Kaum etwas, das an diesem Wochenende auf dem Europaplatz beim Zürcher Hauptbahnhof stillstand: Fahrzeuge jeder Grösse und Gattung rollten über die Teststrecken und sogar die Kleinsten fuhren mit Mini-E-Autos um die Wette. Dabei war es für eine Mobilitätsmesse erstaunlich leise: Stimmungsvolle Musik aus den Ständen, eine Karaoke-Anlage und das Surren und Summen der Fahrzeuge. Doch kein Motorbrummen oder -aufheulen - was in der Natur einer Messe liegt, die Möglichkeiten aufzeigt, die uns wegbringen können von CO2-intensiven Fortbewegungsarten. 
Die E-nova bot in ihrer zweiten Auflage erneut eine grosse Vielfalt an Ausstellern und innovativen Fahrzeugen: Von Elektroautos und -motorrädern, E-Bikes, E-Scootern, E-Rollern, Wasserstoff-Bikes und One Wheels war alles vertreten. Bekannte Marken wie Volvo, Genesis, Citroën und viele bisher weniger bekannte Start-ups präsentierten ihre neuesten Modelle und Konzepte. 
Die Besuchenden nutzten die Möglichkeit, sich kostenlos durchs ganze Sortiment der Zukunftsmobilität zu testen, sehr rege. «Es war grossartig zu sehen, wie begeistert die Menschen sind, wenn sie neue Formen der Mobilität selbst erleben können», sagte Fabienne Kleiner, Mitinhaberin von Echowerk und Ideengeberin der E-nova.

Ein starkes Zeichen für nachhaltige Mobilität in der Schweiz 
Für grosse Aufmerksamkeit sorgte bei den Besucherinnen und Besuchern die imposanten Stände von Volvo und Genesis, Innovationen wie das One Wheel und die auffälligen E-Roller am Stand von Urban Drive. Das neuartige Wasserstoff-Bike von Hyrid und der «Glider» von Lime, ein Hybrid zwischen E-Bike und E-Motorrad, sowie die brandneuen und limitierten McLaren x Pure Scooter, präsentiert vom TCS, sorgten ebenfalls für Gesprächsstoff und Neugier. Beim AutoScout24 Kids E-Race tummelten sich zu jeder Zeit die kleinsten Mobilitätsfans: Kinder konnten hier im geschützten Rahmen kleine elektrisch angetriebene Autos fahren. Auch das Wetter spielte mehrheitlich mit und bot besonders an den ersten beiden Messetagen ideale Bedingungen für ein lebendiges Treiben auf dem Europaplatz. 
Die E-nova hat gezeigt, dass das Interesse an nachhaltigen Mobilitätslösungen in der Schweiz ungebrochen ist. «Wir sind begeistert von der Resonanz, der Offenheit und dem Engagement der Besuchenden. Die E-nova hat es geschafft, viele Menschen zu inspirieren und ihnen die Mobilität der Zukunft näherzubringen. Unterwegs zu sein macht Spass und bringt uns zusammen. Das war an der E-nova auch dieses Jahr deutlich erkennbar», resümierte Manuel Schaub, Gründer von Echowerk und Initiator der E-nova. 

Ausblick auf die nächste E-nova 
Nach dem grossen Erfolg der diesjährigen Ausgabe laufen die Planungen für die nächste E-nova bereits auf Hochtouren. Im Jahr 2025 wird die Messe vom 5. bis am 7. September stattfinden und wieder innovative Konzepte und spannende Erlebnisse rund um die nachhaltige Mobilität bieten.

https://www.e-nova.ch/