26. September 2023

Polestar deckt Mobilität in allen Bereichen ab - in der Stadt, der Langstrecke und sogar auf Wasser

Die Zahl von Elektroautos wächst von Tag zu Tag. E-Motoren gibt’s aber nicht nur im Auto, sondern auch bei Rollern und mittlerweile sogar in Booten. Wir waren einen Tag lang auf einem Cake Makka, mit einem Polestar 2 und einem Candela C-8 unterwegs – alle drei mit Know-how von Polestar.

Polestar deckt Mobilität in allen Bereichen ab - in der Stadt, der Langstrecke und sogar auf Wasser
Polestar deckt Mobilität in allen Bereichen ab - in der Stadt, der Langstrecke und sogar auf WasserPolestar deckt Mobilität in allen Bereichen ab - in der Stadt, der Langstrecke und sogar auf WasserPolestar deckt Mobilität in allen Bereichen ab - in der Stadt, der Langstrecke und sogar auf Wasser

Polestar hat sich zum Ziel gesetzt, E-Mobilität über die Automobilbranche hinaus zu fördern. Dass dies nicht nur ein Lippenbekenntnis ist, davon konnten wir uns vor kurzem selbst überzeugen. Seit einigen Monaten liefert Polestar seine Batterie- und Ladesysteme auch an den schwedischen Bootshersteller Candela. Und mit dem Rollerhersteller Cake arbeitet Polestar schon seit 2021 zusammen. Jetzt hatten wir die Gelegenheit, nacheinander alle selbst zu (er)fahren.

Mit dem Cake Makka Polestar Edition durch Zürich
Los ging’s beim Polestar Office mitten in Zürich. Für den ersten Teil des Trips bis an bzw. auf den Vierwaldstättersee schnappten wir uns das Cake Makka und stromerten auf zwei Rädern lautlos durch die City Richtung Mythenquai. Mit seinem 1,5-kWh-Akku liegen immerhin 50 Kilometer drin, was im städtischen Bereich locker reicht. An der Ampel beschleunigt der im typischen blau lackierte Roller mit seinen 3,6 KW oder umgerechnet 5 PS genau so schnell, wie die Autos neben uns, bei 45 km/h ist Schluss. Und es braucht den A1-Führerschein. Wer früher Töffli gefahren ist, gewöhnt sich schnell an den wendigen Roller. Gerade in der Stadt ist man damit flott unterwegs. Allerdings ist der Preis nicht ganz günstig, mindestens 5300 Franken müssen auf den Tisch gelegt werden.

Mit dem Polestar 2 über den Sattel-Pass
Für das nächste Teilstück steigen wir auf den Polestar 2 um. Die Schweden haben die Elektrolimo, die seit 2020 gebaut wird, nach gut drei Jahren Bauzeit einem ersten Facelift respektive Update unterzogen. Optisch tut sich zwar fast nichts, technisch gibt es aber einige Neuerungen. Allen voran Heckantrieb, der ab sofort zur Verfügung steht. Und mehr Power: Insgesamt gibt es vier Versionen von 231 bis 476 PS, die maximale Reichweite liegt neu bei 655 Kilometern. Auf den kurvigen Landstrassen über den Sattel-Pass in Richtung Innerschweiz kann der Polestar 2 zeigen, was in ihm steckt. In der Kurve liegt er stoisch in der Spur, nach derselbigen schiebt er mit seinem elektrotypischen, satten Drehmoment mit richtig Punch voran. Die Preise beginnen bei 48'900 Franken.

Mit dem Candela C-8 über den Vierwaldstättersee
Die letzte Etappe führt übers Wasser. Und zwar elektrisch. Wir hüpfen an Bord des Candela C-8 Bootes, das gemeinsam vom schwedischen Bootshersteller und Polestar entwickelt wurde. Der Elektromotor der Candela C-8 Polestar edition wird nämlich von derselben Batterie mit Strom versorgt wie der Polestar 2. Zwar dürfen nicht selber das Steuer übernehmen, aber zumindest eine rasante Mitfahrt geniessen. Wobei weniger das Tempo denn die Tatsache, dass wir elektrisch und damit lautlos über den See gleiten, beeindruckt, sondern der Komfort und eine konstruktive Besonderheit. Auf sogenannten Foils, die aussehen wie grosse Stelzen, schwebt das Boot geradezu über den See, bügelt jede Welle glatt. Soviel Technik hat aber ihren Preis. Das Candela C-8 gibt es ab 330'000 Franken. (ml)

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