Peugeot: Ein neuer Boxer tritt in den Ring
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Neue Motoren mit geringerem Benzinverbrauch und längere Serviceintervalle, dazu viele elektronische Helfer und eine grosse Auswahl an Karosserie-Varianten – so will Peugeot mit seinem Boxer den Marktanteil weiter ausbauen.
Der Test dauerte 4 Millionen Kilometer, dann war Peugeot zufrieden. Die neue Generation des Boxers soll ihre Vorgänger in punkto Zuverlässigkeit und Dauerhaftigkeit übertreffen sowie bei den Wartungskosten unterbieten. „Das sind grundlegende Faktoren für den Kunden“, so Philippe Pelletier, Direktor Qualität bei PSA.
Die Vorserienmodelle mussten sich leer, halb und voll beladen 1500 Stunden bei Temperaturen von -20° C und +40° C bewähren. Sie mussten 1000 Mal durch 10 cm tiefes Wasser fahren, auch durch Salzwasser. Die Türen wurden bei Temperaturen von -30° C bis +80° C 500’000 Mal zugeschlagen. Das entspricht einer intensiven, 10-jährigen Nutzung beim Kunden. Die Dichtungen und der Korrosionsschutz, die Komponenten und Werkstoffe der mechanischen und elektronischen Teile sowie die Kunststoffelemente hatten ihre Langlebigkeit bewiesen.
Peugeot hatte in der Entwicklung besonderen Wert auf eine verstärkte Karosseriestruktur gelegt, ausserdem auf neue Mechanismen der seitlichen Schiebetüren und auf verstärkte Hecktüren sowie eine neue Konzeption der Dämpferstützen.
Tiefere Unterhaltskosten dank längerer Serviceintervalle
Wichtig für die Käufer: Die Wartungskosten konnten gesenkt werden. Die Motoren haben jetzt eine Steuerkette, die nicht mehr ausgewechselt werden muss, und die Wartungsintervalle konnten auf 48’000 km bzw. zwei Jahre verlängert werden. Neu dimensionierte Bremsen sollen den Verschleiss senken und dank guter Gewichtsverteilung und eines optimierten Vorderradantriebssystem können günstige 15-Zoll-Standardreifen montiert werden.
Um dem Fahrer den Arbeitsalltag zu vereinfachen, kommen die neuen Boxer serienmässig mit ABS, ESP, Notbremsassistent (AFU), Fahrer-Airbag und elektrischen Fensterhebern. Ausserdem können die Transporter mit einer adaptiven Lastkontrolle (LAC) ausgestattet werden, die das ESP an die Last und deren Verteilung anpasst. Eine Antischlupfregelung (ASR) erleichtert das Anfahren auf rutschigem Boden und schont so die Kupplung.
Es gibt einen Spurhalteassistenten, Reifendrucksensoren, eine Berganfahrhilfe und eine Bergabfahrkontrolle, die eine konstante Geschwindigkeit unter 30 km/h ermöglicht, ohne dass der Fahrer etwas tun muss. Eine grosse Hilfe gerade bei schlammigem oder kiesigem Untergrund. Ultraschallsensoren dienen als Einparkhilfe und eine Rückfahrkamera hilft beim Rangieren.
Angeboten werden vier Dieselmotoren mit neu konzipiertem Einspritzsystem, alle erfüllen die Euro-5-Norm. Die Spanne reicht vom 2,2 Liter mit 110 PS und 250 Nm bis zum 3,0 Liter mit 180 PS und 400 Nm. Die 2,2-HDi-FAP-Motoren mit 130 bzw. 150 PS können mit einer Start-Stopp-Automatik ausgerüstet werden. So werden im Stadtverkehr zusätzlich 0,5 l/100 km gespart. Damit gehören die Verbrauchswerte zu den niedrigsten auf dem Markt. (bsc)
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