Eine App fürs Fahrzeug, eine App für die Ladestation, dann noch eine weitere für das Flottenmanagement. Es braucht kein Dutzend Apps, um die Vielfalt an Funktionen abzudecken. E-Mobilität soll einfach sein. Genau diesen Ansatz verfolgte die Juice Technology AG bei der Entwicklung ihrer jüngst erschienene App j+ pilot. Die Anwendung beschränkt sich nicht auf die Verwaltung der Ladestationen, sondern führt alle relevanten Fahrzeug-, Fahrt- und Ladedaten an einem Ort zusammen und macht sie leicht zugänglich.

Der j+ pilot eignet sich sowohl für die Nutzung durch Privatpersonen als auch durch Unternehmen und Betreiber grosser Flotten, die unterschiedliche Fahrzeugmodelle und Autos verschiedener Hersteller nutzen. Hinzu kommt, dass eine unlimitierte Anzahl Fahrzeuge gleichzeitig über die App verwaltet werden können. Das macht sie besonders interessant für Flotten, die noch nicht vollständig elektrifiziert sind.

smartJuice als Türöffner für die komplette Flotte

Batterieelektrische Fahrzeuge, die über die künftigen Juice-Ladestationen der j+ Reihe geladen werden, lassen sich alle über den j+ pilot freischalten und steuern. So kann man zum Beispiel die Ladeleistung aus der Ferne regeln. Mit dem omnidynamischen Lade- und Lastmanagement smartJuice können dann im Prinzip unendlich viele Fahrzeuge über die App individuell gesteuert werden. Auch weitere integrale Komponenten von smartJuice, zum Beispiel die Bezahl- und Abrechnungsfunktion, bringen zusätzliche Vorteile für das Flottenmanagement mit sich.

Detaillierte Analyse des Fahrverhaltens

Um Fuhrparkhaltern einen Überblick über die Nutzung jedes einzelnen Fahrzeugs zu ermöglichen, lassen sich im Kontrollzentrum alle bevorzugten Kennwerte abrufen. Dort sind etwa der Energieverbrauch oder die Ladestände und Kosten schön übersichtlich abgebildet. Auf einen Blick ist auch ersichtlich, wie viel Energie jedes registrierte Auto während eines beliebigen Trips verbraucht und beim Bremsen wieder zurückgewinnt oder wie viel Energie im Stand durch den sogenannten „Vampire Drain“ (Energieabfluss während der Standzeiten) verlorengeht.

Fahrtenbuch erleichtert das Flottenmanagement

Ein weiteres unverzichtbares Highlight ist das integrierte Fahrtenbuch. Da der j+ pilot jede Fahrt automatisch, lückenlos und kilometergenau aufzeichnet, erspart er dem Nutzer ein mühsames Nacherfassen der gefahrenen Strecke. Jedem Trip lässt sich einfach der Zweck der Fahrt – geschäftlich oder privat – zuweisen. Das Fahrtenbuch ist gegen nachträgliche Manipulationen geschützt und genügt deshalb allen steuerlichen Anforderungen. Mit einem Knopfdruck kann es direkt aus der App exportiert und so entweder für die Steuererklärung oder für die Spesenabrechnung verwendet werden. Das reduziert zum einen den administrativen Aufwand für den Fahrer und stellt zum anderen der Buchhaltung fälschungssichere Daten zur Verfügung.

Die umfassende Konnektivität

Noch vor Veröffentlichung der Beta-Version ist die App auf ihre Kompatibilität mit diesen Automodellen getestet worden: Audi e-tron, Opel Corsa-e, Peugeot e-208, Tesla Model S, 3, X und Y sowie BMW i3. Um diese Flexibilität noch auf ein Maximum auszubauen, wird es künftig auch die Möglichkeit geben, über einen optional erhältlichen OBD2-Stecker Fahrzeuge zu erschliessen, die mit Daten geizen und sogar Autos mit Verbrennungsmotor. Fuhrparkbetreiber gemischter Flotten können dank diesem universellen Ansatz alle Fahrzeuge über nur eine Anwendung verwalten. Gleichzeitig haben Flottenmanager ein umfangreiches Analysetool in der Hand, das den perfekten Überblick der Fahrzeugnutzung liefert. Damit ist der j+ pilot die erste Anwendung mit diesem einmaligen Funktionsumfang – eben eine App für alles.

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