Opel investiert: Zweites Flaggschiff in Rüsselsheim
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GM-Chefin Mary Barra hat anlässlich ihres zweiten Besuchs bei Opel die Produktion eines neuen SUV in Rüsselsheim angekündigt. Darüber hinaus sollen hohe Investitionen in die Motoren- und Getriebe-Produktion der Werke Rüsselsheim, Kaiserslautern und Tichy fliessen.
Mary Barra, die Vorstandsvorsitzende von General Motors, hat bei ihrem zweiten Besuch bei Opel in diesem Jahr klare Zusagen für weitere, hohe Investitionen gemacht. Sie bekräftigte, dass am Opel-Stammsitz Rüsselsheim zum Ende der Dekade ein komplett neues Modell vom Band laufen wird. «Dieses SUV wird ein zweites Flaggschiff der Marke neben dem Insignia», sagte die GM-Chefin. Dafür werden - wie bereits im März angekündigt - rund 245 Millionen Euro am hessischen Opel-Stammsitz investiert.
Darüber hinaus kündigte Barra weitere Investitionen in die Produktion einer neuen Motoren- und Getriebefamilie in den Werken Rüsselsheim, Kaiserslautern und im polnischen Tichy in Höhe von insgesamt mehr als 500 Millionen Euro an. Damit zündet Opel die nächste Stufe seiner Motoren- und Getriebe-Offensive mit hocheffizienten Aggregaten, die Massstäbe in Sachen CO2-Emissionen setzen werden.
Opel-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann freute sich über das klare Signal: «General Motors und Opel stehen enger zusammen als jemals zuvor.» Opel geniesse die volle Rückendeckung von GM. «Die zusätzlichen Investitionen sind ein weiterer Beleg für die hervorragende Zusammenarbeit.» (pd/vg)
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