03. Januar 2022

Mercedes-Benz bringt der SBB die Vorteile einer E-Flotte näher

Mercedes-Benz macht ernst mit der E-Mobilität: Bis spätestens Ende 2040 oder früher verabschiedet sich der Erfinder des Automobils ganz vom Verbrennermotor. Mit einer Roadshow bringt der Pionier interessierten SBB-Mitarbeitern die Vorteile elektrisch betriebener Strassenfahrzeuge näher.

Mercedes-Benz bringt der SBB die Vorteile einer E-Flotte näher

Als Ende November die Weltklimakonferenz in Glasgow zu Ende ging, unterzeichneten 31 Staaten und 6 Autohersteller die «Glasgow Declaration on Zero Emission Cars and Vans». Nicht weniger also als die Absichtserklärung, sich bis Ende 2040 ganz vom Verbrennermotor loszusagen. Die Schweiz und Deutschland gehörten nicht zu den Unterzeichnenden. Und nur sechs Fahrzeughersteller weltweit wollten sich dem ambitionierten Ziel verpflichten. Darunter Mercedes-Benz.

 

Auch die SBB spielt eine Vorreiterrolle. «Damit die Züge rollen, braucht es natürlich auch Fahrzeuge neben den Schienen», erklärt Marco Weibel, Projektleiter für die klimaneutralen Strassenfahrzeuge bei der SBB. Dieser Fuhrpark soll – wenige Spezialfahrzeuge ausgenommen – bis 2040 voll elektrifiziert und durch Strom aus erneuerbaren Quellen betrieben sein. 25 Jahre früher, als es der Bund in seiner Energiestrategie 2050 vorgibt.

 

Im Bereich E-Transporter setzt die SBB auf die Marke mit dem Stern. «Es freut uns, mit Mercedes-Benz Vans Schweiz einen starken Partner zu haben, der sich dem Elektroantrieb genauso klar und überzeugt verpflichtet, wie wir», erklärt Marco Weibel.

 

«Dass wir die SBB bei der Neuausrichtung ihres Strassenfuhrparks unterstützen dürfen, freut uns sehr», sagt, Riccardo Scheuer, Key Account Manager Vans von Mercedes-Benz Vans Schweiz. Der Hersteller aus Stuttgart bietet zwischenzeitlich seine gesamte Transporter-Palette alternativ mit Elektroantrieb an. Riccardo Scheuer erklärt: «Bei allen unseren E-Vans achten wir strikt darauf, dass alle positiven Eigenschaften des Ursprungsfahrzeugs mit Verbrennungsmotor erhalten bleiben. So ist zum Beispiel das Ladevolumen identisch.»

 

 

Zu den weiteren Vorteilen gehört zum Beispiel, dass E-Fahrzeuge auf Arealen zugelassen sind, wo für Benziner ein Einfahrtsverbot gilt. «Das ist für unsere Zwecke, etwa für Transporte und Shuttledienste bis zu den Geleisen, natürlich ideal», freut sich Marco Weibel. «In naher Zukunft werden ohnehin mehr und mehr Innenstädte nur noch für Fahrzeuge mit Elektromotor offen sein», ergänzt er. Der Umstieg auf entsprechende Fahrzeuge ist also nicht nur ein Engagement für die Umwelt, er ist für den wirtschaftlichen Betrieb vieler Unternehmen unumgänglich.

 

 

«Jeder hat eine Meinung über E-Mobilität, aber die wenigsten sassen je am Steuer eines Elektrofahrzeugs», scherzt Riccardo Scheuer. «Fakt ist: Praktisch jeder, der an unserer Roadshow mit einem Testfahrzeug eine Runde drehte, ist mit einem Grinsen im Gesicht wieder ausgestiegen», fügt er an. Auch Marco Weibel ist zufrieden: «Die Erkenntnis, dass ein eTransporter ein echter Transporter ist – und dass alle gängigen Auf- und Ausbauten möglich sind –, war für den einen oder anderen tatsächlich ein Aha-Erlebnis.»

 

 

Zu informieren, Vorurteile abzubauen und vor allem E-Mobilität erlebbar zu machen, war die Intention der Roadshow, die Mercedes-Benz zusammen mit der SBB auf die Beine gestellt hat. Eingeladen waren Depotleiter, Fuhrparkchefs und Mitarbeitende, die täglich mit SBB-Transportern unterwegs sind.

 

 

Die Stationen waren die Bahnhöfen Lausanne, Bern, Zürich und Biasca. Überall mit dabei: Je zwei Vertreter der SBB und der Mercedes-Benz Vans Schweiz AG – sowie zwei fabrikneue eVitos. «Die Stimmung war überall sehr gut und das Interesse an den Fahrzeugen war gross», freut sich Riccardo Scheuer. «Es kam zu vielen spannenden Gesprächen und Inputs, die für uns sehr wertvoll sind. Austausch bring alle voran. Vor allem bei so zukunftsbestimmenden Themen wie der E-Mobilität.» (rk/pd)

 

 

www.mercedes-benz.ch/vans

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