Typisches Bulli-Feeling: Die Fahrertür gibt den Einstieg in die neue Welt des Bullis frei. Gestartet wird die siebte Generation nicht mehr per Schlüssel, sondern generell via Startknopf neben den digitalen 12-Zoll-Instrumenten und dem 13-Zoll-Infotainmentdisplay. Mit übersichtlichen Tasten ist das serienmässige Multifunktionslenkrad ausgestattet. Die Lautstärke des Infotainmentsystems wird über das Lenkrad oder einen klassischen Drehknopf eingestellt. Abgeschafft wurde der Handbremshebel; er ist nun als Schalter für die Parkbremse in der Schalttafelmitte angeordnet. Ebenfalls neu: der platzsparende Lenkstock-Wählhebel der Automatikversionen. Er ermöglicht einen noch besseren Durchstieg in den Lade- respektive Fahrgastraum. Grosse Cupholder in der vorgelagerten Mittelkonsole (ausstattungsabhängig) sowie weitere Getränkehalter und praktische Ablagefächer im oberen Bereich der Armaturen erleichtern den Arbeitsalltag. Typisch Bulli: die hochbauende und übersichtliche Armaturentafel, die hohe Sitzposition und die ergonomisch optimale Anordnung aller Bedienelemente.
Perfektionierte Nutzbarkeit: Der neue Transporter ist 5050 mm lang (plus 146 mm gegenüber dem T6.1). Sein Radstand vergrösserte sich parallel um 97 mm auf 3100 mm, optional wird es einen um 400 mm verlängerten Radstand geben (Gesamtlänge: 5450 mm). Mit 2032 mm bietet der Transporter eine im Vergleich zu den Vorgängern um 128 mm vergrösserte Aussenbreite (ohne Rückspiegel). Die maximale Breite zwischen den Radkästen wächst um 148 mm auf 1392 mm. Europaletten lassen sich so mit Leichtigkeit verstauen. Die Laderaumlänge am Boden des Transporters mit Normalradstand beträgt 2602 mm – das entspricht einem Zuwachs von 61 mm; mit verlängertem Radstand vergrössert sich die Laderaumlänge auf 3002 mm. Durch das Plus an Länge, Breite und Radstand konnte Volkswagen Nutzfahrzeuge das Ladevolumen des Transporters deutlich vergrössern: Das grösste Stauvolumen der Versionen mit Normalradstand beträgt nun 5,8 m3. Die Versionen mit langem Radstand und Hochdach werden bis zu 9,0 m3 aufnehmen können. Der Transporter kann mit bis zu sechs Sitzplätzen im Fahrgastraum und verschiedenen Trennwänden ausgestattet werden.
Optimale Energieversorgung: Über diverse Schnittstellen wird das elektrische Equipment mit Strom versorgt; dazu gehören USB-A, USB-C- und 12-V-Steckdosen sowie, als Option, Anschlussmöglichkeiten für 230-V-Geräte. Bei den Dieselversionen befindet sich die 230-V-Steckdose immer am Fahrersitzgestell. Der Transporter mit Elektroantrieb wird auf Wunsch zusätzlich über zwei weitere Steckdosen im Bereich der D-Säulen verfügen. Gesamtleistung der 230-V-Systems: bis zu 2300 Watt. Damit gibt es für jedes elektrische Gerät – vom Laptop bis zur Kreissäge – eine passende Stromquelle.
Erhöhte Zuladung und Anhängelast: Trotz seiner Gardemasse passt der neue Transporter mit einer Höhe von unter 2,0 m (Normaldach) in alle gängigen Parkhäuser. Mit nur 11,8 m Wendekreis (Normalradstand) nimmt er beim Rangieren zudem auch enge Kurven locker. Darüber hinaus hat Volkswagen Nutzfahrzeuge dafür gesorgt, dass dieses automobile Werkzeug für Profis auch das an Gewicht tragen darf, was er an Volumen laden kann: Bis zu 1,33 Tonnen beträgt die maximale Zuladung. Und falls selbst das nicht reichen sollte, zieht die neue Transporter-Generation je nach Variante bis zu 2,8 Tonnen schwere Anhänger dorthin, wo die Ladung gebraucht wird (Vorgänger: bis zu 2,5 Tonnen).
Erweiterte Serienausstattung: Volkswagen Nutzfahrzeuge hat die serienmässige Ausstattung der neuen Transporter-Modelle gegenüber den Vorgängern erweitert. Fortan stets an Bord: LED-Scheinwerfer, LED-Rückleuchten, eine elektronische Parkbremse mit Auto-Hold-Funktion, digitale 12-Zoll-Instrumente («Digital Cockpit»), ein Infotainmentsystem (inklusive DAB+, Apple CarPlay, Android Auto, Online-Services und 13-Zoll-Touchscreen), ein Multifunktionslenkrad, das schlüssellose Startsystem «Keyless Start», der Regensensor, der Spurhalteassistent «Lane Assist», das Notbremssystem «Front Assist» und eine Verkehrszeichenerkennung. Der Kastenwagen ist nun zudem bereits serienmässig mit einer Trennwand ausgestattet. Den mit Scheiben im Fond ausgerüsteten Kombi kennzeichnen indes drei Einzelsitze in der zweiten Sitzreihe sowie ein Audiosystem mit sechs statt vier Lautsprechern.
