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19.09.2012

Arbeitstiere

Auf der IAA Nutzfahrzeuge präsentiert Volkswagen die komplette Nutzfahrzeugproduktfamilie mit Aus- und Aufbauten für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke.

Arbeitstiere

Caddy: Baustellensicherung
Der Caddy bietet beispielsweise Raum für den Transport von Lebensmitteln, wo es auf Frische und Schnelligkeit ankommt oder für den Einbau von Modulen, die den geordneten Transport von Werkzeug garantieren – sei es als Werkstattwagen oder beispielsweise als Vermessungs- oder Baustellensicherungsfahrzeug.

Amarok: Hubarbeitsbühne ohne Stützen
Für den Einsatz als Baustellefahrzeug bietet sich der VW Amarok als Dreiseitenkipper an. In diesem Fall wird die serienmässige «Pritsche» durch eine Ladefläche mit entsprechend dreiseitigen Zugängen ersetzt. Hinzu kommt eine Hydraulikanlage, die je nach Anschlag die Ladefläche auf die gegebene Seite kippt. Das gleiche gilt für den Aufbau einer Hubarbeitsbühne, die über einen Spezialrahmen fest mit dem Fahrzeug verbunden ist. Mit einer hydraulischen Achsverriegelung kommt der Amarok bei einer seitlichen Korbreichweite von über vier Metern beispielsweise ohne zusätzliche Stützen aus. Aber auch die unterschiedlichen Organisationen des Rettungswesens und Katastrophenschutzes fokussieren den Amarok für ihre Einsätze. So stehen Umbauten zur Ersthilfe oder als Löschfahrzeug auf der Agenda.

Transporter: Komunaler Einsatz
Der Transporter ist VWs Antwort, wenn es um branchenspezifische und individuelle Transportwünsche aller Art geht. Den Möglichkeiten der Individualisierung sind laut VW nahezu keine Grenzen gesetzt. Die Auf- und Umbauten reichen von einfachen Ausbauten für den Transport über spezifische Werkstattlösungen und Kühlfahrzeuge in der Originalkarosserie oder im Koffer bis hin zu Komplettumbauten zu Glas-, Geld- und Werttransportern. Oder auch als Müll-Kipp-Fahrzeug für den kommunalen Einsatz. Der VW Bus findet auch innerhalb von Behörden und Organisationen wie Feuerwehr, Notdienst, Technischer Hilfsdienst und Polizei zahlreiche Arbeitsfelder.

Crafter: Einsatz im Winterdienst
Der VW Crafter ist der grösste im Bunde. Fünf eigenständige Karosserie-Versionen bilden die Grundlage des Crafter-Programms. Zur Wahl stehen: der Crafter als Kombi mit bis zu neun Sitzplätzen, der Bus für bis zu 19 Passagiere, der Kasten- sowie Pritschenwagen und das reine Fahrgestell mit Einzel- oder Doppelkabine sowie Zugkopf und Windlauf für Aufbauhersteller.
Auf Wunsch kann der Crafter mit einem Allradsystem der Firma Achleitner ausgerüstet werden. Es definiert sich über eine permanente, gleichmässige Kraftverteilung an beide Achsen mit serienmässiger Differenzialsperre im Verteilergetriebe und an der Hinterachse. Optional ist auch eine Sperre für die Vorderachse bestellbar. Wenn alle Sperren aktiviert sind, kann ein Rad bis zu 100 Prozent des Antriebsmomentes übertragen. Ein Ausgleich der unterschiedlichen Momente im Antriebsstrang findet nicht mehr statt. Schlupf entsteht nur noch an der schwächsten Stelle: zwischen Reifenprofil und Untergrund, ideal für den Einsatz im Winterdienst.
Das Crafter-Fahrgestell besitzt eine elektronische Schnittstelle zur Fahrzeugelektronik, die frei programmiert werden kann. Sie bietet zahlreiche Optionen zur individuellen Steuerung elektronischer Funktionen. Optional kann der Crafter darüber hinaus mit einem Nebenabtrieb vom Getriebe ausgerüstet werden, der eine maximale Dauerleistung von 28 kW bei 2‘500 U/min sowie ein maximales Drehmoment von 140 Nm bereitstellt. Für alle Varianten sind als Nachrüstlösung auch ein zweiter Generator mit einer Nennleistung von 140 Ampere sowie ein Kälteklimakompressor erhältlich. (pd/ft)

 

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