Bechtle forciert Ausbau nachhaltiger Mobilität in der DACH-Region
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Die Bechtle AG schafft die infrastrukturellen Voraussetzungen für die weitere Elektrifizierung ihrer Dienstwagenflotte. Mittelfristig werden die Ladestationen in der DACH-Region auf bis zu 300 ausgebaut. Flankierend dazu ergänzen seit November 2020 rund 50 vollelektrische VW ID.3 die Fahrzeugflotte in Deutschland. Ein einheitliches, effizientes Lastmanagement sowie der Einsatz regenerativer Energien an ausgewählten Standorten ergänzen die Mobilitätsstrategie des IT-Unternehmens.
Mit dem vor drei Jahren eröffneten Mitarbeiterparkhaus am Konzernsitz in Neckarsulm (D) baute Bechtle die Ladeinfrastruktur erstmals deutlich auf rund 60 Ladepunkte aus. Die auf dem Parkhausdach befindliche Photovoltaikanlage versorgt die firmeneigene E-Tankstelle seither mit regenerativ erzeugtem Strom. In einem weiteren Ausbauschritt wird nun die E-Infrastruktur am «Bechtle Platz 1» mehr als verdoppelt und auf rund 140 Ladepunkte aufgestockt. Weitere Photovoltaikmodule, sowohl auf dem Neubau als auch auf dem bestehenden Bürogebäude, steigern die Energiegewinnung aus Sonnenstrahlen um 560 Kilowatt-Peak (kWp) auf insgesamt rund 1.900 kWp Leistung.
Gleichzeitig installiert Bechtle an 18 Standorten der Unternehmensgruppe in Deutschland, Österreich und der Schweiz zusätzliche Ladeinfrastruktur für Elektromobilität. Nach Abschluss der aktuellen Ausbaustufe, welche noch 2021 erfolgen soll, verfügt die Bechtle Gruppe in der DACH-Region dann über rund 300 Ladepunkte. „Unser Ziel ist es, in den kommenden zwei Jahren an allen deutschen Standorten, bei denen es realisierbar ist, sowie in Österreich und der Schweiz die Ladeinfrastruktur aufzubauen“, sagt Uli Drautz, Prokurist und Leiter Konzerncontrolling, Bechtle AG.
Das Technologieunternehmen The Mobility House liefert die passende Ladestationen und sorgt durch ein softwarebasiertes Lade- und Energiemanagement. „Das Besondere an diesem Projekt ist, dass wir an jedem der Standorte eine intelligente und eichrechtskonforme Ladeinfrastruktur schaffen. Intelligent bedeutet, dass die Ladevorgänge in Abhängigkeit von der verfügbaren Leistung dynamisch gesteuert werden. Darüber hinaus ermöglicht das System eine Auswertung des geladenen Stroms pro Fahrzeug durch eine Monitoring-Funktion und unterstützt so die Nachhaltigkeitsstrategie von Bechtle“, sagt Sebastian Karrer, Leiter Key Account bei The Mobility House.
Seit November 2020 ergänzen 50 VW ID.3 die Bechtle Flotte in Deutschland. Anfang 2021 waren etwa 15 Prozent der derzeit rund 3.600 Dienstfahrzeuge in Deutschland elektrifiziert, sei es als Plug-in-Hybrid oder reines Elektroauto. Damit übertrifft Bechtle die im Nachhaltigkeitsbericht 2019 gesetzte Zielgrösse von zehn Prozent.
„Bei Bechtle ist die Zukunft Programm! Wie bei den eigenen Produkten und Dienstleistungen ist Bechtle auch im Fuhrpark bestens auf die Zukunft vorbereitet und schreitet mit strategischem Weitblick voran. Der neue vollelektrische ID.3 ist genau der richtige Partner im Fuhrpark, um Bechtle auf diesem Weg zu begleiten, und ist dabei ein echter Volkswagen: Top Design, State-of -the-Art-Technologie und volle Alltagstauglichkeit im Fuhrpark“, sagt Ralf Weichselbaum, Leiter Vertrieb Gross- und Direktkunden bei Volkswagen. (rk/pd)