Neun Sitzplätze serienmässig: Der Caravelle ist die Idealbesetzung eines Grossraumtaxis oder Shuttles. Bereits die Grundversion bietet serienmässig eine herausnehmbare Dreiersitzbank in der dritten Reihe und damit neun Sitzplätze. Gegenüber den Transporter-Versionen kennzeichnen den Caravelle unter anderem veredelte Sitzstoffe, Seiten- und Curtain-Airbags im Fahrerhaus sowie ein Audiosystem mit zehn Lautsprechern. Das mittlere Ausstattungsniveau «Life» wird durch Features wie in Wagenfarbe lackierte Stossfänger, Aussenspiegelgehäuse und Türgriffe, die Klimaanlage, Armlehnen für den Fahrersitz, einen analog zum Fahrersitz in der Höhe einstellbaren Beifahrersitz mit Lordoseneinstellung und Armlehnen, eigenständige Dekore, drei zusätzliche USB-Schnittstellen im Fahrgastraum und 16-Zoll-Alufelgen veredelt.
Optisch eigenständige Topversion: Der Caravelle Style ist aussen an seiner eigenständigen Frontpartie mit einer dunkel abgesetzten Querspange inklusive einer hier integrierten Chromspange zu erkennen. Die Chromspange wird bis in die in diesem Fall serienmässigen LED-Matrix-Scheinwerfer fortgeführt, welche auch das Abbiege- und Schlechtwetterlicht enthalten. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen des Caravelle Style gehören gegenüber der Version «Life» LED-Rückleuchten mit individualisierter Lichtsignatur, die Privacy-Verglasung im Fond und 17-Zoll-Leichtmetallräder. Ebenfalls serienmässig: das elektrische Schliess- und Startsystem «Keyless Access», elektrisch anklappbare Aussenspiegel, Bi-Colour-Kunstledersitze, eigenständige Applikationen im Innenraum, ein Multifunktionslederlenkrad, eine grosse Mittelkonsole mit Cupholdern, eine 3-Zonen-Klimaautomatik mit zusätzlichem Bedienteil für den Fond (im Dachhimmel) sowie Sonnenschutzrollos in der zweiten Sitzreihe. Optional veredelt werden kann der Caravelle mit Details wie einem grossen Panoramadach und einem Harman-Kardon-Soundsystem mit 14 Lautsprechern (inklusive Subwoofer).
Für den besonders harten Arbeitseinsatz: Die vierte Generation des Transporters war ab 2001 mit einem «PanAmericana»-Ausstattungspaket erhältlich. Mit der fünften Generation wurde der «PanAmericana» zu einer eigenständigen Exklusiv- und Kultversion. Klar war vor diesem Hintergrund, dass Volkswagen Nutzfahrzeuge auch die nun erstmals gezeigte siebte Generation der Baureihe als «PanAmericana» anbieten wird. Und zwar in Verbindung mit den Kastenwagen-Modellen und dem Caravelle. Aussen gibt sich der neue «PanAmericana» an seinen robusten Allterrain-Verkleidungen der Seitenschweller und Radläufe, genarbten Stossfängern mit Nehmerqualitäten sowie einem lackierten Kühlerschutzgitter zu erkennen. Eine Folierung schützt zudem die Heckklappe respektive die hinteren Flügeltüren im unteren Bereich. Innen empfängt dieser Bulli den Fahrer und die Passagiere mit beleuchteten Edelstahl-Intarsien für die Trittstufen, hochglänzend schwarzen Applikationen in der Schalttafel und Türinnenbetätigungen in Chrom.
Ebenfalls eigenständig: exklusive Sitzstoffe mit dem in die Lehnen eingearbeiteten Schriftzug «PanAmericana» sowie farblich darauf abgestimmte Kontrastnähte. Der Caravelle «PanAmericana» ist serienmässig mit den neuen 19-Zoll-Leichtmetallrädern des Typs «Indianapolis» (in Schwarz mit glanzgedrehten Oberflächen) ausgestattet; für den Transporter «PanAmericana» steht dieses Rad optional zur Verfügung. Perfekt passt zum Charakter und Einsatzspektrum beider «PanAmericana»-Versionen der optionale Allradantrieb 4MOTION.
Die Markteinführung des neuen Transporter in all seinen Ausführungen ist in der Schweiz für Anfang bzw. Mitte 2025 vorgesehen. Der Vorverkauf einiger Modellvarianten hat bereits begonnen. (pd/fs)
www.volkswagen-nutzfahrzeuge.ch
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