14. Juli 2022

Post: «Fuhrpark on Demand» deckt Spitzenzeiten ab

Es gibt Tage, an denen die Post nicht genug eigene Fahrzeuge für die zuverlässige und termingerechte Ausführung ihres Zustellgeschäfts hat. Aus ökonomischen und ökologischen Gründen bestellt ihre Flottendienstleisterin, die Post Company Cars AG, aber nicht einfach mehr Fahrzeuge. Anfallende Spitzenzeiten werden über die gezielte Anmietung von zusätzlichen Fahrzeugen abgedeckt.

Post: «Fuhrpark on Demand» deckt Spitzenzeiten ab
Post: «Fuhrpark on Demand» deckt Spitzenzeiten abPost: «Fuhrpark on Demand» deckt Spitzenzeiten ab

Text: Simon Tottoli

 

Der Fuhrpark der Post zählt über 18'000 Fahrzeuge vom Elektroroller über leichte Nutzfahrzeuge bis hin zu LKW und gehört somit zu den grössten des Landes. Mehr als 6000 Fahrzeuge sind dabei vollelektrisch, was landesweit sogar den ersten Platz unter den E-Flotten bedeutet. Trotz dieser beeindruckenden Zahlen müsste die Flotte der Post noch deutlich umfangreicher sein, denn mit dem bestehenden Fuhrpark könnte sie gar nicht alle Zustellaufträge erfüllen. «Speziell in der Zeit ab Ende November bis zu Weihnachten ist die feste Flotte komplett ausgelastet und es werden zusätzliche Fahrzeuge benötigt», erklärt Nigel Storny, Geschäftsführer von Post Company Cars. Die Tochterunternehmung der Post fungiert für ebendiese als Flottendienstleisterin, zählt aber auch andere Organisationen und Firmen zu ihren Kunden.

 

Das Flottenmandat für die Post ist naturgemäss mit Abstand das grösste von Post Company Cars, und auch das anspruchsvollste – nicht nur im Hinblick auf den stark diversifizierten Fuhrpark, wie Nigel Storny betont: «Im Prinzip hat die Post zwar die gleichen Grundanforderungen wie jedes andere Unternehmen, etwa hinsichtlich Kosteneffizienz. Bei ihr kommt aber noch dazu, dass es sich um einen bundesnahen Betrieb handelt, der eine Vorreiterrolle einnehmen will und muss.»

 

Bis 2030 soll die Postflotte klimaneutral werden
Eine solche strebt die Post etwa beim Thema Nachhaltigkeit an. Mit ihrer Corporate Responsibility Charta will sie die unerwünschten Effekte ihrer Geschäftstätigkeit reduzieren und legt den Schwerpunkt dabei auf Klima und Energie. Die Zustellung – das Kerngeschäft der Post – steht speziell im Fokus: Bis 2030 soll die Flotte klimaneutral werden. 2040 soll dann das ganze Unternehmen klimaneutral arbeiten.

Dass eine klimafreundliche Zustellung unmittelbar mit der Flotte zusammenhängt, ist offensichtlich. Dabei geht es aber nicht nur um deren CO2-Ausstosssondern auch um ihre Grösse. Daniel Stäubli, Director Fleet von Hertz Schweiz, erklärt dazu: «Oft wird unterschätzt, wie viele Emissionen ein Fahrzeug verursacht hat, bis es überhaupt den ersten Kilometer zurücklegt. Für die Herstellung und den Transport eines einzigen Personenwagens fallen beispielsweise mehrere Tonnen CO2 an. Das gilt sowohl für Modelle mit Verbrennungsmotor als auch Elektrofahrzeuge.»

 

Fuhrpark: Nur so gross, wie es wirklich nötig
Die Lösung für diese Problematik liegt somit darin, die Flotte nur so gross zu halten, wie es wirklich nötig ist. Damit Spitzenzeiten aber trotzdem zuverlässig abgedeckt werden können, braucht die Post natürlich jederzeit Zugriff auf zusätzliche Fahrzeuge – gewissermassen einen Fuhrpark on Demand. «Einen solchen finden wir unter anderem bei Hertz, wo wir bei Bedarf innert Kürze auf geräumige Nutzfahrzeuge zurückgreifen können», erläutert Nigel Storny. Sind also immer in der Vorweihnachtszeit besonders viele Lieferwagen mit dem Hertz-Logo unterwegs? Nicht wirklich, denn die Hertz-Mietfahrzeuge fahren für Geschäftszwecke auch ohne Branding vor, womit sie unauffällig in eine bestehende Flotte integriert werden können.

Für Post Company Cars ist aber nicht nur die perfekte «Tarnung» der zusätzlich angemieteten Lieferwagen entscheidend, sondern auch ihr Antrieb. «Zero Emission» ist hier das Gebot der Stunde, weshalb Daniel Stäubli bereits vier rein elektrisch angetriebene Fiat Ducato BEV in die Hertz-Flotte aufgenommen hat. Weitere werden folgen – ganz im Sinne von Nigel Storny: «Das ist für uns enorm wichtig, denn elektrische Fahrzeuge verbessern die CO2-Bilanz markant», betont er.

 

CO2-Reportig macht eingesparte Emissionen belegbar

Daniel Stäubli ergänzt: «Der Nutzen eines nachhaltigen Flottenmanagements basiert auf mehreren Faktoren, und dank der von der Post so oft wie möglich gewählten Elektrooption wird dieser Nutzen noch grösser. So ist ihr anvisiertes Ziel der klimaneutralen Zustellung auch mithilfe unserer Mietfahrzeuge auf dem besten Wege.» Gut zu wissen: Hertz kann Businesskunden wie Post Company Cars für jede Miete ein CO2-Reporting zur Verfügung stellen, damit die eingesparten Emissionen auch faktisch belegbar sind.

 

www.postcompanycars.post.ch

 

www.hertz.ch

 

 

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