL-Gruppe.

 

Weniger Eigengewicht, mehr Nutzlast

Der bisherige Bestseller ist dabei der SmartBox-Trockenkoffer. Michel Rutschmann: «Dieser Kofferaufbau ist der Nutzlasten-König. Dank intelligenten Konstruktionsmethoden und modernen Materialien ist die SmartBox nicht nur stabiler, aber auch so leicht, wie kein anderes Produkt auf dem Markt. Der Gewichtsvorteil bringt allerseits benötigte Nutzlast, davon hast du nie genug.»

 

Krapf 2.0-Kipper: Endlich wieder Ersatzteile

Die in Bern ausgestellte Smart Box wurde aber von einem 3-Seiten-Kipper in den Schatten gestellt. Der unscheinbare Iveco mit Kippbrücke war das Publikumsmagnet am Van-Tec-Stand. «Das verstehen nur Insider. Man muss wissen, dass Krapf Kipper in der Schweiz weit verbreitet sind. Mehrere tausend Fahrzeuge stehen bei Gärtnern und Baufirmen im Einsatz. Doch die Firma gibt es seit 20179 nicht mehr, die Handwerker und Flottenmanager suchen seither händeringend nach Ersatzteilen sowie nach möglichem, idealem Ersatz von ausgedienten Krapf-Kippern. Und jetzt sind wir hier an der Transport-CH und präsentieren als neuer Besitzer der Marke den Krapf Kipper 2.0», erklärt der Verkaufsleiter.

 

Im Detail verbessert

Die Van Tec Import AG hat Krapf Kipper 2021 übernommen, samt allen Produktionsanlagen, Ersatzteilbeständen und den Namensrechten. Michel Rutschmann: «Wir wurden an der Messe von Ersatzteilanfragen überrannt. Zum Glück haben wir den Ersatzteildienst schon vorher aufgebaut. Die Standbesucher interessierten sich aber auch für den ausgestellten Krapf Kipper 2.0. Die Neuauflage ist in Feinheiten verbessert, glänzt aber immer noch mit den gewohnten Qualitäten, um im harten Baustellenalltag zu bestehen.» (mb)

«Krapf Kipper-Kunden rennen uns die Bude ein»

Das Van Tec Import-Team (v.l.n.r) Michel Rutschmann (Verkauf) Jean-Claude Innocenti (Geschäftsleitung) und Jo Mathis (gute Seele) mit dem Krapf Kipper 2.0.

Webfleet Solutions, www.webfleet.com

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«Wir bringen Fahrer und Unternehmer näher zusammen»

«Wir bringen Fahrer und Unternehmer näher zusammen»

Urs Lüchinger (l.), Country Manager Bridgestone Schweiz, mit Gerald Schönauer, Country Manager von Webfleet Solutions Schweiz.

Webfleet Solutions ist eine Tochter von Bridgestone und ein führender Anbieter von Telematiklösungen für Flottenmanagement und vernetzte Fahrzeugservices. An der  Transport-CH war man erstmals Aussteller.

 

Webfleet Solutions, Europas Nummer 1 in Flottenmanagement und Telematik, mit mehr als 50’000 Kunden, setzt seit dem Kauf durch Bridgestone seinen Wachstumskurs fort. Als USP nennt Gerald Schönauer, Country Manager von Webfleet Solutions Schweiz, den Umstand, dass Webfleet Unternehmen und Fahrer mit ihren Telematiklösungen näher zusammenbringt: «Wir sind überzeugt: Je enger der Austausch mit den Fahrern ist, desto intelligentere und effizientere Entscheidungen können getroffen werden.» Durch die telematische Verbindung zwischen Flottenmanager und Chauffeur soll das Fuhrparkmanagement optimiert werden. Neben der Sicherheit und Effizienz kann auch die Nachhaltigkeit verbessert werden. Gerald Schönauer: «Mit unserer Lösung werden die Fahrdaten in Realtime zum Flottenmanager übertragen. Dieser kann seinen Fahrer darauf hinweisen, dass er seinen Fahrstil anpassen soll, um Spritverbrauch und CO2-Ausstoss zu verbessern.»

 

Ausserdem hilft das System bei der Entscheidung, auf welchen Routen Fahrzeuge mit Elektroantrieb zum Einsatz kommen könnten. Wenn sie dann auf den Strecken fahren, gibt es zusätzlich Informationen darüber aus, ob der Akkustand reicht, um die anstehende Lieferung durchführen zu können, oder ob nachgeladen werden muss. Mit Webfleet TPMS haben Gerald Schönauer und sein Team in Bern eine Neuheit am Start. Das System verbessert Sicherheit und Nachhaltigkeit gleichermassen. Dabei werden Reifendruck und Reifentemperatur in Echtzeit geprüft. «Durch das prädikative Reifenmanagement können Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden, bevor es zu kostspieligen Reparaturen, Ausfallzeiten oder gar Unfällen kommt. Zudem wird die Wirtschaftlichkeit optimiert, denn ist der Reifendruck zu gering, steigt der Verbrauch», erklärt der Country Manager.

 

Synergien für nachhaltiges Flottenmanagement

«In den letzten Jahren ist die Zu­sammenarbeit zwischen Bridgestone und Webfleet Solutions immer enger, produktiver und effizienter geworden», sagt Urs Lüchinger, Country Manager Bridgestone Schweiz. «Diesen Trend wollen wir natürlich auch in Zukunft aufrechterhalten. Wir werden unsere Kooperation noch weiter verzahnen, um zukunftsweisende Synergien, Innovationen und Konzepte zu schaffen, die ein nachhaltiges Flottenmanagement ermöglichen.» (mb)