28. November 2023

Interview: "Täglich 50 Minuten einsparen mit dem neuen Ford Transit Custom"

Der neue Ford Transit Custom fährt mit zahlreichen Neuheiten vor. aboutFLEET hat Jeff Harris, Transit Custom Brand Manager FoE, für drei rasche Fragen im Fahrzeug getroffen.

Interview: "Täglich 50 Minuten einsparen mit dem neuen Ford Transit Custom"

Redaktor Fabio Simeon trifft Jeff Harris, Transit Custom Brand Manager FoE, für drei rasche Fragen im neuen Ford Transit.

Interview: Fabio Simeon

aboutFLEET: Die Fuhrparkbranche erwartet den neuen Ford Transit Custom mit Spannung: Können Sie uns drei Innovationen nennen, die für Fuhrparkverantwortliche von Interesse sein könnten?

Jeff Harris: Da muss ich mich ziemlich beschränken - der neue Ford Transit Custom bietet weit mehr als drei Neuheiten. Für Fuhrparkmanager von grossem Interesse ist sicherlich die umfangreiche Konnektivität. Dazu zählt auch FordLiive. Das Tool hilft die Ausfallzeiten der Nutzfahrzeuge durch eine effizientere Steuerung notwendiger Wartungs- und Reparaturarbeiten zu reduzieren. Ebenfalls sehr spannend – und eine Innovation für das Transportwese – ist der Delivery Assist: Kurierfahrer:innen können pro Tag bis zu 150 Stopps machen. Der „Delivery Assist“ automatisiert einen Teil des Prozesses, und spart bis zu 20 Sekunden pro Lieferung, was bei 150 Zieladressen eine Zeitersparnis von etwa 50 Minuten bedeutet. Wenn der Zustellassistent aktiviert ist, schaltet er sich ein, wenn der Fahrer in den Parkmodus wechselt. Das Fahrzeug schaltet automatisch die Warnblinkanlage ein, schliesst alle offenen Fenster und verriegelt die Tür, sobald der Fahrer den Lieferwagen verlässt. Kehrt er zurück, kann der Fahrer schlüssellos wieder einsteigen und sein Fahrzeug starten. Die Warnblinklicht erlischt und auch die Fenster öffnen sich wieder und kehren in ihre vorherige Position zurück. Das Mobil-Office-Paket ist eine weitere Innovation. Sie vereinfacht vor allem dem Fahrer oder der Fahrerin den Alltag. Dazu zählen: ein 5-G-Modem, die nahtlose Smartphone-Integration eines 13-Zoll-Touchscreens, Spracherkennung und Live-Verkehrs-Updates für eine effektive Routenplanung. Ein Branchenneuheit ist die Möglichkeit zur Neigungsverstellung des Lenkrads. Auf diese Weise können Sie in geparktem Zustand eine abgewinkelten Schreibtisch erstellen, der sich ideal als Untergrund für einen Laptop – wie in Ihrem Fall – oder zum Mittagessen eignet.



aboutFLEET: Welche «physischen» Neuerung am Fahrzeug zählen Sie zu den wichtigsten im Hinblick auf das Fuhrparkmanagement?

Harris: Die neu konstruierte Grundarchitektur des Transit Custom wirkt sich auf unterschiedlichen Wegen positiv aus. Gegenüber dem Vorgängermodell verbindet sie eine höhere Verwindungssteifigkeit mit einem gut 100 Kilogramm niedrigeren Leergewicht. Hier[1]durch stieg die maximale Nutzlast des Transit Custom auf bis zu 1.350 Kilogramm. Der Radstand legte je nach Karosserievariante um bis zu 200 Millimeter zu und ermöglicht der Kastenwagenausführung nun ein Ladevolumen zwischen 5,8 und 6,8 Kubikmetern. Dank der Durchlademöglichkeit unter den Passagiersitzen kommt eine Frachtraumtiefe von bis zu 3.450 Millimeter hinzu. Für den neuen Transit Custom steht zu[1]dem eine umfangreiche Palette an modernen Sicherheits- und Fahrer-Assistenzsystemen bereit. Hierzu gehören etwa Cross Traffic Alert, der Rückfahr-Notbremsassistent und die 360-Grad-Rundumkamera so[1]wie die Adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stopp&Go-Technologie.


aboutFLEET: Welche Antriebe werden den Fuhrparkmanager:innen bei der Fahrzeugauswahl zur Verfügung stehen?

Harris: Fuhrparkmanager, die sich für die jüngste Entwicklungsstufe der Ford EcoBlue-Dieselmotoren interessieren, haben zum Marktstart die Wahl zwischen vier Leistungsstufen: 110 PS, 136 PS, 150 PS und 170 PS. Gegenüber der bisherigen Modellgeneration ermöglichen sie einen Verbrauchs- und CO2-Emissionsvorteil von bis zu sechs Prozent. Erstmals bietet Ford den Transit Custom auch mit einem neu entwickelten Allradantrieb an - sowie mit einem PHEV-Antrieb. Dieser fährt mit 232 PS Leistung und einer rein elektrischen Reichweite von bis zu 56 Kilometer vor. Die elektrische Reichweite deckt die durchschnittliche Tagesfahrleistung – welche rund 34 Kilometer beträgt – problemlos ab. Über Nacht kann die Batterie an der Haushaltssteckdose mit 230 Volt innerhalb von 4,3 Stunden wieder vollständig aufgeladen werden.


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