«Nicht nur bestaunen, sondern die Fahrzeuge auch erleben können.» Nicht weniger als das ist das Ziel von Jean-Daniel Goetschi, Geschäftsführer der Expotrans AG und Messeleiter, wenn diesen Mittwoch in Bern der 11. Schweizer Nutzfahrzeugsalon (transport-CH) und der 1. Schweizer Automobil-Aftermarket-Salon (aftermarket-CH) seine Tore fürs breite Publikum öffnet.

Auf dem Messegelände in Bern können deshalb eine umfangreiche Anzahl von Fahrzeugen (inkl. Lastwagen) mit alternativen Antrieben selber gefahren und getestet werden. Hierfür haben die Organisatoren der Expotrans SA den sog. TestDrive auf dem Aussengelände der Messe auf einen Kilometer ausgebaut. «So ist es möglich, die Fahrzeuge mit alternativen Antrieben unter realen Bedingungen testen zu können», so Goetschi.

Die Anbieter von Fahrzeugen unterstützen dieses Erlebnis für die Messebesucher, indem sie für den TestDrive eine bisher nie gesehene Fahrzeug-Palette nach Bern bringen und die Fahrten auch betreuen. Vor Ort präsent sind u.a. die Renault Trucks (Schweiz) AG mit dem elektrischen D Wide Z.E., die Scania Schweiz AG mit zwei Elektro-Trucks, Elektro-Pionier Futuricum mit dem Volvo FE, dem FH SZM 40E 6x2T sowie dem FH 18E 680 sowie das Logistikunternehmen Schöni Transport AG mit einem Erdgas-LKW (Scania R 410). Hinzu kommen Kleinstlieferfahrzeuge von Citroën sowie dem Schweizer Mobilitäts-Pionier KYBURZ. Letzterer stellt auf dem TestDrive zudem auch den autonom fahrenden Autonom Plus 2 bereit.

Mit dem Ausbau des TestDrive können die Organisatoren der transport-CH/aftermarket-CH gleichzeitig auch auf drei neue Partner zählen: Die Siemens Schweiz AG, die Designwerk Products AG sowie gaz energie engagieren sich neu als TestDrive-Partner. Sie tragen damit gemeinsam mit zahlreichen Ausstellern, welche innovative Fahrzeuge zur Verfügung stellen werden, führend dazu bei, dass die alternativen Antriebstechnologien einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden können. (pd/ir)

www.transport-ch.com