Flexible Mobilität: Ford setzt «Smart Mobility Plan» um
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Bei der jährlichen «Further with Ford»-Trends-Konferenz in Palo Alto bei San Francisco/Kalifornien stellte die Ford Motor Company ein Elektro-Konzept-Fahrrad vor, genannt «MoDe:Flex». Es ist zusammenklappbar, so dass es sich problemlos in Autos oder in der U-Bahn transportieren lässt.
Für unterschiedliche Nutzungsprofile (Strassen innerorts, Strassen ausserorts, Gelände) lassen sich mit einfachen Handgriffen die passenden Räder und Reifen montieren. Gleichzeitig wurde auch der Prototyp einer neuen Smartphone-App namens «MoDe:Link app» präsentiert. Sie liefert biker-relevante Echtzeit-Daten beispielsweise bezüglich der Routenplanung, des Wetters, der Verkehrssituation, etwaiger Umsteigemöglichkeiten auf öffentliche Verkehrsmittel sowie auch Gesundheits- und Fitness-Informationen.
Die Ford Motor Company leitet damit die nächste Phase ihres «Smart Mobility Plan» ein. Nach einer etwa halbjährigen Datensammlung und -auswertung sowie nach ersten Experimenten startet nun die Umsetzung konkreter Mobilitätsprojekte. Der Konzern wird sich dabei auf zwei Schlüsselbereiche der Mobilität konzentrieren: auf die flexible Nutzung und den flexiblen Besitz von Mobilitätsmitteln sowie auf multi-modale Mobilitätslösungen in städtischen Ballungsräumen – bei der unterschiedliche, auch öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden, um schnellstmöglich und bequem ans Reiseziel zu kommen.
Beim «Smart Mobility Plan» von Ford geht es um praxisgerechte Ideen zur Mobilität der Zukunft – aktuell umfasst dieser im Januar 2015 vorgestellte Aktionsplan weltweit 25 Projekte, bei denen Aspekte wie Vernetzung, autonomes Fahren und intelligente Mobilitätslösungen im Vordergrund stehen.
In London startet Ford das neue Carsharing-Pilotprojekt «GoDrive» mit einem flexiblen «Pay-as-you-go»-Ansatz für Einwegfahrten mit garantiertem Parkplatz. Vor Ort zum Einsatz kommen dabei rund 50 Ford-Fahrzeuge, die an 20 Locations vorgehalten werden. (bsc/pd)
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